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Mittwoch, 30. April 2014

Tacheles zurück an die Künstler - wir machen Berlin wieder cool und wenn es denn sein muss, bauen wir auch den Flughafen fertig!

(Bild: Tacheles statt Stillstand)

So - die Investoren, Anwälte und die Bank zerfleischen sich selbst, das Tacheles ist noch immer nicht verkauft, die Oranienburger Strasse ist fast tot und der Ruf Berlins als lebenswerte Metropole ist schwer angeschlagen. Der Markenkern der deutschen Hauptstadt als kreatives Zentrum wurde in wenigen Jahren ausgespuckt und hat sich in der Be(r)li(n)ebigkeit eines selbstmitleidigen Kreativmittelmaßes aufgelöst. Der Schwindel mit allerlei Freien Szenen, Leuchtturmkonzepten und hoch subventionierten Mode-, Club- und Popweeks lockt nicht einmal die kreativen Geister der Stadt hervor, geschweige denn bedient sie den internationalen Aufmerksamkeitsmarkt.

Darum, ich weiß, wie es geht - 19 erfolgreiche Jahre in der Kunsthausruine Tacheles sind meine Referenz, und genau darum fordere ich das Tacheles zurück, für die Künstler und für Berlin. Wir, die Künstler, Kreativen und progressiven Menschen der Stadt sollten Berlin wieder cool machen und wenn es denn unbedingt sein muss, bauen wir dafür auch den Flughafen fertig. In diesem Sinn hat das Tacheles-Team heute einen ersten Brief an einen verantwortlichen Kulturpolitiker der Stadt geschickt.

Sehr geehrter Herr Kulturstaatssekretär Renner,

wir wenden uns heute bezüglich des Kunsthauses Tacheles an Sie. Wie Sie vielleicht in den letzten Monaten der Presse entnommen haben, steht das Kunsthaus Tacheles bis heute leer. Wirkliche Verkaufs- und Entwicklungsvorgänge sind auch nicht festzustellen. Die in den Medien vom unter Zwangsverwaltung stehenden Investor Anno August Jagdfeld kolportierten 200 Millionen Verkaufspeis sind – nach Rücksprache mit Immobilienexperten - eher im Reich der Fantasie angesiedelt, ebenso wie angebliche Kaufinteressenten, die trotz akribischer Recherche nicht auffindbar sind.

Vor diesem Hintergrund ist es ein Gebot der Stunde, das Tacheles für die Kunst in Berlin zurückzufordern. Nachdem unser Team in den letzten 19 Jahren der 22-jährigen Geschichte des Kunsthauses Tacheles den Standort zu einem internationalen Hotspot der Kunstproduktion und Präsentation in Berlin entwickelte und damit einen wesentlichen Beitrag zum Ruf Berlins als spannende Kulturmetropole beitrug, wollen wir mit Ihnen die Rückkehr der Künstler in die Mitte Berlins diskutieren, planen und durchsetzen.

Es kann nicht angehen, dass undurchsichtige Immobilienspekulation und dilettantische Wirtschaftstreibende das Image Berlins weiterhin zerstören. Diese Stadt braucht im Zentrum Kunst, Freiraum, Platz für Experiment und wirklich nachhaltige Zukunftsentwicklung.

Wir bitten um einen Termin, bei dem wir die wirtschaftlichen Implikationen und politischen Möglichkeiten bezüglich des Kunsthauses Tacheles besprechen können. Gerne stehen wir auch für einen Besuch Ihrerseits in den Räumlichkeiten des Tacheles-Archivs zu Potsdam jederzeit zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Reiter für das Tacheles-Team


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Freitag, 25. April 2014

Die BerlinerEU und der rückwärtsrasende Stillstand


(Bild: "Berlin - Stad(t)t des Stillstandes" - die SPD hat wie immer recht...)

