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Freitag, 26. Juni 2015

Die SPD ist wie die Pest, wo sie durchkommt, liegt die Sterblichkeitsrate des Kunstbetriebes bei 95%


(Bild: Die reaktionäre Berliner Theater-Vermurkser-Dreifaltigkeit, 66,6% davon garantiert bar jeglichem Kultur Verständnisses)

Ein Beitrag aus der Reihe: Nachrichten Reloaded

Berlin ist um eine Peinlichkeit reicher, vorsätzliche Verantwortungsdiffusion ist der Kern des neu scheinenden, aber uralt-wunderkammermäßig daher kommenden, Konzepterls des neuen Volskbühne Zampano. Eigentlich sollte die Pressekonferenz zur Volksbühnen Nachfolge am 30 April stattfinden, man hat diese aber auf den 24.04.2015 vorgezogen. Die Diskussionen der vergangenen Wochen waren so intensiv, dass die Berliner Kulturobrigkeit wohl das Schlimmste befürchtete und mit einem vorgezogenen Presseevent, dem Protest gegen die Schlachtung der Volksbühne, den lauen Widerstandswind aus den schlaffen Segeln nahm.

Der momentane Berliner Bürgermeister und Kultursenator Müller (SPD), der mit der Volksbühnentötung seine erste und weit reichende Entscheidung für die Kulturentwicklung in Berlin getroffen hat, ist neu auf diesem Gebiet, und so will er auch das, was er als Neues empfindet, was aber einen neuen Höhepunkt des Kulturabbaues zu Berlin darstellt.

"Die Volksbühne zu soll ein Ort der Begegnung von Menschen und Künsten sein, das war sie ja schon immer" im tautologischen Altsprech des K-Senators. "Was Dercon vorhat, könnte man als Runderneuerung der Tradition, (-des absolutistischen Zeitalters) fürs 21. Jahrhundert beschreiben".„Von Berlin“, sagt Müller, „müssen Impulse ausgehen", die Welt beginnt zu zittern, "hier muss etwas gewagt werden“, die Welt bekommt Angst. "Mit dem Status quo könne man sich nicht zufriedengeben", weil wo kämen wir da hin wenn Geistesarbeit, Forschung und Vor-Schrittlichkeit den Egowahn unserer Zeit weiter relativieren würden. Und deshalb habe er sich für Chris Dercon entschieden. Der werde sich mit Berlin auseinandersetzen und weit über die Stadt hinaus wirken, es wäre doch gelacht, wenn man die Kulturszene nicht in die absolute Bedeutungslosigkeit drücken könnte.


(Bild: Die SPD, in Land und Bund, auf ihrem Ritt gegen Spartengewerkschaften, Freihandelskritiker, Künstler und andere Kulturmenschen)

Ein Mischkonzeptl, wie aus einem Kunstförderantrag der 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, wurde der Öffentlichkeit präsentiert. Die Schauspieler sollten auch tanzen, singen und springen können. Der einzige Begriff, der in der Beliebigkeitsskizze fehlte war "Interdisziplinär", da die Volksbühne ja ohnehin in Richtung Eventschuppen gedrückt wird, ergibt sich dieser ehemalige Lieblingsbegriff der kulturmanagenden Kunstverwurschtler von selbst. Insofern war die Inszenierung von, "die 120 Tage von Sodom frei nach Pier Paolo Pasolini" ein schöner Kommentar zur faktischen Abwicklung der Volksbühne.

Konsumfaschismus ist auch, wenn man Ur-Ur-Altes immer wieder neu zu vermarkten versteht und mit andauernden Beschwörungen die Gehirne der Menschen wäscht, dass sie am Ende glauben der alte Dreck wäre tatsächlich eine neue Errungenschaft. Die Berliner Kunst- und Kulturszene hat sich eher verhalten geäußert. Fassungs-und Konzeptlos fesselt die Existenzangst die Restkulturschaffenden der deutschen Hauptstadt an opportunistisches Mitläufertum. So gesehen schafft es die Berliner SPD, einmal mehr, ihre ureigenste Parteiideologie dem Kunstbetrieb überzustülpen. Es ist zu befürchten, dass in Zukunft die Kritik als ästhetisiertes Tanztheatergehüpfe rüberkommt und singende Exschauspieler neoabsolutistische Konsummaschinen aus Fleisch und Blut bespassen.

