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Donnerstag, 31. Oktober 2013

Darstellende Politik, Marktmacht und Revolution


(Bild: Darstellende Politik kann einer entfesselten Marktmacht nichts entgegen setzen, deshalb braut sich in den Slums dieser Welt die Revolution zusammen...)

Am Beginn dieses essayistischen Versuches sollen zwei Zitate stehen.

Das erste ist dem Roman "Eine Geschichte aus zwei Städten" von Charles Dickens (geschrieben 1859) entnommen... Zitat: .../ Es war die beste und die schlimmste Zeit, ein Jahrhundert der Weisheit und des Unsinns, eine Epoche des Glaubens und des Unglaubens, eine Periode des Lichts und der Finsternis: es war der Frühling der Hoffnung und der Winter der Verzweiflung; wir hatten alles, wir hatten nichts vor uns; wir steuerten alle unmittelbar dem Himmel zu und auch unmittelbar in die entgegengesetzte Richtung - mit einem Wort, diese Zeit war der unsrigen so ähnlich, dass ihre geräuschvollsten Vertreter im guten wie im bösen nur den Superlativ auf sie angewendet wissen wollten. Zitat Ende.

Das zweite Zitat ist der Jubiläumsedition des 2013 im C.H.Beck Verlag erschienenen Sachbuches, "Die Verwandlung der Welt - Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts" von Jürgen Osterhammel entnommen....
Zitat: *..../Großbritannien hatte bis ins letzte Quartal des 19 Jhdt. hinein die leistungsfähigste Volkswirtschaft der Welt. Es war um 1830 zum "workshop of the world" geworden. Seine Leichtindustrie versorgte Märkte auf allen Kontinenten. Die meisten Eisenschiffe, Eisenbahnen und Textilmaschinen wurden in Großbritannien gebaut.../... Mit diesen Waren verbreiteten sich Konsummuster, die sich kulturell einwurzelten und die wiederum die Nachfrage nach eben diesen Gütern ausweiteten und stabilisierten. Die hohe Produktivität der britischen Wirtschaft ermöglichte es zudem, die Exportprodukte preisgünstig zu verkaufen und Konkurrenten aller Art zu unterbieten. Wer ihn brauchte, bekam für billige Exporte dann auch noch billigen Kredit.../...Getreu seinem liberalen Credo hielt der Staat sich mit eigenem wirtschaftlichen Engagement im Empire stark zurück..../...Innerhalb der formalen Strukturen des Empire entstanden zuweilen private Wirtschaftsimperien, die sich um die Grenzen formeller britischer Souveränität wenig scherten. Zitat Ende.

Die beiden Erwähnungen sollen darstellen, dass wir uns in keiner "neuen" Situation befinden, weder politisch noch emotional, und schon gar nicht wirtschaftlich. Die Wahlgänge 2013 in Deutschland, Tschechien, Norwegen und Österreich stellen dar, wie es um die parlamentarische Demokratie bestellt ist. Das Wahlvolk geht hin und wählt - die Unregierbarkeit. Nicht aus Dumm- oder Bosheit, sondern aus einem Gefühl der Ohnmacht heraus. Der Einzelne oder besser formuliert "der Vereinzelte" spürt, dass nichts mehr zur Wahl steht. Die sprichwörtliche und die tatsächliche Macht liegen anderswo. In (Noch-)Wohlstandsgesellschaften will man gar nicht so genau wissen wo, Hauptsache - "mir geht es gut". Dies erklärt die Anfälligkeit unserer (Neid-)Demokratien für Unfug, Irrsinn und populärreligiöse Radikalismen bis hin zu größenwahnsinnigen Naturschutz- und markttotalitären Phantasmen. Ein Wahlspruch der Grünen Deutschlands brachte dies besonders pointiert auf den Punkt: Über das verzerrte Gesicht eines unsympathisch, hinterhältig grinsenden Kindes wurde der Spruch "Meine Mudda wird Chef" gedruckt. Jedweder Kommentar zu diesem Geständnis erübrigt sich, das verdiente Abschneiden der Partei spricht für sich, es bleibt zu hoffen, dass diese kleingeistige Gruppierung ebenso im Mülleimer der Geschichte verschwindet wie ihr rechtes, liberales ehemaliges Gegenüber, die FDP.

Am Beispiel des österreichischen Wahlkampfes zeigt sich der, allerorten fertig vollzogene, Übergang von gestaltender Politik zu darstellendem Polittheater. Die Retrofaschisten rund um H.C. Strache plakatierten ein "Weil Ich an Euch glaube"...der (Zwergen-)Führer glaubt an sein Volk, in der historischen Regel genau so lange, bis es (das Volk) nicht siegen kann und untergehen muss. In traditioneller Umkehrung gebiert sich dieser rechte Politclown als Vertreter des kleinen Mannes und nagt mit seinen Polemiken am herrschenden Regime einer planlosen großen Koalition, die weder zu Erneuerung fähig ist, noch ihre Rolle als Lobbytruppe für private Wirtschaftsinteressen abschütteln oder glaubwürdig verbergen kann. Die Regierungsbildungen in Deutschland und Österreich gestalten sich daher schwierig. Der Logos diktiert in den vorliegenden Fällen, "wie soll man etwas bilden, das es am Ende gar nicht gibt - geben kann? - Machtlosigkeit braucht keine Koalitionen". Regiert, organisiert, entschieden und gestaltet wird anderswo, auf Finanzmärkten, in Hinterzimmern und Off Shore. Tragisch sind diese Entwicklungen nicht nur im Bereich der Organisation von Gesellschaft, sondern auch für die Zunft der Künstler, ihnen wird von der darstellenden Politik im wahrsten Sinne des Wortes der Job geklaut. Kein Stückeschreiber könnte dieser Tage die Tatsächlichkeiten pointierter, tragischer oder ironischer darstellen wie die Protagonisten der parlamentarischen Demokratiereste. Es ergibt sich das Bild von neiddemokratischen Verhältnissen, die wir in der Nachkriegsvergangenheit bis zum heutigen Tag mit demokratischem Ansatz verwechseln.

