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Freitag, 29. Juli 2011

Wie in der DDR - "es geht aufwärts und alles ist gut" (wie im Juli`89)


Wie in der DDR "es geht aufwärts und alles ist gut" (wie im Juli`89)
-ein Stück berechnender Realitätsverlust im Berliner 11er Sommer-

Gegenwartskunst
Über 100.000 Besucher bei "Based in Berlin"
(Zitat: RBB Online)
"Die zeitgenössische Kunstausstellung "Based in Berlin" hat eine positive Abschlussbilanz gezogen. Wie eine Sprecherin am Sonntag mitteilte, wurden bei der sechswöchigen Schau etwa 110.000 Besucher gezählt. Speziell im Atelierhaus Monbijoupark sei es am letzten Ausstellungstag noch einmal "wahnsinnig voll" gewesen. 

"Based in Berlin" war eine großangelegte Ausstellung mit Gegenwartskunst aus der Hauptstadt. 80 internationale Künstler, die in Berlin leben und arbeiten, hatten seit dem 8. Juni am Monbijoupark in Mitte und an vier weiteren Standorten ihre Werke präsentiert. Die Resonanz sei "sehr, sehr gut" gewesen, sagte die Sprecherin. Das Projekt wurde vom Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) unterstützt, der gleichzeitig Kultursenator ist.
Berlin ist bei internationalen Künstlern beliebt, auch weil Ateliers vergleichsweise günstig sind. Eine feste Kunsthalle für zeitgenössische Kunst ist allerdings im Berliner Haushaltsentwurf nicht vorgesehen." Dieser Beitrag gibt den Sachstand vom 24.07.2011 wieder. Neuere Entwicklungen sind in diesem Beitrag nicht berücksichtigt.

...?!? /" Wahnsinnig voll und sehr sehr gut " ... ein mehr an Kommentar grenzt an Verschwendung. Trotzdem muss noch einmal nachgetreten werden, BiB war eine berechnende, zynische Diffamierung der zeitgenössischen Kunst. 100.000 Besucher über sechs Wochen an den Ausstellungsorten Hamburger Bahnhof, NGBK, KW, Berlinische Galerie und Monbijoupark bedeutet in Wirklichkeit, fast niemand hat diese Schau besucht. Die beteiligten Standorte hätten ohne BiB höchstwahrscheinlich ein mehr an Publikum genießen können.

Das Eigenlob der Protagonisten und beteiligten Politiker erinnert an die Vorwärtsrhetorik abgetakelter totalitärer Systeme. Die tödliche Umarmung einer Kulturverwaltung und ihrer Kuratorenbrut, die hinterrücks den Raubbau an kreativen Stadträumen fördert und damit der zeitgenössischen Kunst den Boden entzieht, ist eine Katastrophe.

Das Kalkül dahinter ist durchaus verständlich und kalt, vorne raus konsumistische Spektakel (frei nach Pasolini) und hinten herum Vertreibung, Mietenwucher und Spekulantenunwesen, durch großzügige Bankenrettungen immer wieder aus unseren Steuermitteln finanziert. Die überbezahlten Kollegen und Kolleginnen aus der Politik machen das Theater, die Finanzheuschrecken den Reibach, das Publikum aber schwitzt und blutet. Egal ob in der griechischen Tragödie zu Athen oder der Berliner Innenstadt.

Dies war die zersetzende Qualität der BiB, die Künstler wurden defakto vergewaltigt. Ihre Anliegen, Visionen und Kritiken sind einer Kuratoren-Zuhälterbande zum Opfer gefallen. Der Pate hat es bezahlt und lässt sich nun Berlusconi gleich in seinem Staatsfunk, dem RBB, feiern. Das ist nicht nur peinlich und ekelhaft sondern in Berlin, der ehemaligen Reichshauptstadt und Hauptstadt der DDR, besonders bedenklich. Hier haben schon viele Funktionäre große Erfolge gefeiert, obwohl alles bereits schief gelaufen war. Vielleicht ist es aber eine schreckliche deutsche Tradition, Kaiserkronen zu erschachern, im selbstverschuldeten Untergang Endsiege zu feiern, sozialistischen Aufbau zu propagieren, während sich die Tatsächlichkeit eine andere Bahn bricht, und nunmehr Kunst zu inszenieren, während die Künstler aus der Stadt getrieben werden.