Mit dem "neuen" kaum erkennbaren Konzept des "neuen" Intendanten steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein gefälliges Eventhäuserl den Freiraum des Geistes, "Volksbühne" tötet, womit einmal mehr belegt wäre, dass die SPD von Kultur genau so wenig Ahnung hat wie von den Sorgen, Ängsten und Lebenswirklichkeiten ihrer Wähler. Peymann hat recht, möchte man meinen. Aber jetzt, fast zwei Monate nach der Aufregung um die herausragende Bühne in Berlin, hat der Kultur- und Medienbetrieb die Angelegenheit erfolgreich verdrängt und freut sich auf die nächste reaktionäre Kunstmesse oder kümmert sich um seine oder ihre Dekorateurkarriere, die im Allgemeinen für den Kunstbetrieb gehalten wird.

Die Sozialdemokraten ohne Kraft und Saft, profilieren sich in Berlin schon wieder als Erfüllungsgehilfen eines konzeptlosen, notkonservativen Weltkonzeptes, dass fernab von Intelligenz und Vorschritt, die Erde und die auf ihr lebenden Organismen, der totalen Verwertung zugunsten kurzfristiger "Gewinnerwartungen/erfüllungen" zuführt. Geistesarbeit und Kunst sind etwas anderes, die deutsche Hauptstadt verliert mit der "alten" Volksbühne ein weiteres Alleinstellungsmerkmal zugunsten marktfördernder, uniformer, zeitgenössischer Unterhaltungshudelei - wie langweilig eigentlich. Es bleibt also nur zu hoffen, dass die SPD wie die Pest ist und am Ende 5% überlebende Kunst übrigbleiben, auf der in Zukunft wieder aufgebaut werden kann.

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Mittwoch, 24. Juni 2015

Endlich wieder Versagerarchitektur oder wie TACHELES, einmal mehr, zur Lüge wird ...


(Bild: Kurznotiz am Rande vom 20.06.2015 - Investitionsspielchen als Architektur-Programm)

Star-Architekten in einer Star-Stadt mit Star-Architektur im All-Stars-Rausch, wenn das plakativ Besondere zum Alltag wird, hat die Langeweile Hochkonjunktur. Wiedereinmal ein Architekturplan, gefühlt der 239ste, für die letzte Brache in Berlin Mitte. Und klar, sinnentleertes Mediensprech bereitet die Bewohner (Nutzer) Berlins auf eine weitere bauliche Belanglosigkeit in ihrer Stadt vor. Spannend wird derartige Stararchitektur genannt, bestenfalls ist es nie "so schlecht" ... auch Tabubrüche gehören zum festen Repertoir von Stars, und das nicht nur in der Kunstszene. Ein lustvoller Abriss kann, ab und an, die Marketingabteilung "freie Presse" derart aus dem Häuschen locken, dass die schlechten Schlagzeilen zur Werbekampagne verkommen.

Die Berliner Zeitung schreibt: "Ehemaliges Kunsthaus in Berlin-Mitte: Warum Stararchitekten dem Geist des Tacheles schaden könnten", weiter heisst es .../"Denn der Starkult wird von Investoren gezielt eingesetzt, um Bebauungsregeln auszuweiten, den Denkmalschutz zurückzudrängen, noch mehr Nutzung auf die Grundstücke zu stapeln sowie maximal hohe Preise zu erzielen. Siehe die Berliner Projekte des Büros Graft, Daniel Libeskinds und jetzt eben die ersten Pläne für das Tacheles-Gelände. Immer wieder heißt es: Sie wollen doch diesen Weltstar nicht vor den Kopf stoßen.", und genau da liegt der Knackpunkt.