Der Weg von Dürers betenden Händenn zu Merkels unanständiger Dauer-Rauten-Handhaltung war nicht wirklich weit, in beiden Fällen geht es um ohnmächtige Beschwörungsversuche. Diese europäischen Beispiele für darstellende Politik zugunsten einer archaisch anmutenden Marktmacht lassen sich durch die gegenwärtigen Entwicklungen auf allen anderen Kontinenten ergänzen. Rechts/christ-anarchistische Tea-Party in den USA, kommunistisch/frühkapitalistisch - marktradikales China, oligarchisch strukturiertes Russland, atomisiertes-anarchistisch-in Religionskriegen untergehendes Afrika, um nur einige Beispiele anzuführen, die die These vom "forcierten Zerfall von Gesellschaftsorganisation zugunsten einer neofeudalen Marktmachtoligarchie" untermauern. Die große Koalition in Deutschland, wie auch in Österreich, ist vom Finanzmarkt verordnet, also wird sie errichtet werden. Die dadurch entstehenden Fliehkräfte (Radikalismen aller Arten, religiöser Wahn, jeder gegen jeden,...) beschleunigen den Zerfall aufgeklärter Gesellschaftsorganisation, und das ist nur gut für jegliche Form einer kurzsichtigen Geschäftemacherei.

Aus der Politik der parlamentarischen Demokratie ist seichte darstellende Kunst geworden, die Wähler und einzelnen Interessensvertretungen, wie Gewerkschaften, Sozialpartner und dergleichen mehr, stehen einer verteilt operierenden Marktmacht gegenüber. Einer gesellschaftlichen Kraft, die durchaus mit "der dunklen Seite der Macht", frei nach dem hollywoodschen Religions-Gulasch-Märchen Star Wars, beschrieben werden kann. Deregulierung und die Freiheit der Märkte sind keine neuen Ideen. Es handelt sich hierbei lediglich um die immer wiederkehrende Idee eines göttlich anmutenden Wettbewerbs- bzw. Selektionsprozesses. Schon die alten Griechen, wie Epikur, und Römer, wie Titus Lucretius Carus, hatten mit derlei Vergewaltigung der Dinge zugunsten einer selbsternannten absolutistischen Oligarchie ihre Probleme.

Freiheit wird in libertären Theorien meist "alleine" gestellt als nicht spezifiziert. Die Deutschen kennen das von ihrem gegenwärtigen P-Präsidenten, der viel über Freiheit schwafelt, aber so gut wie nichts darüber aussagt welche Freiheit er damit eigentlich meint. Libertarismus behauptet wohl, dass die Freiheit dort aufhört, wo die der anderen anfängt, meint aber im selben Atemzug auch die freie Entfaltung des Individuums. Dieser, auch anarchistische Ansatz, wird im Liberalismus und speziell in Verbindung mit dem runderneuerten "Neo"liberalismus nach Chicagoer Schule zu totalitärer Marktmacht. In ihrer Wirkung auf die Welt, Gesellschaft und Mensch entstand eine neue Form, der verteilt-global-operierende Konsumfaschismus neoabsolutistischer Prägung. Das genaue Gegenteil der, in ihrer Zeit, berechtigten liberalen Strömungen und Bewegungen. Nicht die Freiheit des oder der Individuen wurde und wird erreicht - sondern der Rückschritt in feudale, markttotalitäre Strukturen, dieses Mal auf globalem Niveau, ist beinahe zur Gänze vollzogen. Die Marktmacht assimiliert jeden Bereich des menschlichen Lebens genauso wie alle brauch- und verwertbaren Dinge der Natur. In der Vergangenheit (Geschichtsrevisionen, Unterhaltungsindustrie, Erdgas/Erdöl...), der Gegenwart des totalitären-freien Marktes (Bildung, Gesundheit, Sozialem bzw. der Vermarktung von Leben&Tod ...) und der Zukunft (Bodenschätze, Schuldenkrisen, Überfischungen, konkrete Intoxikation,...). Destabilisierungen wie z.B. die Haushaltstreite in den USA oder die seit Sommer 2007 andauernde globale Finanzkrise sind in ihrer Wirkung perfekte Werkzeuge zum Ausbau und Erhalt von umfassender neuabsolutistischer Macht. Häppchenweise lässt sich weit weit mehr fressen.

Die Erde ist zu einem Reich einiger weniger Zusammenhänge/Konzerne und Personen geworden. Die Freiheit der unzensierten Selstüberhöhung die sich in bildgestützten, digitalen (a)sozialen Netzwerken manifestiert, dient der Marktmacht als umfassendes Zensur- und Herrschaftsinstrument. Aus Meinungsfreiheit und freier Rede ist das Diktat der political correctness und einer plakativen bzw. folgenlosen Dauerempörung geworden. Kindliche Gerechtigkeitsdiskurse, in denen, in pubertärer Regel das Kraut mit den Rüben aufgewogen wird, verschleiern die tatsächlichen Verhältnisse. Quasireligiöses Widerstandsgehabe spaltet Kulturen und Gesellschaften in kleine, leicht beherrschbare Grüppchen bzw. Singularitäten (Multitude), die in ihren jeweiligen Partikularinteressen herumdümpeln und die reaktionären Entwicklungen nicht behindern, sondern im Gegenteil befeuern und verschärfen.

