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Freitag, 20. Dezember 2013

Eine neue Dimension des Grauens - Merkelklone


(Bild: Der erste, in der Öffentlichkeit, aufgetauchte Merkelklon hört angeblich auf den Namen "Voßhof")

Ein Merkelklon wird Datenschutzbeauftragte, selbstredend findet der Replikant die Vorratsdatenspeicherung in Ordnung. Die Daten werden vor ihren eigenen Inhabern geschützt und zur weiteren Verwendung gegen den Dateneigentümer gespeichert. Das ist natürlich keine Kampf gegen den Terror, es ist Terror im ursprünglichsten Sinne des Wortes. Nutzt diese Form des institutionalisierten Terrorismus doch Angst als Kontroll- und Manipulationsinstrument.

Langsam aber sicher kommen wir zum Kern des sogenannten NSA Skandals. Empörungs- und Erregungstheater bezüglich eines abgehörten Kanzlerhandys, als Ablenkungsstrategie von der wahren terroristischen Dimension der Vernichtung der Privatsphäre. Kampf gegen Terror und organisiertes Verbrechen als Vehikel zur totalen Kontrolle von allem und jedem.

Die Gefahr besteht aber nicht darin, dass der BND, NSA oder sonst ein Schlapphuthaufen meine Daten missbraucht, die wissen ganz genau was, wie, wo ... einzuschätzen ist, sie nutzen viele verschiedene Refernzwerte, von Verbindungsdaten bis zu Drohenüberwachung von der Stromrechnung bis zum Verteilungsschlüssel von Haushaltchemikalien, Sozionik ist nichts wirklich Neues. Die Gefahr besteht in der "quasi-privaten" Nutzung der Daten durch Anwaltsbüros, Banken, Krankenkassen und dergleichen, bis hin zu den Finanzämtern. Diese Interessensgruppen nutzen Kreditkarteninfos, Verbindungsdaten und Bewegungsprofile zur Optimierung ihrer Einnahmen und der klassischen Ausbeutung der Masse der Menschen. Ein schlüssiges Beispiel dafür, die Abmahnwellen wegen Internetstreaming.

Eine Befürworterin der Vorratsdatenspeicherung zur Datenschutzbeauftragten zu machen, ist gleichbedeutend mit den Wolf zum Schafhirten zu ernennen. Verbal wird "sie" immer für den Datenschutz eintreten, praktisch wird dadurch der Datenmissbrauch verschleiert. Der Merkelklon ist weder das Geld seiner Herstellung wert, noch die Gebühren die zu seinem Betrieb aufgewendet werden müssen. So gesehen ist nicht nur die Klontechnologie zu verbieten, sondern Datenschutz als solches, ist als Betrug an Mensch und Daten zu interpretieren. Das Grauen wird dieser Tage um Merkelklone erweitert - soweit so schlecht.

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Dienstag, 17. Dezember 2013

Eine genaue Analyse zur Zukunft der SPD nach dem Auslaufen der großen Koalition, spätestens - 2017



DIE - RESTMÜLLTONNE - DER - GESCHICHTE


BSR bedeutet nicht "-Berlin,schön & reich-" sondern Berliner Stadtreinigung.

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Sonntag, 15. Dezember 2013

Und morgen schon bist auch du Hartz IV - wehre dich heute!


(Bild: Ralph Boes Aktion beim Unterschriften sammeln)

Noch bis 18.12.2013 kann die Petition zur Abschaffung von Sanktionen gegen Hartz IV Empfänger unterschrieben werden.

Unterschreiben Sie diese Petition, auch wenn sie heute noch Vorstandsvorsitzender einer Bank sind oder als Journalist für Springer den Skandalen hinterherhecheln, können sie morgen schon, als Opfer einer neuen Finanzkrisenepisode, Hartz IV reif werden.