Wieder steht eine Wahl vor der Tür bei der niemand wirklich die Wahl hat, aber alle hingehen sollten, um zumindest ihre Aufmerksamkeit zu dokumentieren. Die europäische Union lässt wählen, besser formuliert wäre aber: Die Deutsch-Europäische-Union simuliert Demokratie zur Beruhigung des Volkskörpers. Zur Wahl steht eines der zahnlosesten Parlamente der europäischen Geschichte, macht- und nahezu kompetenzlos dokumentiert das EU-Parlament die Tragödie der parlamentarischen Demokratie, eine Art Theaterveranstaltung zur Verschleierung der tatsächlichen Herrschaftsverhältnisse. Die Hinterbänkler oder Gefälligkeitsrentner der politischen Vereine dürfen sich mit ein paar Halbschuhfaschisten der quasireligiös umnachteten Politunterschichtler herumschlagen und Unwesentliches diskutieren. Würde nicht soviel Aufwand getrieben und zuviel Informationssendezeit verschwendet, dann wäre dieses Politdesaster eine durchaus inszenierbare Komödie, nur an der Regie müsste aber noch gearbeitet werden.

Bedauerlicherweise ist hier nicht wirklich von Kunst die Rede, wir sollen ein EU-Parlament wählen, während diese Europäische Union zerfällt. Separatisten von CDU, AFD, CSU, FPÖ, FrontNational und was so noch alles herumkriecht an Neufaschisten und Marktradikalen in Europa schlagen sich in berechnender Eintracht um die besten Stücke des Gemeinschaftskadavers. Auf diese Weise wird durchschaubare Demokratierhetorik dazu verwendet, die Menschen gegeneinander auszuspielen um damit Märkte und Aufmerksamkeitsbasare zu manipulieren, beziehungsweise wirkliche Diskussion und demokratische Strukturen zu verhindern. Ein Europa der Menschen sähe anders aus, wir würden mit Ukrainern und Russen zusammenarbeiten, die Alternativen für Deutschland würden unter das Wiederbetätigungsgesetz fallen, die Sozialstandarts, das Steuerrecht und die Gesetzgebung wären europaweit harmonisiert, nationalistische Sekten und Turnschuhnazis könnten sich quasireligös darüber grün und braun ärgern, dass sie auf einer EURASISCHEN Kontinentalplatte leben müssen und derlei Dinge mehr.

Dass die SPD "Menschen statt Geld..." auf ihren Wahlpropagandaplakaten imaginiert, die Grünen, grün wie sie sind, mal so nebenher die Jugend nicht vergessen wollen und die CDU mit ihrer Führerin schon wieder "gemeinsam erfolgreich" Richtung Osten aufbrechen will, wundert eigentlich nicht. Erstaunlich ist aber schon, dass die Berliner SPD anscheinend der deutschen Rechtsschreibung nicht mehr mächtig ist und in ihrem Slogan "Berlin statt Stillstand" die Stadt nun ohne großes S und mit t statt d schreibt. Das Plakat "Berlin Stadt Stillstand" vor dem Hintergrund eines stillgelegten Flugplatzes wäre zum einen ein schönes Geständnis und zum anderen würden es der Wahrheit die Ehre geben. Zu korrupt, um einen Flugplatz zu bauen und am Tempelhofer Feld, dem auf dem Plakat abgelichteten Flugfeld, entstehen erstmal Eigentumswohnungen, die in Berlin wohl verkauft werden aber viel zu oft leer stehen, letztlich also nur eine Form des Anlegerbetruges oder aber der Ausbeutung des kleinen Mannes, der so doof ist sich einen Eigentumsfetisch über Kredite zu finanzieren.

So etwas nennt man dann rückwärtsgerichteter Berliner Stillstand, der protegiert weder die Mensch in Berlin noch irgendjemand in der DeutschEU. Da wird klar, warum die Bewohner Europas die "Union" für einen Betrug halten. Warum ausgerechnet die rechten Recken von der AFD und NPD gegen dieses Europa sind, obwohl sie zu den Nutznießern des deutschen Krisengewinnlertums zählen, kann wohl nur auf ihre rudimentär vorhandene Intelligenz zurückgeführt werden und die damit einhergehende Mathematikschwäche.