Als exemplarisches Beispiel können die radikalen Veganer des Westens angeführt werden, die Nutztierhaltung und Menschenmord gleichsetzen - ohne zu bemerken, dass sie zum einen Technologien nutzen die eben diese von ihnen kritisierten Zustände noch mehr verschärfen, und zum anderen durch derlei schlichte Analogien die grundlegendsten Menschenrechte mit Füssen treten. Schuld sind immer die Anderen, die aber letztlich immer Sie selbst sind. Für den neuen Absolutismus sind solche Dummbeutelsekten optimal, sie treiben die Gesellschaften zurück in voraufklärerische Verhältnisse und übertünchen das tatsächliche Sein. Veganer ohne Tierfutter erzeugende Sojawirtschaft sind nur bedingt überlebensfähig, die exemplarische Tofu/Fleischmafia ist ein großes Umwelt- bzw. Gesundheitsproblem.

Mittels Informationsschaumes dieser Art, auf Websites, bei Demos oder in Empörungsschriften, wird das Tatsächliche ausgelöscht, eine wirkliche Reaktion auf die Verhältnisse ist damit unmöglich. Die vermeintliche Freiheit der Informationen führt zum Verschwinden der Inhalte in diesen angeblichen Infos - Diskussion, Medien, Kommunikation werden zu unverständlichem und folgenlosem Hintergrundrauschen. Effektiver Widerstand gegen Marktmacht, Konsumismus, Sklaverei, Mord, Totschlag, Raubbau oder Vergiftung ist damit verunmöglicht, Vor-Schritt unter Anwendung unserer technologischen, philosophischen und wissenschaftlichen Möglichkeiten wird im selben Atemzug denunziert. Pointiert könnte von "unzufriedene Neidhammel zurück auf die Bäume - bei gleichzeitiger transhumanistischer Technokleptokratie" fabuliert werden.

Hardt und Negri irren in ihrer Empire Reihe fatal, wenn sie (wie in ihrer Schrift Multitude) davon ausgehen, dass gesellschaftliche Singularitäten gemeinsam handeln oder handeln können. Wie das Scheitern der Occupy Bewegung belegt, zementiert eben diese Multitude die Verhältnisse, sie fördert durch ihren unkoordinierten, plakativen Aktionismus die Herrschaft der Marktmacht. Die Blockupy Aktionen in Europa hatten mehr Widerstandspotential. Die Lehre daraus ist, dass es dabei um klar definierte Ziele geht, und nicht um Neid, nebulöses Unwohlsein oder private Befindlichkeiten. Obdachlosigkeit, Hunger oder auch Mietsteigerungen sind keine schicksalhaften, regionalen Ereignisse sondern althergebrachte Methode. Die, schon im Ansatz, krepierte 68er Revolution verkehrte sich mittels digitaler Revolution und indifferenten Freiheitsmythen in ihr Gegenteil. Aus den antiautoritären Revoluzzern wurden egomanische Gefühlsindividualisten, es formte sich eine deregulierungsreligiöse Selbsterhöhungsmentalität. Die europäische grüne Bewegung ist ein trauriger Beleg dafür, wie sich ein emanzipatorischer Ansatz in neid/kleinbürgerliche Besitzstandswahrung verkehren kann. Die von den wirklich Marktmächtigen vorangetriebene, letztlich nur wirtschaftlich motivierte Globalisierung ließ ihre eigenen naiven Propagandisten, getrieben von imaginierten hehren Motiven, hilflos zurück. Die Multitude wird zur höchsten Form der Zensur, wenn alle Themen von allen beackert werden, entsteht ein nicht mehr durchschaubares Datenfett, das die tatsächlichen Verhältnisse perfekt verschleiert und intelligente Ansätze verschwinden lässt, also auslöscht.

Die mögliche Revolution wird im ersten Schritt darin bestehen müssen, dies zu erkennen, das eigene Denken zu erweitern, also zu Bemerken, dass es um kleinste gemeinsame Nenner und nicht um unhaltbare, kulturelle bzw. wirtschaftliche Egoismen geht. Das Problem des kleinsten gemeinsamen Nenners stellt die Herausforderung dar. Globales Denken und Erkennen der in der unumkehrbaren Internationalisierung implizierten Verschränkungen sind so ein "kleiner" Nenner. Eine Globalisierung der Menschlichkeit wäre schon revolutionär, dies würde bedeuten es gäbe bzw. bräuchte keine Nächstenliebe und keine Flüchtlingshilfen, es gäbe nur eine Menschlichkeit und diese würde automatisch Solidarität auf globalen Niveau diktieren. "Ich konsumiere also bin ich" wäre damit beendet, "ich denke, darum konsumiere ich nicht - sondern handle auf verschiedenen Ebenen - auf unterschiedliche Weise - zu meinem und anderer Wohl - und darum bin ich" wäre ein kleinster gemeinsamer Ansatz. Eine globale Bildungsoffensive wäre nicht nur ein gigantisches Arbeitsbeschaffungsprogramm mit entsprechenden monetären Effekten, sondern auch der Versuch eine Wissenssingularität zu generieren, die eine heutzutage brachliegende weltweite Klugheit (die statistisch erfassbare Geniedichte ist sicherlich gleichmäßig über die Erde verteilt) für eine lebenswerte Zukunft nutzen würde. Lebenslanges lernen können, ohne Verwertungszwang, ist ein errichtbares Utopia.