Wo kommt dieser nationale Minderwertigkeitskomplex eigentlich her? Warum fallen Sozialdemokraten und Grüne so oft zurück in quasi-feudale Muster? Wieso opfern Kuratoren und Politiker die Aufklärung und Geistesarbeit ihren kleinen, dummen, irrelevanten Eigeninteressen? Eine Reihe von Fragen, die einer Ausstellung "Based at Berlin" als Ideenstifter dienen könnten.

Die BiB (Based in Berlin) sollte u. a. die BBBB (BerlinerBetrugsBeBauungen) fördern und weiter ermöglichen, dies ist nicht gelungen. Eine große Diskussion um den Umgang mit Kunst und Freiräumen ist neu entfacht worden, das Atelierhaus im Monbijoupark wurde von der BVV Mitte, ob der öffentlichen Aufmerksamkeit, gerettet. Die Initiative "Haben und Brauchen" setzt dem neoliberalen Wahnsinn der rot-roten Stadtbeherrscher Argument um Argument entgegen, selbst die Medien begleiten den Widerstand gegen Spekulanten und sozialdemokratisch/grüne Dekoration wohlwollend. So hat jedes Negative durchaus auch positive Seiten und diese gilt es sofort und unverzüglich zu nutzen.

Die Kunst verändert die Welt, aber bitte treibt die letztklassigen Kuratoren aus dieser Stadt.

mr. im juli 2011

PS:
Eine kleine Kritikenübersicht,....... international wurde der 1,6 Millionen teure Selbstbetrug durchwegs verrissen oder, glücklicherweise, nicht wahrgenommen. Der Kunst und dem Standort Berlin hat das Kuratoren-Klüngel-Event sehr geschadet.

....und niemand sagt Danke.

http://www.tagesspiegel.de/kultur/bewegung-im-quartier/4425552.html

http://www.morgenpost.de/printarchiv/kultur/article1703957/Wie-die-based-in-Berlin-Schau-auf-die-Galerien-abstrahlt.html

http://www.welt.de/regionales/berlin/article13467710/Warum-Based-in-Berlin-gescheitert-ist.html

http://www.tagesspiegel.de/kultur/nur-zur-dekoration/4356444.html

http://www.taz.de/!72624/

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Donnerstag, 28. Juli 2011

Machen Sie mal Tacheles ...




An den
Regierenden Bürgermeister von Berlin
Herrn Klaus Wowereit
Senatskanzlei
Jüdenstr. 1
10178 Berlin




Sehr geehrter Herr Regierender Bürgermeister,
sehr geehrter Herr Kultursenator,


anbei zu Ihrer Information Auszüge aus den Machbarkeitsstudien des Masterstudiengangs Real Estate Management der Technischen Universität Berlin. Alle drei Projektentwicklungen erhalten das Kunsthaus Tacheles als selbstbestimmte zeitgenössische Kulturinstitution an seinem jetzigen Standort.

Alle drei Studien beweisen die Machbarkeit des Tacheles Quartiers, auch im Sinne der Investoren. Einer einvernehmlichen kooperativen Lösung des Tacheles-Problems steht tatsächlich keinerlei objektivierbares Argument entgegen.

Im Namen des Kunsthauses bitte ich Sie, die vorliegenden Arbeiten als konstruktiven Lösungsansatz zu übernehmen und im Rahmen Ihrer gesellschaftlichen Verantwortung durchzusetzen.

Kein Investor kann gegen Berlin planen und bauen, es liegt in Ihrer Macht dies auch durchzusetzen.