Den EU-Wahlkampf für das Showparlament in Dingsburg kann man getrost rechst liegen lassen, aber trotzdem wählen gehen und am besten links, schon alleine aus Bosheit den ganzen Rechten gegenüber, die es ins DeutschEU-Parlament spülen wird. Defakto hat aber niemand in den politischen Vereinen des Kontinents genug Demokratieverständnis, um mit einem Slogan wie "Nur weil es aus Berlin kommt - muss es nicht gut sein" eine echte Demokratisierung und Union der Menschen in Europa zu fordern. Die militaristische, freie Marktdiktatur - DeutschEU ist weder zukunftsfähig noch human und genau deswegen ist das Wahlplakat der Grünen mit dem Rettungsring und dem schlichten, das Flüchtlingsdrama im Mittelmeer instrumentalisierenden Spruch ".../in dem niemand untergeht" wohl die zynische Konklusio des zurzeit stattfindenden europäischen Trauerspieles.

Die deutsche EU sollte in eine echte Union der Europäer umgebaut werden, aber dann müssten erstmal europäische Medien her und nationale Wirtschaftlobbys weg.
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Montag, 21. April 2014

Preview-Schau zur Installation 2012-2014 "Der digitale Imperativ"

Preview-Schau zur Installation 2012-2014 "Der digitale Imperativ" (von Martin NurSchrec! Reiter) vom 11.04.2014 bis zum 30.05.2014 in der NOVA 12 Villa, Potsdam/Babelsberg - Führungen und Öffnung nur nach Voranmeldung unter nurschrec@yahoo.de oder telefonisch unter 0163 15 65 916
Die einzelnen Statements sind in Binär-Maschinensprache kodiert und nach ASCII Zeichensatz aufgelöst.
Manche Kodierungen ergeben keinerlei Statements und dokumentieren damit die "lost or disturbed packages", die unsere digitalen Helferlein und ihre Datenübertagung mitunter quälen.
Die Betrachter befinden sich inmitten einer binären Stampede, die den Blick auf die tatsächlichen Inhalte verstellt.
Der Alltagsgebrauch von digitalen Errungenschaften wird radikal umgekehrt. Nicht die Macht der Bilder wird immer wilder, sondern die den Bildern unterlegten Prozesse werden in Form der Urmaschinensprache in den Mittelpunkt des Sichtbaren gerückt.