Aus der japanischen Kraftwerkskatastrophe können wir ableiten, dass Privatwirtschaft ab einem gewissen Grad unmöglich und tödlich ist, dass das Privateigentum an Produktionsmitteln also doch ein großes Problem darstellt. Vorschritt wird genau durch diesen vorantiken Eigentumsbegriff, den wir heute als modern akzeptieren, verunmöglicht. Das Beharren auf Wachstum wäre in Ordnung, das Problem liegt in der Definition des Wirtschaftswachstums, solange sich dieses "Mehr von Allem um jeden Preis" auf die Ausbeutung der Arbeit-, Kreativ- und Bodenschatzressourcen dieses einen Planeten bezieht und sich keine tragfähige Inbesitznahme des Universums abzeichnet, wird diese Praxis durch Thermodynamik bzw. Entropie relativiert. Kurz gesagt - es kann nicht funktionieren. Immer mehr Lebewesen schlagen sich, heute schon, um immer weniger Ressourcen. Die Gewalt ist den gegenwärtigen und zukünftigen Bedingungen schon eingeschrieben, vom Hungeraufstand bis zur unterlassenen Hilfeleistung reicht der Bogen des zurzeit, verteilt tobenden Bürgerkrieges. An manchen Orten offen und blutig, anderorts verdeckt und differenziert. Der Krieg der Paläste in Form des freien Spiels der Marktkräfte bringt den Hütten keinen Frieden, sondern erzeugt eben diese. In diesen tatsächlichen oder auch historisch-psychologischen Slums entsteht ein Gewaltcocktail, der sein destruktives Wirken nicht nur gegen sich selbst, sondern gegen alles scheinbar Andere richtet. Diese Gewalt hat kein revolutionäres Moment, sondern ist Selbstzerstörung in Form eines Aufstandes gegen die eigene Ohnmacht oder aber auch Dummheit. Revolutionär wäre das genaue Gegenteil, keine Gewalt sondern viel Hirn.

*Die Verwandlung der Welt - Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts - Seite 651 und 652 Kapitel -"Pax Britannica"

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Mittwoch, 30. Oktober 2013

Global Backup - Andreas Schiller im Tacheles Archiv

Hier einige Kostproben zum neuen Schillerbuch.....am 25.10.2013 wurde das Werk in der Nova !2 Villa zu Potsdam Babelsberg offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt.

das Buch - "Global Backup"
Texte und Interviews von und mit Joachim Penzl, Dr. Jürgen Döllner und Martin Reiter.
das ultimative Bild......
Ein Versuch zum Problemkreis: Weltformel ....
Präsentation des Tafelbildes...in der Nova 12...25.10.2013 - Fotos: - Aktionsgruppe - "das schnelle SmartpiX".
Andreas Schiller, Mitglied der Tacheles-Schule, erklärte Konzept und die Bildsprache des "Global Backup".......
Andreas Schiller: Global Backup Hardcover, 96 pages, 22.0 x 28.0 cm, 8.7 x 11.0 Inches, 70 colour illustrations ISBN: 978-3-7913-5301-2 US$ 39.95 | GBP 24.99
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Freitag, 25. Oktober 2013

Vergesst Carlos: NSA stöbert Topterroristin in Deutschland auf


(Bild: vergesst Carlos - nur eine Topterroristin vor einer Gesichtsoperation....)

SPION GEGEN SPION (Folge xte)

Wie unlängst bekannt wurde, ging dem US-amerikanischen Geheimdienst die Topterroristin "Angela" ins Netz. Schon einige Zeit gab es immer wieder Gerüchte und Meldungen bezüglich Überfällen auf Schwächere, die sie als Rettungsaktionen darzustellen versuchte. Gemeinsam mit namhaften Organisationen des legal anmutenden aber doch organisierten Verbrechens führte die Verdächtige finanztechnische Anschläge durch, die nicht nur den Euro akut gefährden, sondern auch den Zusammenhalt Europas aktiv sabotieren. Die als Fürstin des Terrors bekannte Frau, sieht nicht nur in den sozialen Systemen des Südens ein Angriffsziel, sie versucht auch ihre Politik der Einschüchterung gegenüber anderen, armen und schwachen Interessensgruppen der globalen Gesellschaft mit allen Mitteln durchzusetzen. Zu Opferzahlen kann von offizieller Seite noch nicht Stellung genommen werden. Die Ermittlungen dauern an, bis heute wurde noch keine Anklage erhoben, daher konnte mit den Aufräumarbeiten nicht begonnen werden.

Bis heute steht nur fest , dass vom Brandenburger Tor bis zur sizilianischen Südküste verdurstet und ertrunken wird, um das Terrorregime des "Wirtschaftswachstums um jeden Preis" aufrecht zu erhalten bzw. weltweit durchzusetzen. In vielen Gegenden Europas brechen Gesundheitswesen und Schulsysteme unter ihren Schutzgeldlastenzusammen, nur um Angelas Banken und Unternehmen florieren zu lassen. Die Spur des Terrors zieht sich quer über den Globus, gut nur, dass die Datendiebe aus Amerika diesem Netzwerk des Grauens auf die Schliche gekommen sind.