Tacheles bedeutet zeitgenössische Kunst, kreative Diskussion, Arbeitsplätze und Identität. Es ist Ihre Aufgabe Interessen ausgleichend dieses Projekt im Sinne der Stadt und ihrer Bewohner zu entwickeln.

Die Kunstruine hat das Potenzial ein leuchtendes Benchmark für nachhaltigen, zukunftsweisenden Städtebau zu werden.
Diese Chance darf sich die kreative Mitte Berlins nicht entgehen lassen.


Mit freundlichen Grüßen



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Samstag, 23. Juli 2011

VERBOTENE ZONE


neue Zaunanlage-Berlin Friedrichstrasse 2011


VERBOTENE ZONE - ! ACHTUNG Spekulantengebiet !

Am Tacheles in Berlin Mitte wird durch die HSH Nordbank und die Investoren, Jagdfeld und mutmaßlicherweise Harms Müller Spreer ein Belfastzaun errichtet.
Die Zaunanlage mit stachelbewährtem Tor zur Friedrichstrasse erinnert an die "Schutzzäune" der nordirischen von Bürgerkrieg zerrütteten Hauptstadt Belfast.

Massive, teure, einbetonierte, langlebig oberflächenbeschichtete Stahlzäune sichern nun die Brache hinter dem Kunsthaus. Die Freifläche wird damit zur verbotenen Spekulantenzone, undurchsichtige Finanzgeschäftemacher im Immobilenbereich teilen Berlin mit Mauer, Stacheldraht und Stahlzaun. Im Namen des de fakto heiligen Eigentums wird eine Stadt geteilt, ohne Rücksicht auf Mensch und gewachsene Struktur. Josef Stalin, Maggie Thatcher oder Imperator Hadrian wären entzückt. Klar ist, dass der antidemokratische Wall im Vergleich zu den Mauer- und Zaunanlagen der oben erwähnten Politpsychopathen, eine mickrige Anfängerarbeit darstellt. Aber die Wehranlage der Spekulanten und Ihrer Handlanger ist im gleichen Geiste errichtet und dies ist von Übel.

Obendrein gibt es in zynischem Schutzstaffelschwarz gekleidete Privatsecurity die in einem als Wohnwagen getarntem Wachhäuschen, den Wall gegen Menschen und Kunst halten. Mit Infrarotkameras, Patroullien und Hunden wird die verbotene Zone gesichert, die inhumane Schengener Aussengrenze ist damit endgültig im Inneren der EU angekommen. Es ist schon erstaunlich wie wenige Millionen genügen um dem "Herrscher" ein, wohl versehentliches, volles Geständniss abzuringen.

Der Spekulantenlimes in Berlins Mitte hat in erster Linie aber eine pragmatische Seite. Hinter der, augenscheinlich auf Dauer, angelegten Installation läßt sich auf Jahre hinaus lustig und froh auf Kosten der Allgemeinheit weiter spekulieren. Abtretungsrogaden in Grundbüchern, Ausbietungsvorverträge, bündelweise Gesellschaftskonstruktionen, instrumentalisierte Pleiten und einiges mehr aus der Kreditmarktkonzeptkunst garantieren auch in naher Zukunft satte Gewinne und Honorare, ohne das in absehbarer Zeit eine BBBB (BerlinerBetrugsBeBauung) überhaupt ausgeführt werden muss.

Das Reden darüber genügt - Reibach wird gemacht, es geht voran !?

Das die, von Steuerzahlern gerettete, HSH Nordbank sich auf derlei Installationskunst überhaupt einlässt, legt die Vermutung nahe, das die Bank den Investoren gefällig sein MUSS. Das Problem "Mensch/Kunst/Politik" muss von der, in der Öffentlichkeit sowieso schon als Ekelbank wahrgenommenen, Bankergilde erledigt werden. Im konkreten Tacheles Fall hat wahrscheinlich ein Triumvirat aus Bank, Investoren und gekauften Politikern die "neue Grenzsicherung" zu verantworten.

Die Anlage ist durchaus professionell ausgeführt und hat alleine schon daher die Eigenschaft im Sinne der neuen Konzeptkunzt als READY MADE vereinnahmt zu werden.