Für unsere ausländischen Leser: "Hartz IV" ist Arbeitlosengeld 2 in der Bundesrepublik Deutschland. Es wurde von der Schröder SPD unter Komplizenschaft der Grünen eingeführt. Benannt ist die Reform nach dem kriminellen Ex VW- Vorstandsmitglied Peter Hartz (Er wurde am 25. Januar 2007 wegen Untreue und Begünstigung zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung sowie zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er als VW-Manager dem früheren Betriebsratschef Klaus Volkert unter der Hand Sonderboni zukommem ließ.). Dieses Arbeitslosengeld 2 zwingt Langzeitarbeitslose, von denen es in der BRD effektiv Millionen gibt, zu sinnlosen Teilnahmen an sogenannten Qualifizierungsmaßnahmen und dergleichen, die Maßnahmen erfüllen hauptsächlich den Zweck die Hartz IV Bezieher aus der Arbeitslosenstatistik herauszurechnen. Diese "Maßnahmen" sind weitestgehend staatlich finanzierte Kurse, die meist von un-, oder scheinqualifizierten Trainern und privaten Schulen abgehalten werden. Sie belasten auch den Haushalt der Länder und des Bundes, behübschen aber die Arbeitslosenstatistik und schufen eine Arbeitslosenindustrie, die durch ihre reine Existenz, Druck auf die Löhne der noch Beschäftigten ausübt und die Gewerkschaften in die Ecke drängt. In der BRD geschehen Dinge, die sonst nur aus Bangladesh, Somalia und ähnlichen Gebieten bekannt sind - Menschen müssen von Hartz IV getrieben und in der Folge von der Arbeitslosenindustrie verwertet, für 1 Euro die Stunde arbeiten. Die "freie" Wirtschaft nutzt diese Umstände so schamlos aus wie nur irgend möglich. Wenn ein Hartz IV Empfänger nicht spurt wird er bestraft, die Bezüge werden gekürzt oder ganz gestrichen, die Menschen werden zu Schulungen (Umerziehung) gezwungen oder ihre Existenz wird vernichtet. (Anmerkung des Schreibers: eigentlich kein neues Konzept in Deutschland, es sollte eigentlich eine Klage gegen die Erfinder der Hartz IV Reformen wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung geprüft werden.)

Unterschreiben sie JETZT oder morgen Montag 16.12.2013 im echten Leben, vor dem Arbeitsamt Müllerstrasse - Wedding/Berlin.

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Freitag, 13. Dezember 2013

Warum wir die Kulturverwaltung in Berlin automatisieren sollten und damit viel Geld für die Kunst generieren könnten


(Bild: Der neue Berliner Kultursenator eröffnet eine Ausstellung der unabhängigen Kunstszene)

Die "Freie Szene", eine eher unglückliche Wortschöpfung, bekommt keinen Cent aus der vom Berliner Abgeordnetenhaus beschlossenen City Tax. Hatten die Verantwortlichen der Kulturverwaltung Berlins, der Kultursenator und sein Sekretär, noch zu Jahresbeginn getönt, der unabhängigen Kulturszene der Stadt (Freie Szene) 50% der City Tax als Finanzspritze zur Verfügung zu stellen. Hat sich dies mit dem nun beschlossenen Doppelhaushalt 2014/15 als dummdreistes Lügengespinst herausgestellt. Die Künstler gehen leer aus und zwar nicht nur die Kreativen der Koalition der Freien Szene, sondern letztlich irgendwie alle.

Kulturföderung ist eine gesellschaftliche Aufgabe, denn entgegen der schlichten Ansicht, Kunst die gut ist - verkauft sich auch, verhält es sich im echten Leben so, dass kritische Kreativität sich eben nicht verkauft, weder auf einem der manipulierten (freien?) Märkte noch in der, mittlerweile zur Billig-Bildungs-Industrie degenerierten, Lehrtätigkeit. Kulturförderung wurde gerade in unseren Breiten als Folge des dritten Reiches auf demokratische, gesellschaftliche Beine gestellt um die Vernichtung, Gleichschaltung und Instrumentalisierung von Kulturschaffenden auf alle Zeit zu verhindern.

Kulturverwaltungen hatten die Aufgabe, die Mittel aus den Steuertöpfen zu verteilen und eine Balance zwischen Zeitgenössischem, Traditionellem und Hochkultur zu finden. So wie man mit diesen Mitteln Opern, Theater und Museen förderte, so pflegte man auch zukunftsweisende, zeitgenössische Kunstentwicklungen, die eben keine bestehenden Märkte bedienten, sondern diese erst erschlossen. Mit zunehmender Entdemokratisierung und Klientelpolitik seit Ende des 20sten Jahrhunderts, verschoben sich diese Umstände immer mehr zu ungunsten der Kunst und zum Vorteil der Unterhaltungsindustrie. Die Kunst wurde mit dem Schwindel der "Kreativindustrie" geknebelt und wird seitdem als Trüffelschwein für Medien- und Unterhaltungskonzerne vergewaltigt. Die Kulturverwaltungen verkamen zu Kürzungs- und Kulturtötungsmaschinen die mehr abwickeln und letztklassig einnivellieren als Kultur zu verwalten. Aus Kulturverwaltern wurden Kulturvergewaltiger. Insofern ist Berlin Avantgarde, hier werden diese Umstände besonders deutlich, wie wir an der "Schlacht um die City Tax" eindrucksvoll ablesen können.