Aus der Perspektive Big Datas ist dies alles mehr als ein Grund die Terrorverdächtige abzuhören. Die zögerlich anmutende Arbeit der deutschen Kanzlerin ist eine besonders perfide Art, Harmlosigkeit zu simulieren, um vom wahren - grauenhaften Terror abzulenken. Logisch, dass die Überwachungs-Algorithmen solche verdächtigen Parameter automatisch erfassen, durchleuchten, verbinden, verschränken, gegeneinander abgleichen, dauernd updaten und immer wieder neu bewerten. Logisch auch, dass praktisch Jeder und Jede eine potentielle Terrorgefahr darstellt. Über-logisch, dass sich so etwas unter Freunden nicht schickt, aber man trotzdem gemeinsam das Freihandelszonenbettchen besteigt und alle anderen abhört...(?!).

Die Topterroristin Merkel findet sich im "WHO ist WHO" des internationalen Terrors wieder. Der Elektronikgott und seine Priester führen ein fast schon spaßiges Eigenleben, die Empörung aller Farben und Orten verdeckt das Wesentliche, und irgendwo wird der nächste Echauffierhappen den Datendiebstahl bzw. die Erkenntnis, in einer elektronischen Diktatur übelster Art zu leben, schon wegzensieren.

Die Zukunft aber birgt die Verschärfung des deutschen Herbstes 2.0 mit, die im Aufbau begriffene "Gabriel-Merkel Bande", der Ruf nach NSA und ihrer Big Data Schutzstaffel wäre verständlich, ist aber falsch. Auch deutsche Politiker dürfen wieder Terroristen sein, mit der Wende, aber spätestens nach der Fußball WM 2006, sind die Deutschen ja wieder wer...in diesem Sinne war das Abhören des kPhones eine zu verspätete Anerkennung und damit schon wieder eine Beleidigung durch diese respektlosen US-Insel-Afro-Europäer...

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Dienstag, 15. Oktober 2013

Es reicht endgültig - HSH Nordbank verkauft Immobiliensparte für einen Euro


(Bild: Phillip II - gerüchteweise, antiker Gründer der HSH Nordbank und begnadeter Räuber...)

Der neofeudale Putsch geht weiter, die Errichtung einer "modernen" Kleptokratie ist fast abgeschlossen...die finsteren Seiten der Antike feiern Auferstehung.

Einem Medienbericht des Handeslblattes zufolge hat die HSH Nordbank ein stattliches Verlustgeschäft gemacht: Für den symbolischen Preis von einem Euro hat die HSH Real Estate den Besitzer gewechselt – obwohl diese Milliarden verwaltet.

Die HSH Nordbank hat einen Käufer für das Geschäft mit Immobilien aufgetrieben. Die Tochter HSH Real Estate, mit einem Fondsvermögen in der Höhe von ca. zwei Milliarden Euro und Immobilienbeständen im Wert von über 300 Millionen Euro, werde vom Management übernommen, sagte ein Banksprecher am Montag, den 14.10.2013, in Hamburg. Die EU hatte der HSH Nordbank vor einigen Jahren im Gegenzug für 4 Milliarden staatliche Finanzhilfen zur Auflage gemacht, sich von Beteiligungen zu trennen und ihre Geschäftstätigkeiten zu verkleinern. Die Immobiliensparte wurde daraufhin zerlegt. Das Fondsgeschäft geht nun an den bisherigen Geschäftsführer Lutz von Stryk. Das alte Management hat sich perfekt selbst bedient, letztlich die Sparte um ein "Ei ohne Apfel" geraubt. In grauer Vorzeit mussten dafür ganze Armeen ausgehoben werden, ganz zu schweigen vom Marschieren, Kämpfen und Sterben. Heute treiben genau diese Praktiken z.B. Mieten in unmenschliche Höhen.

Nach NDR-Informationen ist die HSH Real Estate GmbH im August 2013 für lediglich einen Euro still und heimlich veräußert worden. Zu der Frage, weshalb lediglich ein symbolischer Kaufpreis vereinbart wurde, hätten sich weder die HSH-Geschäftsführung noch der Eigentümer der jetzigen HGA* Real Estate äußern wollen.

Diese HSH Nordbank, die mittels willfähriger Anwaltbüros und rechtslastiger Securitystaffeln das Kunsthaus Tacheles räumte, die Künstler terrorisierte und nicht davor zurückschreckte, Gewalt gegen Menschen und Kunst in Kauf zu nehmen, verschenkt ihre Immobiliensparte an das Management - (??!!) eben dieser ihrer Immobiliensparte. Das ist nicht nur Betrug, das ist schwerer erwerbsmäßiger Raub. Die Angelegenheit ist in jedem Fall im Kontext der HSH Rettung und der Skandale um dieses Geldinstitut zu sehen. Während dessen darbt das sozialdemokratisch bespaßte Hamburg im Bildungs-, öffentlichen Verkehrs- bzw. Gesundheitsbereich dahin. Die Obdachlosen werden täglich mehr, die Mieten steigen trotz augenscheinlichem Real-Estate-Luftballon und die Elbphilharmonie frisst den kläglichen Rest, für ein mickriges (bei dem Preis ist die Hütte zu klein) Musikhaus. Empörung über derlei kriminelle Energie ist nicht angesagt, es geht um mehr, es geht schlicht und ergreifend um unser aller Zukunft. Bürgerlich-dumpfe Empörung zementiert da eher die Verhältnisse, der einzig gangbare Weg ist die Intervention.