Von nun an ist die neue "Grenzanlage in Berlin" ein Kunstwerk des Kunsthauses Tacheles. Der Titel: VERBOTENE ZONE - Spekulantengebiet -lost in 2011-

Eröffnet wird die Installation offiziell zum 50 jährigen Jahrestages des Mauerbaus. Angefragt als Gäste: Herr Wulff, Frau Merkel, Herr Wowereit, Frau Künast und viele andere mehr.

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Dienstag, 19. Juli 2011

Das Tacheles ist machbar

*
Das Tacheles ist machbar

/seit über 21 Jahren, Investorenintrigen, Politikerdummheit, Kuratorenunwesen und Finanzmarktgier haben es bis dato nicht geschafft das freie, zeitgenössiche Kunsthaus in Berlin Mitte zu relativieren bzw. zu schließen.

Tacheles = Avantgarde 2.0 + bleibt - und die Kunst verändert die Welt.

Eine Machbarkeitsstudie der TU - Berlin wird am 22.07.2011 im goldenen Saal des Kunsthauses präsentiert, Politiker und Wirtschaftstreibende sind dazu eingeladen. Es wird spannend wer von dem oben erwähnten Protagonisten an dieser Veranstaltung teilnimmt. Tacheles bleibt dabei: "Kunst ist keine Geschäftemacherei und Geschäftemacherei ist keine Kunst."

* Machbarkeitsstudie Tacheles Berlin

Für das derzeit vom Kunsthaus Tacheles e.V. genutzte Gebäude und
dazugehörige Gelände an der Oranienburger Straße 54 - 56a wird
ein tragfähiges Nachnutzungskonzept gesucht. Auf dieser Grund-
lage haben sich die Teams des 9. Jahrgangs des Studiengangs Real
Estate Management mit möglichen Entwicklungspotentialen des
Grundstücks auseinandergesetzt und in Form einer ganzheitlichen
Machbarkeitsstudie, die technische, wirtschaftliche, rechtliche sowie
ökologische und soziologische Programmstellungen beinhaltet, Lö-
sungsvorschläge erarbeitet.
Die TeilnehmerInnen und DozentInnen des Studiengangs freuen sich
darauf, ihre Ergebnisse einem interessierten Fachpublikum vorzu-
stellen und mit Ihnen zu diskutieren.

Drei Teams tragen jeweils 20min. vor

Ablauf

14.00 Begrüßung durch Prof. Dr. R. Schäfer
und Prof. R. Kyrein
14.10 Standort- und Marktanalyse Tacheles

ABSCHLUSSCOLLOQUIUM
DES 9. JAHRGANGS

Eine Machbarkeitsstudie zum Tacheles
am 22. Juli 2011
von 14 bis 18 Uhr
Anmeldung wird erbeten bis 18.07.2011 bei:
Katrin Ritter
Technische Universität Berlin
Fakultät VI Planen – Bauen – Umwelt
Sekretariat A 57
Straße des 17. Juni 150 – 152
10623 Berlin, Germany
Telefon: + 49 30 - 314 - 79805
Telefax: + 49 30 - 314 - 21826
E-Mail: info@rem-berlin.de
Internet: www.rem-berlin.de


* (Auszug aus der Einladung der TU-Berlin)



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Freitag, 15. Juli 2011

der Brief als Widerstandsakt im Rahmen der Kunst...-Berliner 11er Sommer



Mit Briefen die Mächte weich schreiben.
Nach der Tachles Parade gingen ein dutzend Briefe an die Verantwortlichen, anbei zwei Beispiele, wir wollen nun 140 000 Unterstützerunterschriften übergeben.

Sehr geehrter Herr Harm Müller Spreer

Am Samstag den 09.07.2011 haben ca. 800 bis 1000 Tacheles UnterstützerInnen für den Erhalt des zeitgenössichen Kunsthauses Tacheles friedlich demonstriert.
Dies zeigt die große Unterstützung die das Tacheles bei den Berlinern und Berlinerinnen genießt. Außerdem ist der Wirtschaftsfaktor "Tacheles", mit seinen über 400 000 Besuchern jährlich, für das kreative Berlin unbestritten von größter Wichtigkeit.