schweine können doch fliegen
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Eine digitale gestützte Installation ganz ohne Computer, Bildschirme, Videos oder anderen halbfunktionalen Elektronikschrott.
Frei nach Goethe 1780...Über allen Gipfeln ist nicht die geringste Ruh. In allen Wipfeln spürest du kaum einen Hauch - vermessen, abgespeichet und andauernd aktualisiert wir dieses auch; Die Vöglein schweigen im Walde - ihre Daten liegen zur weiteren Verwendung sicherheits-paranoid auf Halde! Warte nur, balde ruhest du auch - deine Daten nach wie vor in Verwertungs-Gebrauch.
Die Geschwindigkeit der über allem ausgebreiteten Matrix des Binären verunmöglicht Demokratie - alles muss schnell gehen.
Transparenz per se ist die Verschüttung des Tatsächlichen durch Informationslawinen.
Bargeld ist Freiheit - Elektronisches Geld ist Sklaverei und die Gedanken sind nach Einführung von Versicherungs- und Kontopflicht eben nicht mehr frei.
Lustig ist da nur mehr das Zigeunerleben, denn die brauchen dem irren Kaiser keinen Zins zu geben - unlustig ist es dagegen im grünen Wald, denn hierzulande ist dort der Überwachungskamera ihr Aufenthalt.
Titel: "Sollte dir der Shogun ein kurzes Schwert schenken, ist dies nicht wirklich gut...wenn der Pate sagt: Du warst immer ein Freund der Familie hast du ein Problem."
Flyer- und Kameradrohne 2010, 3 Kameras und eine Zeitschaltvorrichtung zum Flugblattabwurf machen aus diesem Spielzeug einen kunstmilitärischen Propaganda-Apparat.
Titel: "Nur weil wir es könnten, sollten wir es nicht." Zweimal russische Hochleistungs-Kurzwellen-Senderöhren auf Schlatplan, im praktischen Aluminiumkoffer.
Titel: "Die schönste Frau der Welt." 01100100 01101001 01100101 00100000 01110011 01100011 01101000 11000011 10110110 01101110 01110011 01110100 01100101 00100000 01100110 01110010 01100001 01110101 00100000 01100100 01100101 01110010 00100000 01110111 01100101 01101100 01110100 00001101 00001010
Konsequent und radikal, dieses Bild registriert Bewegung im unmittelbaren Umfeld und nimmt die Betrachter auf, die Videodaten können direkt ins WorldWideNepp (www) "hochgeladen" werden. Ab jetzt wird zurückbetrachtet...
Titel: "GOD = General Omnipotent Device." 01000111 01001111 01000100 00100000 00111101 00100000 01000111 01100101 01101110 01100101 01110010 01100001 01101100 00100000 01001111 01101101 01101110 01101001 01110000 01101111 01110100 01100101 01101110 01110100 00100000 01000100 01100101 01110110 01101001 01100011 01100101
Vom Kleinsten ins Größte - ASCII rules - der neoabsolutistische Putsch gewinnt weiter an Fahrt.
Upload - Download, das alte Lied vom rein und raus.
Smartphone und what`s App - der NSA des kleinen Mannes
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Ohne Schwert lebt der digitale Samurai verkehrt...Titel: "Ohne Aufklärung ewige Wiederholungen."
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Wahrnehmungsschablone - Zieloptik eines T-58 der ehemaligen roten Armee. Titel: "Einfach mal zielen."
Übermalung einer Chris Rauthenberg Collage. Titel: "Religion ist die Fortsetzung von Politik mit anderen Mitteln oder war Politik die Fortsetzung von Religion mit anderen Mitteln?"
Übermalung eines Malversuchs. Titel: "Es geht wieder aufwärts"
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Ansicht der Ausstellungshalle, Sonnenlichteinfall vom großen Deckenfenster sorgt, speziell in den Lichtstunden des Tages, für perfekte Ausleuchtung der Arbeiten.
In der Masse sorgt das allgegenwärtige Binäre durchaus für Irritation und Überforderung der Sinne, die Monotonie des Bunten. Die Gleichschaltung des Unterschiedlichen springt durch die Augen ins Gehirn.
Eines ist klar, es müssen noch einige Arbeiten erstellt werden, um der Installation mehr Wucht zu verleihen, insofern rauchen immer noch die Pinsel.
Übermalung eines Daniel Disabel Bildes. Dieses Bild kann auch angerufen werden, die Anrufer sind frei einen Shitstorm (Scheissesturm) auf dem Anrufbeantworter zu hinterlassen. Wir garantieren, dass dies niemanden interessieren wird - ihr NurSchrec! Team2014
Übermalung eines Alexander Rodin Performance-Artefaktes - dedicated to Alex Rodin - Titel: "Die Performance das Leben"
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"Der digitale Imperativ" (von Martin NurSchrec! Reiter) vom 11.04.2014 bis zum 30.05.2014 in der NOVA 12 Villa, Potsdam/Babelsberg - Führungen und Öffnung nur nach Voranmeldung unter nurschrec@yahoo.de oder telefonisch unter 0163 15 65 916
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Samstag, 19. April 2014

Wenn Lenin leise anklopft - was tun?