Intervention im Sinne dessen was offiziell noch nicht abgeschafft ist, dem Restrechtsstaat. Jeder kann aufbegehren, nicht nur in, von hässlich anmutenden Kampfpolizisten abgeschirmten, Placebodemos. Jeder kann Anzeige bei der nächsten Staatsanwaltschaft gegen die HSH Real Estate und die HSH Nordbank und den Aufsichtsrat stellen, jeder kann einzelne Immobilienraubritter, wie einen Anno August Jagdfeld oder Harms Müller Spreer, die verdächtig sind mit dieser Bank unseriöse Geschäfte zu betreiben, einfach nur anrufen oder anschreiben bzw. bei Vorliegen stichhaltiger Tatbestände anzeigen. Jeder kann dem darstellenden Politikern und der ohnmächtigen aber bemühten Opposition die Meinung geigen...und jeder kann die HSH Nordbank anrufen und einfach nur fragen, was da eigentlich los ist.

In Berlin wollen wir jetzt das Kunsthaus Tacheles zurück, unter gegebenen Umständen sind wir gerne bereit, 1 Cent für das gesamte Areal (ca.25 000m2) zu bezahlen. In den nächsten Tagen gehen entsprechende Angebote, Briefe und Anzeigen raus. Die Berliner Politik ist aufgerufen, die Vergesellschaftung der Brache gemeinsam mit dem Tacheles Team umgehend durchzusetzen. Es kann nicht angehen, dass erfolglose Geschäftsleute unsere Zukunft in ihrer Piratenpfeife rauchen.

*Die Links sollen veranschaulichen wie perfide und verschachtelt Gemeingut geraubt und der angeblich freie Markt manipuliert wird, leider fehlt es dem Tacheles Team an Zeit bzw. Geld, darum ist jeder selbst dazu aufgerufen, in NSA/BND-Manier Recherche zu betreiben und die Täter dingfest zu machen.

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Sonntag, 13. Oktober 2013

NSAbook, Rassistenbook - Facebook - wir zeigen unser wahres Gesicht


(Bild: Und sie werden erzählen: "Es gab eine Zeit da konnten wir beinah fliegen....")

Am Fressebuch (Facebook) zeigen wir unsere wahre Fratze, im Anschluss ein Text der von Unmenschen im Zusammenhang mit den jüngsten Flüchtlingstragödien und der damit verbundenen Wohlstandsproblematik herumgepostet wird....

Zitat:.../ist es schick sich für flüchtlinge zu empören oder haben sie auch einen tragenden zukunfsplan für die tausenden neuen freunde, die sie sich ins land, quasie zum nachbarn wünschen! ich bin keine rassistin, wie heut sofort unterstellt wird, eher realistisch ! wo kommt die alltägliche hilfe her und wie sieht die aus in so einem alltag? bitte erhellen sie mich! wissen sie menschlichkeit hat viele gesichter aber eine gewisse zeit mal interessiert sein, trägt keine beziehung zu nichts und niemand! gute beziehungen brauchen meist zeit, die gibt es wohl nicht. wohnungen, arbeitsplätze ??? wo? religiöse barrieren, um es mal freundlich auszudrücken, unrechtsbewußtsein durch verschiedene sozialisationen u.s.w.! wie ist ihr plan? wie sieht ihre vision aus und was ist mit den realitäten denen sich jeder mensch stellen muß, auch ein bürger, eine bürgerin die, der hier geboren wurde ...Zitat Ende....(Text wurde nicht von der Red. korrigiert)

Eine mögliche Antwort: .....na der Ort der Geburt ist keine eigene Leistung sondern einfach nur Glückssache. Ansonsten kann man Dummbeuteln die solche Texte verfassen einfach nicht helfen. Diskussion mit Affektrassisten ist Zeitverschwendung, dass die Menschheit intelligent wäre behauptet sie nur von sich selbst, ein Umstand der die ganze Angelegenheit um so unglaubwürdiger erscheinen läßt. Ansonsten fruchten solche antiken Einstellungen immer das gleiche Ergebnis, die Armen werden die Reichen fressen und wir sind, in diesem Fall, diese Reichen....ca. 800 Milliarden Weissbrote stehen ca. 6,3 Milliarden ausgebeuteten, potentiellen Flüchtlingen gegenüber...tja jetzt wäre dann doch ein Denkversuch angesagt - möchte man meinen, verkappte Gewaltphantasien wie die oben erwähnte beschleunigen nur den stattfindenden Untergang des eurozentristischen Weltbildes....wer lieber Smartphone`t und Auto fährt als Selbstzweck, anstatt zu leben hat schon verloren.....die Welt und das Leben wird weitergehen, vielleicht ist ja ein anderer Kulturkreis lernfähiger als unsere (konsum)faschistische Sklavenhalterkultur.

Religion ist nur nackte Politik, alleine die Frage nach Gott und dergleichen beweist das es so ein Konzept nicht braucht und augenscheinlich nicht gibt....Technologisch wären wir zu mehr fähig aber wir lieben ja den Wettbewerb, also die schlichte Dauerpupertät, solange wir Gewalt geiler als Liebe finden sind wir eben nur Affen die ihre zehn Finger besser benutzen können als andere Tiere - Zivilisation sähe anders aus. Und um gleich ein paar Lösungsvorschläge nachzuschieben.....einfach mal über Nachhaltigkeit, Wohlstand, Dekadenz und Verteilungsgerechtigkeit nachdenken.....ohne Revolution wird`s nicht gehen, Empörung bringt nichts....."Erstickt doch an euren Nanopartikeldeos bz. Drittwagen", wird dann wohl die realistischere Zukunftsperspektive sein, wobei wir dann Alle wieder in archaischer Vergangenheit landen.