Die Investoren und ihre "Stars" könnten versuchen das Gebäude einfach abzureissen oder aus dem "ExTacheles" heraus versuchen eine Shoppinghölle mehr in Berlin zu errichten. Der "Geist" des Tacheles ist ohnehin, sofern er jemals vorhanden war, nicht mehr in der Stadt. Die Ecke Oranienburgerstrasse/Friedrichstrasse hat bei genauerer Betrachtung der Stadtgeschichte nie wirklich funktioniert, ausgenommen die Zeit des Kunsthauses Tacheles, da wurde aus dem Verwertungsstück ein Freiraum geschaffen, der bis heute wirkt, wenn auch nur mehr in den Köpfen, der mit Reiseführern bewaffneten Easy-Jet-Flüchtlinge. Der neue Plan darf mit Spannung erwartet werden, gebaut muss werden wenn es am Ende auch wieder nur Luxusleerstand ergibt. Die Bauwirtschaft braucht Aufträge, die Spekulanten Rendite. Wir aber, leben immer mehr in schlechten Kopien oder einem billigen Abklatsch längst vergangener Wirtschaftstheorien, die sich heutzutage als rundweg falsch erweisen.

Es bleibt die Hoffnung, dass nach dem absehbaren Scheitern von Kapitalakkumulation mittels Städtebau, eine Investitionsruine übrigbleibt, in der eine neue Generation von "Avantgardisten" nach der Zukunft forscht und dann klappt es auch wieder mit der Urbanität. Bis dahin ist der Name Tacheles, wenn er für ein "Starprojekt" genutzt wird, ein Betrug und sonst gar nichts. Stars gehören eben in den Himmel oder in das Boulevardformat, im echten Sein sind sie im besten Fall nur unterhaltungstechnisch zu ertragen. Städtebau ginge anders, aber nicht unter den Bedingungen einer entfesselten Geschäftemacherei auf Kosten der steuerzahlenden Bevölkerung.

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Dienstag, 16. Juni 2015

Sofort her mit der Kohle für Griechenland

(Bild: Vielleicht retten die Russen die Griechen, nachdem diese durch kluge Insolvenz, die Schulden der EU-Gläubiger los sind, so manche Zahlungsmoralisten haben ja auch ihre Reparationsschulden nie bezahlt. Ohne Oligarchenumtriebe und Putin-Machismo, wäre die "EAU" [EurAsischeUnion] doch eine interessante Option.)

Die EU brennt und die Deutschen schütten noch ein wenig Kerosin ins Feuer. Europa scheitert an arroganter Ignoranz und retrokapitalistischer Dummheit. Wer heute 16.06.2015 morgen einem slowakischen Finanzpolitiker im Deutschlandfunk zuhörte, bekam eine Lektion in Retrodesign von frühkapitalistischen Anachronismen verabreicht. Ein studierter Volkswirtschaftler dozierte, im Zusammenhang mit der Griechenrettung, zum bluttriefenden Finanzmarktverhalten und hatte durchaus kein Problem damit, die Hellenen einfach mal aus dem Euro zu schmeißen, obwohl im die finanztechnischen Implikationen durchaus klar sein müssten, soviel dann zu naivslowakischen Wirtschaftswissenschaftlern und ihre Angst ums Schnitzel.

Die EU-Finanzminister lassen die Südeuropäer locker ins offene Messer laufen, sie verdrängen dabei zur Gänze die Zusammenhänge zwischen Produktion und Konsum, sie sind mittlerweile voll und ganz vom Finanzmarkt und dessen mörderischer Freiheit korrumpiert,so das jegliche Vernunft diesbezüglich in einer Art „Honorar-für-Demokratieabbau-zugunsten-finanztotalitärer-Spekulanten-Politpraxis“ aufgelöst ist.

Froh und gierbesoffen, liefern die Deutschen weiterhin Waffen an die Griechen, sie denken nicht im Traum daran legitime Reparationsforderungen für ihren letzten Überfall auf das uralte Kulturvolk endlich einmal auch zu bedienen. Ganz im Gegenteil, vielleicht wird ja der Urlaub für Otto-Normalverbraucher, besser geschrieben „Otto-Normalvernichter“, noch billiger. Kein Gedanke an die Kosten einer humanitäre Katastrophe im Süden, kein Gedanke daran, dass der Reichtum des Nordens auch auf dem Konsum des Südens aufgebaut ist, und schon gar kein Gedanke mehr in Richtung Solidargemeinschaft Europa.