Hier könnte noch ewig weiter lamentiert werden über Sozialdemokraten die ihre Minderwertigkeitskomplexe mit einem zur Schau gestellten Hang zur Hochkultur kaschieren wollen etc. Das wäre aber reine Zeitverschwendung, erwachsene Menschen ändern sich selten und sind auch meist nicht dazu fähig, mittels Selbstreflektion sich ihre Lernfähigkeit zu erhalten. Die City-Taxgeschichte ist verloren, die Berliner Morgenpost findet das eh OK und der Rest der Stadt geht zur Tagesordnung zwischen halbleer stehenden Gebäuden über. Berlin als Spekulantenparadies - auch das ist ein Markenkern, obgleich die Finanzkrisen der vergangenen Jahre diesbezüglich nichts Gutes für die Zukunft hoffen lassen.

Aber egal, hier ein Vorschlag wie man die Degeneration von Kultur verlangsamen könnte. Wir automatisieren die Kulturverwaltung, schmeissen die ganzen Beamten und bezahlten Kulturpolitiker raus und stecken die frei werdenden Mittel in Kunst- und Kulturentwicklung. Wie genau so etwas aussehen könnte wird hier jetzt nicht kostenfrei verraten. Nur soviel dazu, für die intellektuelle Leistung eines Berliner Kultursenators und seine Sekretärs genügt wohl ein alter Pentium 3 mit Windows98, für die Verwaltung von Museen, Theater, Opern und Künstlerszenen werden mächtigere Programme entwickelt werden müssen. Dafür gäbe es aber auch schon genug Beispiele, um den Faktor Mensch dabei nicht ganz aus den Augen zu verlieren, kann zum Controlling der Anlagen ein ehrenamtlicher Beirat aus Kulturschaffenden herangezogen werden. Und siehe da, wir haben Milliarden an Mitteln frei, alleine der Verkauf der Kulturverwaltungsgebäude in der Bundesrepublik brächte einen schönen Betrag ein. Die Reden zu Premieren und Eröffnungen kann dann ein Spielzeugroboter wie in der Abbildung oben dargestellt erledigen, das fände das Publikum, zum gegenwärtigen Zeitpunkt, allemal spannender als die orale Inkontinenz der sogenannten Politikerrede.

Kulturver(ge)walt(ig)ungen abschaffen ist die Devise, die Zeitungserregungen wie im Falle der City Tax zu Berlin werden durch das Internet gekillt, vielleicht gibt es ja doch noch Hoffnung. Erregungen und Empörungen helfen wohl unmittelbar psychohygienisch weiter sind aber insgesamt gesehen kontraproduktiv - Ideen satt Erregung und Aktion statt Empörung ist angesagt.

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Nationalgalerie heisst von nun an - VW Bude


(Bild: Völkischer Realismus - Untertitel: "Ziel der Zusammenarbeit mit Kunst- und Kulturschaffenden ist es, neue Perspektiven und Impulse sowohl für Mitarbeiter wie auch für die Öffentlichkeit zu schaffen." - Kraft durch Freude eben ... -)

Zitat Presserklärung vom 11.12.2013:.../Die Partnerschaft mit der Nationalgalerie ermöglicht es Volkswagen, das Engagement im Kunst- und Kulturbereich weiter zu vertiefen. Die Kooperation ist zugleich Ausdruck der umfassenden Verantwortung, die Volkswagen für die Gesellschaft übernimmt. Ziel der Zusammenarbeit mit Kunst- und Kulturschaffenden ist es, neue Perspektiven und Impulse sowohl für Mitarbeiter wie auch für die Öffentlichkeit zu schaffen./...Zitat Ende.