(Bild: Die Kommunisten von der NASA auf dem Weg zu Welten die noch nie zuvor ein Kommunist betreten hat)

(Wenig beachtete Meldung aus den USA im März 2014)
Studie der NASA: Die Menschheit ist am Ende

Alle Modelle, die die NASA-Forscher durchspielten, prophezeien den Untergang der Zivilisation. Berücksichtigt wurden Faktoren wie Klimawandel, Ressourcenverbrauch und Bevölkerungswachstum.

Das Modell "Menschheit" hat ausgedient, jetzt ist es amtlich. Unvermeidlich sei der Untergang unserer Zivilisation, egal welchen Weg wir beschreiten, so sagt es eine von der NASA veröffentlichte Studie voraus. Der Grund für diese aussichtslose Lage liegt nicht im Verhalten bestimmter Personengruppen sondern in der Natur unserer Gesellschaft, sagen die Forscher und vergleichen die heutige Situation mit frühen Zivilisationen, die untergingen. Hochkulturen gingen immer unter.

"Der Prozess des Aufstiegs und Kollapses ist ein immer wiederkehrender Prozess wie die Geschichte zeigt", heißt es in der Forschungsarbeit, die vom NASA Goddard Space Flight Center finanziert wurde. Für die interdisziplinäre Studie arbeiteten Mathematiker, Soziologen und Ökologen zusammen. Auch sehr hoch entwickelte Kulturen waren demnach immer wieder stark anfällig für existenzielle Krise.

"Der Niedergang des römischen Reiches und die einst ähnlich weit entwickelten Dynastien von Han, Maurya und Gupta sowie die mesopotamischen Hochkulturen sind Beispiele für die Tatsache, dass hoch entwickelte, fortschrittliche, komplexe und kreative Zivilisationen sowohl zerbrechlich als auch nicht von Dauer sind“, heißt es in der Studie. Fünf Faktoren wirken fatal zusammen.

Fünf Risiko-Faktoren für den Kollaps der menschlichen Zivilisation haben der Mathematiker Safa Motesharrei und sein Team ausgemacht. Die Analyse der Entwicklung von Bevölkerungswachstum, Klimawandel, Wasserversorgung, Landwirtschaftsentwicklung und Energieverbrauch gibt Rückschlüsse auf die Stabilität unseres Wohlstandes.

Wenn diese fünf Faktoren so zusammenwirken, dass zwei bestimmte Entwicklungen einsetzen, ist der Kollaps unausweichlich. Diese beiden Entwicklungen sehen die Forscher als bereits eingetreten an: die Überlastung der Ökosysteme durch zu hohen Verbrauch der globalen Ressourcen bei gleichzeitiger Aufspaltung der Gesellschaft in reiche Eliten und den armen Rest. Beim Untergang aller großen Hochkulturen in den letzten fünftausend Jahren haben diese beiden Dynamiken eine zentrale Rolle gespielt.

Letztes Jahr nutzte der Mensch mehr Ressourcen als auf der Erde nachwachsen. Auch die Ungleichverteilung der vorhandenen natürlichen Güter nimmt weltweit zu. "Der angehäufte Überfluss ist in der Gesellschaft nicht gleich verteilt und wird stattdessen von einer Elite kontrolliert. Der Großteil der Menschen, der den Wohlstand produziert, bekommt nur den Bruchteil von dem, was die Elite bekommt", heißt es in der Studie, wobei mit Elite die westlichen Industriestaaten gemeint sind. Technologischer Fortschritt wird uns nicht retten.

Die Studie befasst sich ebenfalls mit dem Argument, der technologische Fortschritt könnte diese Probleme durch gesteigerte Ressourcen-Effizienz lösen. Dem halten die Forscher entgegen: "Technologischer Fortschritt kann die Effizienz in der Ressourcen-Nutzung steigern. Aber er steigert ebenfalls die Ressourcennutzung durch diejenigen, die Kapital besitzen und erhöht damit wieder den Verbrauch von Ressourcen durch diese Elite. Wenn die Politik nicht einschreitet, kompensiert das die Einsparung an Ressourcen durch den technologischen Fortschritt." Zusammenbruch der Zivilisation unvermeidlich.