Als Zeichen für ein zivilisiertes, friedliches und weltoffenes Deutschland wirkt das Kunsthaus in der Oranienburgerstrasse seit über 21 Jahren und hatte bzw. hat Millionen von internationalen Besuchern.

Ich appeliere an Sie, das Kunsthaus in der Oranienburgerstrasse zu retten und mit der HSH Nordbank eine einvernehmlichen Lösung des "Tacheles Problems" zu finden. Es wäre sicherlich wirtschaftlich kein großer Verlust das Tacheles (nur 1250 m2 Grundfläche) in die "Stiftung Tacheles" einzubringen. Speziell die steuerlichen Effekte würden die Zustiftung des Kunsthauses attraktiv machen. Mit den Künstlern in Frieden zu bauen würde auch Ihre Vermarktungchancen eher begünstigen.

Wo ein guter Wille ist, ist immer auch ein finanztechnischer Weg, außerdem kann kein Investor gegen die Stadt Berlin oder die Politik bauen.

Gerade eine Demokratie braucht eine kritische zeitgenössische Kunst abseits von Dekoration, Spektakel und reiner Verwertung.

Ich bitte Sie um einen Termin bei dem die Künstler des Tacheles Ihnen als Eigentümer die 140 000 Unterstützer Unterschriften überreichen können.

Retten Sie die kreative Mitte Berlins, retten Sie das Kunsthaus Tacheles als Zeichen für eine weltoffene demokratische Hauptstadt Deutschlands. Und als Beispiel für einen konstruktiven Beitrag von Investoren zum Kulturleben in der Bundesrepublik.

mfG

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Sehr geehrter Herr Bundespräsident

Am Samstag den 09.07.2011 haben ca. 800 bis 1000 Tacheles UnterstützerInnen für den Erhalt des zeitgenössichen Kunsthauses Tacheles friedlich demonstriert.
Dies zeigt die große Unterstützung die das Tacheles bei den Berlinern und Berlinerinnen genießt. Außerdem ist der Wirtschaftsfaktor "Tacheles", mit seinen über 400 000 Besuchern jährlich, für das kreative Berlin unbestritten von größter Wichtigkeit.

Als Zeichen für ein zivilisiertes, friedliches und weltoffenes Deutschland wirkt das Kunsthaus in der Oranienburgerstrasse seit über 21 Jahren und hatte bzw. hat Millionen von internationalen Besuchern.

Ich appeliere an Sie, das Kunsthaus in der Oranienburgerstrasse zu retten und die Wasserversorgung der Tacheles Künstler wieder zu erreichen. Es wäre sicherlich politisch kein Problem, die Investoren und Banken zu überzeugen das Tacheles (nur 1250 m2 Grundfläche) in eine "Stiftung Tacheles" einzubringen oder einen Grundstückstausch mit dem Land Berlin vorzunehmen.

Wo ein politischer Wille ist, ist immer auch ein finanztechnischer Weg, außerdem kann kein Investor gegen die Stadt Berlin oder die Bundespolitik bauen, auch da ergäben sich vielerlei Interventionsmöglichkeiten.

Gerade eine Demokratie braucht eine kritische zeitgenössische Kunst abseits von Dekoration und Spektakel, das Kunsthaus Tacheles wäre eine optimale Kunsthalle und könnte als diese, noch Großes für Deutschland und Berlin erwirken.

Ich bitte Sie um einen Termin bei dem die Künstler des Tacheles Ihnen als Bundespräsident 140 000 Unterstützer Unterschriften überreichen können.

Retten Sie die kreative Mitte Berlins, retten Sie das Kunsthaus Tacheles als Zeichen für eine weltoffene demokratische Hauptstadt der Bundesrepublik.

mfG


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