Vereinfacht dargestellt: Da die "Flüchtlinge" auch nur ein gutes Leben, wie auch wir, in Saus und Braus wollen - wäre es unumgänglich auf einer Seite technologiegestützt die Aufklärung und Bildung voranzutreiben, sie nivelliert Aberglauben und phantasmatische Kulturchauvinismen ein. Auf der anderen Seite müssten Energieverschwendung, digital gestützte Dekadenz bzw. Billigluxuskonsum beendet werden. In jedem Fall wäre eine Entschleunigung die Folge, die die freie Geschäftemacherei auf manipulierten Märkten verunmöglichen würde. Wer Zeit zum Nachdenken hat, kauft bewusster und weniger, macht aber in jedem Fall mehr Geistesarbeit. Wir müssen bescheidener werden um den Anderen mehr gönnen zu können. Damit wären dann so viele "Arbeitsplätze" geschaffen, dass die Probleme von heute idiotisch erscheinen. Mit Neiddemokratien, Ausbeutungswettbewerb und "jeder kleine Depp will am anderen verdienen" bleibt dies eine idealistische Utopie. Wie Eingangs schon angemerkt - Intelligenz bzw. Zivilisation kommt auf diesem Planeten nicht vor....ansonsten schließe ich mich voll inhaltlich dem Antwortpost eines Diskutanten an: "Lieber nette Flüchtlinge zum Nachbarn, als Rassisten und Nazis."

LIEBER, BEDAUERNSWERTER, KLEINER, GROßER BÜRGER - BALD KOMMT DER ECHTE, ARME WÜRGER.....

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Samstag, 12. Oktober 2013

Kritikdesign das Buch


(Bild: KEN Plotterroboter - "Apocowlypse now" - acrylic, spray on wood 80x120cm 2011)

Es ist soweit, demnächst erscheint das Buch "Kritikdesign" ca. Euro 19,99 ca. 300 Seiten......Geschichten, Polemiken, Episteln zu Wissenschaft, Technik, Politik, Kultur, Krise als System, Tacheles und Investorenrausch.
Die einzelnen Abschnitte sind durch eine stringente Icherzählung verbunden, Fotos, Bilder und Skizzen visualisieren Gedankengänge und Pointen. Jahrelange Erfahrungen im verlogenen Technik,- Politik,- und Kulturbereich werden in diesem Band zusammengefasst und möchten eine "andere Geschichte" erzählen.

Zur Zeit werden die Texte lektiert und zur Drucklegung vorbereitet. Um das Buch im Tacheles Verlag erscheinen lassen zu können suchen wir eine Finanzierung. Auf dem Wege der Vorkasse könnt ihr uns dabei helfen eine unabhängige, unzensierte Publikation zu produzieren. Die auf diesem Wege gekauften Exemplare sind durchnummeriert und mit einer handschriftlichen Widmung versehen.

Vorbestellungen gegen Vorrauskasse zum Actionpreis von 15,-Euro inkl. Versand auf das KontoNr: 7142665004 Berliner Volksbank BLZ:100 900 00 - Kennwort: "Kritikdesign Band I"- !Name und Anschrift nicht vergessen!

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Samstag, 5. Oktober 2013

Tacheles Brauchtum im Oktober/November 2013

Die gegenwärtigen Aktionen des Kunsthauses on Demand:

Lektur des Bandes "Kritikdesign", demnächst Euro 19,99 ca. 300 Seiten......
Vorbestellungen gegen Vorrauskasse zum Actionpreis von 15,-Euro inkl. Versand auf das KontoNr: 7142665004 Berliner Volksbank BLZ:100 900 00 - Kennwort: Kritikdesign

Berlin Wall - Kunsthaus Tacheles 18.07. - 09.11.2013 Leipzig / SansvoiX - modern art
Das Tacheles gibt sich die Ehre mit einer Auswahl an Künstlern und Genres den Startschuss für einen neuen Ort der zeitgenössischen Kunst zu geben. Dem "SANSVOIX modern Art", das grandiose Palais im Hof des ehemaligen Hauptpostamtes ist mit seinen Kellerräumen - der Stargalerie und dem großen Saal im Erdgeschoss geradezu prädistiniert für Experimentelles in Verbindung mit Althergebrachtem. Nachdem die Künstler und das Kunsthaus Tacheles aus Berlin vertrieben wurden, machen ihre Werke Station in Leipzig. Nach Neapel, Minsk und Wendland ist nun die kreisfreie Großstadt im Freistaat Sachsen Station der Tacheles Künstler. Kunst ist in diesen rückwärts gewandten Tagen dann doch wieder wie der Krieg für die Soldaten, Tage - Wochen und Monate gehen mit Arbeit, Grübeln, Angst und Vorbereitungen ins Land und ganz plötzlich wird es existenziell-chaotisch, der Ruf zur Aktion erschallt und in Schweiss und durchaus auch Tränen ändert sich alles. Vom Triumph der Anerkennung bis hin zur Vertreibung oder Schlimmerem - das ganze "alte" Programm. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Tacheles Kulturaustausch 2013 - Petrov Ahner in Mestre - Venedig
Ausstellung mit Petrov Ahner in Mestre/Venedig - kuratiert von Barbara Fragogna, Andrea Penzo und Cristina Fiore. In langer Tradition arbeiten die beiden italienischen Künstler in verschiedensten Kulturaustauschprojekten mit Tacheles zusammen. Petrov Ahner zeigt in dieser Ausstellung, Fotos aus seinem Schaffen, der Berliner Meisterfotograf hat die letzten vier Jahre der Kunstruine in den Chip gestopft und präsentiert in Vendig seine großartige bildgewordene Wahrnehmung.