Ausgehend von verschiedenen Modellen kommen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass der Zusammenbruch unserer Kultur kaum zu vermeiden ist und warnt: "Während einige in der Gesellschaft darauf hinweisen, dass wir auf einen Kollaps zusteuern und grundlegende Veränderungen einfordern, um das Schlimmste zu verhindern, sind es die Eliten, die genau diese Veränderungen verhindern."

Trotz ihrer düsteren Prognose betonen die Forscher, dass der Versuch, den Kollaps zumindest hinauszuzögern dringend unternommen werden sollte. Die notwendigen Maßnahmen dafür geben sie der Menschheit mit an die Hand: sparsamer mit den natürlichen Ressourcen umgehen, alternativen Quellen nutzen und die Ressourcen fairer unter allen gesellschaftlichen Schichten verteilen.(...Meldungsende)


...?! Na dann: Die NASA entdeckt den Kapitalismus und seine sechste Kolonne, den Konsumfaschismus. In ihrer "Analyse" kommt sie gar zu dem Schluss "Ressourcen fairer zu verteilen...". Da freut sich des Linken Herz, seit über hundert Jahren formulieren linke Denker diesen Ansatz, gleichwohl ging und geht die Räuberparty weiter. Speziell in den elektronischen Beliebigkeitsnetzen wird viel für das Gute argumentiert bei gleichzeitigem Dynamisieren der Abwärtsspirale durch eben diese Netze und den sinnentleerten Unterhalungsgebrauch derselben. So manifestiert sich die Ambivalenz des neuzeitlichen Seins, weltverbessernd herumkrakelen bei gleichzeitigem weltverschlechternden Konsumismus.

Die Lösungen der Probleme wären einfach, frei nach Lenins "Was tun" ran an die Umorganisation. Ein zwei Punkteprogramm würde genügen. Erstens den "freien" Wettbewerb, der nur eine Form von latentem Bürgerkrieg weltweit darstellt, sofort beenden. Es gibt sie nicht, die freien Märkte, es sind immer nur manipulierte Märkte. Die Interessensgruppen, die die Marktmacht in Händen halten behaupten diese Freiheit nur, meinen tun sie aber ihre eigene Freiheit, die nichts geringeres bedeutet als die Knechtung der Konsumentenherde. Zweitens, echte Demokratie und nicht punktuell nationalistisch/religiös motivierte Abstimmungsrituale. Echte Demokratie ist langsam, sehr sehr langsam, sie würde weder die direkte Demokratie mittels immer manipulierter (die Medien machen die Musik) Volksabstimmungen noch das scheinparlamentarische Demokratietheater beinhalten. Wirkliche Demokratie wäre eine Angelegenheit, der nie endenden Verhandlungen verschiedenster Interessengruppen und das Finden von Lösungen aufgrund objektvierbarer Situationsanalysen. Dieser langsame Prozess würde Irrwege wie vermarktete Kommunikationstechnologien zur Abschaffung tatsächlicher Kommunikation bei gleichzeitiger Energieverschwendung ebenso beenden - wie Steinzeittechnoligien, die wir aus persönlicher, von Minderwertigkeitsgefühlen getriebener, Motivation immer noch cool finden, obwohl es sicherlich bessere Möglichkeiten gäbe. Wo ist eigentlich das, in seiner Form frei programmierbare solargetriebene Automobil, das mit Hundescheisse fahrende Faltauto? Warum vergiften wir unsere nachwachsenden Generationen mit einem psychopathologischen Individualismus, obwohl wir wissen, dass es den in dieser Form gar nicht gibt? Die Räte würden tagen, die Medien würden diskutieren, die Völker würden sich so oder anders äußern, eine Menschenbefragung würde die andere jagen und nach Prüfung der Sachlage, nach wissenschaftlichen Stand der Zeit, kämen wir dann auch zu Entscheidungen. Wie heißt es doch so schön, "langsam, langsam kommen die Leut zusammen"...