Volkswagen kooperiert nun mit der Nationalgalerie besser wäre die Formulierung penetriert ein staatliches Museum und versucht den, für die staatlichen Museen, himmelhoch peinlichen Vorfall an die große Glocke zu hängen. Leider erfolglos, die Berliner Medienlandschaft ging über diese Vorgänge schweigend hinweg, oder es ist wieder einmal Informationsunterdrückung um dieses Treiben zu behübschen.

Seit Jahrzehnten erleben wir die Privatisierung des Öffentlichen in jedem Bereich des täglichen Lebens. Ohne Not verscherbelt die darstellende Politik Gemeingut an Privat, bei näherer Betrachtung meist ohne jeglichen Gewinn. Die Nutznießer dieser Vorgänge, von Politik kann nicht mehr gesprochen werden, finanzieren dann ab und an nach ihrem Gutdünken einzelne "öffentliche" Projekte, ausschließlich zu ihren ureigensten Werbezwecken. So wird aus der Oper eine Projektionsfläche für Daimlerwerbung, aus der Universitätsbibliothek ein Bookshop von VW und aus Veranstaltungshallen für Populärkultur eine O2 Arena nach altrömischen Colloseumsvorbild. Die damit einhergehende Werbung lehnt die Mehrheit wohl angeekelt ab, aber trotzdem sickert sie ein und wirkt.

Nichts gegen Gönnertum aber alles gegen dreiste Werbung und Steuervermeidung durch gewichtetes "Kultursponsoring". Wieso kann sich VW aussuchen für welche Bereiche das Geld, dass sie der Öffentlichkeit schulden, auch Autobauer sind steuerpflichtig, ausgegeben wird? Wieso kann ein Konzern aktive Kulturpolitik, oder eben das genau Gegenteil von Kulturpolitik, mit Sponsoring betreiben und manipulieren? Wie kann in einer solchen Situation noch von der "Freiheit der Kunst" gesprochen werden, wenn doch private Zusammenhänge längst bestimmen was Kunst und Kultur zu sein haben? Wieso werden nicht die Steuerzahler, also die Masse der Menschen, als Hauptfinanziers öffentlicher Bildungs- und Kultureinrichtungen geehrt und hofiert, sondern mit überzogenen Eintrittspreisen von vielen Angeboten einfach ausgeschlossen?

Die, von der Mehrheit der Menschen bezahlten, Lohn-, Umsatz- und Verbrauchsteuern ergeben ca. 80 Prozent des gesamten Steueraufkommens, die Unternehmens- und Gewinnsteuern machen nur etwa 12 Prozent aus. Diese Mehrheit kann sich nicht aussuchen wo ihre Steuermittel versickern, sie werden nicht gefragt ob sie ein VW Logo auf ihrer Universitätsbibliothek sehen wollen und sie müssen tatenlos zusehen wie ihre Nationalgalerie und ihre Oper zu Werbeflächen verkommen. Demokratisch ist das nicht, es ist Absolutistisch und tendenziell Totalitär. Der Autokönig sucht sich aus welche Hofnarren er füttert und welche er verhungern läßt. Die Unternehmen sollen einfach nur ihre Steuerlast bedienen und ein gesellschaftlicher Diskurs in Form von tatsächlicher Politik muss die Mittel zum Wohle aller Interessensgruppen der Gesellschaft verteilen, das wäre dann demokratisch. Die Rosinenpickerei des privaten Kultursponsorings aber, ist nicht nur ein durchsichtiger Etikettenschwindel, sondern viel schlimmer noch, ein Kulturkampf gegen Demokratie und Aufklärung. So gesehen wäre es viel konsequenter, sich einzugestehen, dass wir unsere Kultur verlieren und vernichten. In die ehemalige Nationalgalerie sollte Mac Donalds einziehen der Räumlichkeiten für einen VW Showroom zur Verfügung stellt, ein paar Kunstdrucke könnte man dann ja noch neben den Toiletten aufhängen, sollte da noch werbefreier Raum übrig bleiben.

Jetzt klauen die Autobauer auch noch öffentliche Kulturinstitutionen - was kommt als nächstes? VW übernimmt Krankenhäuser und Pflegeheime um aus beinamputierten und querschnittsgelähmten Patienten geländegängige Vierradcyborgs zu machen? Daimler kauft alle Grundschulen um der Masse der Menschen statt lesen und schreiben, das Autowaschen beizubringen? Mögen wir in spannenden Zeiten leben - wir werden sehen.

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