11. Oktober um 22:00 bis 20. Oktober um 19:00 - [Wo] - Via F.lli Bandiera, 45, Marghera, Veneto, Italy ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

TachelesArchiv Potsdam - momentane Ausstellung - Alexander Rodin
Alexander hatte auch 2013 wieder einen dreimonatigen Kunstaufenthalt in Deutschland.
Das Gemälde "roots" das, von der rechtslastigen Securitytruppe die im Sold des "Rechtsanwaltes" Michael Schulz - im Auftrag der Zwangsverwaltung, des unseriösen Unternehmers Jagdfeld, der Kanzlei Schwemer, Titz und Tötter, zerschnitten wurde-wird erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Führungen durch die Ausstellung - Terminvereinbahrungen per SMS oder telefonisch unter - 0163 15 65 916 per e-mail unter: nurschrec@yahoo.de +++++++++++++++++++++++++++++++++++++
nächster Akt: mögliche Antworten: Andreas Schiller - Global Backup - Vernissage: 25.10. 19.00 Uhr mit Buchprasentation (es liest Martin Reiter) TACHELES ARCHIV _ DOMSTRASSE 12 / POTSDAM BABELSBERG +++++++++++++++++++++++++++++++++++++

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Donnerstag, 3. Oktober 2013

Berlin 2013/2014 - Künstler ab ins Ghetto...


(Bild: Berliner Künstler, am Weg zu Weltruhm, zahlen nur 5 Euro/m2 für ihre Selbstzerstörung...)

Unlängst, verfing sich eine journalistische Anfrage im ihh-Mail-Netz von Kritikdesign, dabei ging es um das Atelierprojekt "Kunstkaserne"auf dem Gelände des ehemaligen Militärflughafens in Berlin Treptow. Laut Anfrage sei der Standort "durchaus schnell", also in 20 Minuten von Neukölln aus erreichbar (laut Auskunft der Berliner verhkehrsbetriebe aber dauert die Anfahrt von Berlin Mitte 1 Stunde und 11 Minuten - inklusive 3 maligen Umsteigens). Ateliers gäbe es dort für 5 Euro pro m2. Könnte ien solcher Ort also nicht das Kunsthaus Tacheles ersetzen? Und welche Bedeutung haben solche neuen Produktionsstätten?

Anbei der Versuch einer ernstzunehmenden Antwort:
Grundsätzlich ist es unerträglich, Künstler-Ghettos zu schaffen, in diesem speziellen Fall ist der Name "Kunstkaserne" wohl Programm. Zurzeit entstehen in Berlin allerlei, durch ihren peripheren Standort abgegrenzte, Kreativlager, in denen sich die Künstler auf ihre Arbeit angeblich besser "konzentrieren" können - also eine Art "Kreativ-Konzentrations-Orte".

Wieso sollte da irgendwer hinfahren, egal "wie schnell" dieses Kunstghetto erreichbar ist. Ob der Standort das Kunsthaus Tacheles erstzen könne, diese Frage stellt sich nicht wirklich. Tacheles war einzigartig, aus der sogenannten Wende entstanden und untrennbar mit der Mitte einer Stadt verbunden. Nur im Zentrum einer Stadt, letztlich egal welcher, kann eine kreative Reflektion von Tatsächlichkeit stattfinden. Dies ist der Grund warum schon seit dem 16 Jahrhundert Künstler- Ateliers in Stadtmitte, von den jeweils herrschenden Autoritäten nicht so gut gefunden werden. Treptow schön und gut, aber es ist zynisch und eine Art Betrug den kreativen, jungen Leuten 5 Euro abzuknöpfen, um dann noch mit ihrem Idealismus und ihrer Energie Profit zu machen. Nur wenn man den Künstlern 15 Euro für den m2 zahlen würde, dafür dass sie solche Schrottimmobilien bespielen, wäre dies eine annehmbare Strategie.

Derlei Standorte haben eine Bedeutung als Spaltenfüller für sterbende, lokale Printmedien. Ihre andere Aufgabe ist es, für private Investoren, auf dem Rücken von Künstlern, noch ein paar Euros zu verdienen. Es gibt genug Mitglieder des Kulturmanagerpacks, die sich gerne gegen ein paar Dukaten als Blockwarte zur Verfügung stellen. Insofern schaden diese Orte nicht nur der Kunst oder aber auch dem Kunsthandwerk, sie schaden auch der ganzen Stadt und ihren Menschen. Kunstkasernen und Kunstbaracken führen sich letztlich von der Wortschöpfung her ad absurdum, originell sind derlei Sprachspiele schon lange nicht mehr, eher ein Zeichen für Schlichtheit oder eben schlechte, geistestötende, böse Absichten.

Berlin als "Stadt der Kunst" wird von derlei Selbstberuhigungsstrategien nicht gerettet werden. Wie die Art Wiiiiihhhk leider eindrucksvoll aufzeigte, ist dieser Marketing-Zug wohl abgefahren.

Tourismus geht anders: Billiges Bier und letztklassige Kunstnutten werden auf die Dauer nicht funktionieren - Tirol hat ca. 42 Millionen Nächtigungen bei ca. 710 000 Einwohnern, mit teurem Bier, superteuren Hotels, viel Wintersport und folkloristischer Dekorationskultur......Berlin hat ca. 20 Millionen Übernachtungen bei ca. 3,3 Millionen Einwohnern, mit Billigbier, Übernachtungen ab 8 Euro das Bett, viel zuviel Shoppingmallsport und alternativ-folkloristischer Dekorationskultur...sollten aber Bier und Nächtigungen in der Hauptstadt des Leerstandes/Stillstandes teurer werden, dann war`s das wohl.

Berlin ist leer, da wären eigentlich noch Plätze frei, warum nicht für die Künstler?

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