Diesen zwei Lösungsansätzen ist die Änderung unserer Lebens- und Geschichtsentwürfe implizit. Die Geschichte, wie wir sie kennen, muss radikal hinterfragt werden. Man kann nicht Finanzimperialismus betreiben und gleichzeitig einen Territorialimperalismus der anderen veruteilen, die Ukraine steht dieser Tage als leuchtende Warnung für den kollektiven Schwachsinn aller beteiligter Seiten ganz oben auf der Agenda. Geldwirtschaft als Verteilungsmodell wäre schön und gut, aber als psychohygenische Krücke im Sinn von "Ich habe mehr als du und darum fühle ich mich mehr-wert" ist nichts anderes, als eine kollektive Aufmerksamkeitsstörung aufgrund unüberwundener Pupertätsprobleme. Ehre, Respekt und Lagerdenken feiern fröhliche Urstände obwohl sie aus archaischer Vorzeit und Kriegsgesellschaften stammen, sie dienen aber einem pervertierten Marktmechanismus, der viel kurzsichtigen Mehrwert abwirft von dem Kleinsteliten kurzfristig profitieren. Echtes Wirtschaften sähe anders aus und würde vor allem nicht jede Frage in einen Kostenfaktor übersetzen, der dann doch nie stimmt und damit nicht wirklich mathematisch konstruktiv zu erfassen ist. Die Menschheit belügt sich selbst, scheitert regelmäßig daran und zumindest manche haben Spaß dabei, so kann die große Geschichte, die doch nur aus kleinen Episoden besteht, auch zusammengefasst werden.

Dass die unzulänglichen Rechts/Linksschemata trotz allem noch die beste Form der Navigationshilfe durch die Unbillen des modernen/postmodernen Seins darstellen, ist kein Treppenwitz der Geschichte sondern Ergebnis derselben. Rechts war und ist der König, der Führer, das Absolutistische, das Imperiale, die einfachen Ideen des Oben und Unten, des Wir oder Die, des Nationalbewusstseins, der Räuberei, Versklavung, des Weiterkommens auf Kosten anderer, der religiösen Moralvergewaltigungen, der plakativ-manipulativen Kapitalismuskritik und der Wahrung des Alten und Bestehenden selbst unter Zuhilfenahme scheinmoderner Technologieentwicklungen, die in ihren tatsächlichen Auswirkungen aber rückwärtsgerichtet sind. Links war und ist der Versuch die Dinge zu erkennen und zum Positiven für die Mehrheit der Menschen zu verändern, eine progressive Herangehensweise an den Lauf der Dinge und wie sie in menschlicherem Sinne umorganisiert werden können. Insofern ist jede Freiheits- oder Friedensdiskussion ohne genaue Verortung rechtes Gewäsch, es ist auch mehr als logisch das sich so mancher Turnschuhnazi hinter Anonymusmasken verbirgt, und die Feststellung: "Ich bin weder rechts noch links" nichts anderes darstellt, als den Versuch sich als etwas Besonderes im gesellschaftlichen Diskurs darzustellen, faktisch also eine perfide Form des "Rechtsseins". Die schreckliche Wahrheit ist, man kann sich meist gar nicht wirklich aussuchen, ob man rechts oder links ist, die Praxis des Einzelnen zeigt, wie der Hase läuft. Man kann nicht für den Frieden demonstrieren und gleichzeitig stolz auf "sein" Volk sein, ebensowenig kann man für Freiheit plädieren, wenn diese "Freiheit" den Planeten auf dem man lebt verwüstet und auslutscht. Genuss und Demokratie, also Entschleunigung, Liebe und Zufriedenheit wären das Gebot der Stunde, die NASA hat das anscheinend erkannt und dabei einen Linksruck vollzogen der Respekt einfordert. Auf zu neuen Ufern, das Weltall ist groß, es wartet auf uns. Wir sollten jetzt langsam mal daran arbeiten, klüger vorzugehen als biologisch abbaubaren (Gedanken-)Müll zu erzeugen. Als ersten Schritt können wir ja, jeder für sich selbst, versuchen das Licht abzudrehen, wenn wir aus dem Haus oder der Hütte gehen.

Die berufsjugendliche Rebellion bis zum Einsetzen der Altersdemenz, die als Widerstand gegen was auch immer getarnt ist, muss aufhören und eine progressive Auseinandersetzung mit den Dingen sollte der Auftakt zur Revolution des Denkens sein, die am Ende in eine langsame, lustbetonte Demokratie mündet. Wer sich aber am Montag von seinem Handy zur Friedensdemo mit verkleideten Nationalisten und anderen Ichlingen jagen lässt, ist selber schuld, wenn er von seiner eigenen Angst gefressen wird.

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Freitag, 4. April 2014

Kritikdesign


(Bild: Leerstand als Preistreiberei und Herrschaftsinstrument - der Versuch von "Menschen bauen irgendetwas" ist wieder einmal am scheitern - die massenwirksam verdrängte Rekapitalisierungskatastrophe bläht eine Finanzsingularität auf, gegen die auch das beste Kritikdesign nicht hilft.)

Unter Kritik versteht man, in althergebrachtem Sinne, die Beurteilung und Bewertung eines Gegenstandes oder einer Handlung anhand von Maßstäben. Seit den früher 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts löst sich diese Herangehensweise dieser neufreiheitlichen Beliebigkeitsstampede der Machtübernahme von marktradikalen Ideologiesimulationen in ein Logikwölckchen auf. Als tragischer Rest der klassischen Kritik bleibt das Kritikdesign als manipulative Gestaltung von kritischen Ansätzen übrig. Das beginnende 21 Jahrhundert ist, als Folge einer fatal falschen Verwertungslogik, geprägt von manipulierten Maßstäben, Beurteilungen, Handlungen, Gegenständen und Bewertungen, die Welt der Menschen wird nicht mehr von ihnen konstruiert, sondern nur mehr formbesoffen designt. Nicht die Inhalte des Tatsächlichen sind Gegenstand von Gestaltung, sondern nur das "Zeichnen" von Formen, die dem jeweiligen Protagonisten genehm erscheinen, täuschen Gegenständliches vor, Selbstüberhöhung und Selbstbetrug als globale Gesellschaftsdroge.

Da diese Entwicklungen dem Glauben anstatt dem Wissen Vorschub leisten, ist es nur konsequent, dass wir uns in einer Renaissance der Religionen, des Aberglaubens, der Nationalismen und der umfassenden Verunsicherungen wiederfinden. Die unzulänglichen Schemata des Rechts- und Linksdenkens wurden zugunsten einer noch unzulänglicheren, betrügerischen politischen Korrektheit abgeschafft. Meinungs- und Kritikfreiheit sind heute bestenfalls Marketingstrategien, im schlimmsten Fall aber Manipulationswerkzeuge, die das unbewusste Massenpsychologische für kurzsichtige Kapitalisierungsmechanismen nutzen. Das Lamentieren über eine vermeintliche Unübersichtlichkeit der Dinge, die aber noch nie übersichtlich waren, wie wir es dieser Tage in allen Bereichen des menschlichen Seins zur Kenntnis nehmen müssen, stellt nichts anderes dar, als eine Selbstberuhigung derer, die ob ihres eigenen schlechten Verhaltens zwanghafte aber sinnlose Schuldpsychosen entwickeln.

Es bietet sich daher, als lustbetont menschliche Gegenstrategie, das Kritikdesign an, das in sophistischer aber auch epistolöser Schein-Leichtigkeit zumindest versucht, Kommentarfunktion zu erfüllen. In diesem Sinne ist dieser Band I als optimistischer Beitrag zu Lebenslust und Zukunftsfreude zu verstehen. TROTZ ALLEM - VIEL SPASS!

Martin Reiter im Frühling 2014

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