Die großen Anleger sind aus dem Spiel raus, für deren Rettung brauchte man das erste Griechenpaket, jetzt ist aber der Zeitpunkt gekommen, wo nicht mehr zwingend die Notwendigkeit besteht Rettungsgelder an Großbaken und dergleichen zu überweisen. Ein Scheitern der Griechen, ruiniert vielleicht den Euro, aber was soll`s, läuft ja ohnehin nicht mehr, eine echte Wirtschaftskrise trifft dann eben die ganzen Kleinanleger, Pensionisten, Sparer und das kaufkraftschwache Restvolk. Das ist wohl für den Umsatz verheerend, aber die Finanz-bzw. Politeliten leben in dem Irrglauben genug zu haben, um dem daraus entstehenden Chaos entrinnen zu können. Auch wäre ein Welt-Wirtschaftsgau durchaus eine Möglichkeit, den digitalen Imperativ und die faktisch gegebene weltweite Finanzmarktdiktatur zusammen zu führen, den neoliberalen Putsch zum Abschluss zu bringen und eine unschöne, bösartige, neoabsolutistische Diktatur zu errichten. Endlich wieder ein Paradies für vom Geldgott berufene Elite.

Die griechische Regierung macht seit Monaten die einzig wirklich vernünftige Politik auf diesem überalterten, überkommenen, von Neid, Gier und Hybris zerfressenen Täterkontinent. Sie stellt die Menschen vor die Wirtschaft und nicht dahinter, sie hält fest an den Errungenschaften der Aufklärung und der demokratischen Ansätze der vergangenen Jahrzehnte. Jeder kleine deutsche Anleger, Arbeiter, Angestellter oder Pensionist, der glaubt die Griechenrettung würde sein Geld kosten ist schwer auf dem Holzweg. Es gibt zur Zeit keine bessere Investition als diese, Europa hat nur gemeinsam eine Zukunft, vor allem auch Finanztechnisch, es ist Pflicht den Griechen zuzuhören, von ihnen zu lernen und die Finanzmärkte mehr als drastisch zu regulieren, teilweise endgültig trocken zu legen und gewisse Bereiche abzuschaffen.

Auch die Steuerdebatte, der vergangenen Jahre ist an Bosheit bzw. perfider Verlogenheit nicht zu überbieten, ein eingesperrter Höneß macht noch keinen Gerechtigkeitssommer. Die Steuerlasten, für den beinahe Nullservice der real existierenden Reststaatlichkeit, sind zu hoch, sie würgen die Wirtschaft langsam aber sicher ab. Es macht keinen Sinn die Bevölkerung vom Arbeitslosen bis zum Nur-Reichen („Nur-Reiche“ sind Menschen mit einem Vermögen bis zu 10 Millionen Euro frei verfügbares Kapital (!!) finanztechnisch gesehen gehört auch diese soziale Gruppe zu den „Unterschichten“!) zu drangsalieren und von Steuerfahndern foltern zu lassen, bei gleichzeitiger Mörderfreiheit für das weltumspannende Spekulantentum. Hedgefonds, Megabanken und Hyperinvestitionsräuber müssen ersatzlos abgeschafft werden, nirgends und niemand auf der Welt kann sich derlei kriminelle Bünde von Telefonhörerdesinfinzierer mehr leisten, auch Mafia, Triaden und Yakuza sind nicht legal.

Wenn die Griechen im Euro untergehen, gehen auch alle kleinen Vermögen, Altersvorsorgen, Sparguthaben und Arbeitsplätze unter, nicht sofort aber bald. Eine echte Politik muss wieder her, dass ist mit den Sklaven der Märkte, von der NPD, der AFD über die CSU/CDU, die Grünen bis zur SPD aber nicht zu machen. Schaut schlecht aus für Europa möchte man meinen, schade eigentlich. Im übrigen bin ich der Meinung, die Österreicher und Deutschen sollten endlich ihre Kriegsschulden zurückzahlen, dann wäre Europa gerettet und Ihr Vermögen oder Arbeitsplatz auch.

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Samstag, 13. Juni 2015

Na (?) ist der Computer kaputt ? - und der Verfassungschutz darf wieder nicht mitspielen...


(Bild: Nicht einmal das große Kanzler Smartphone funktioniert noch, da kannste wischeln was du willst, es gibt immer nur den "Error 404" - wie in der wirklichen Politik so auch im Datenraum.)

Hacker infizierten Computer in Merkels Büro - und schrieben Mails in ihrem Namen(Focus), HACKERANGRIFF IM BUNDESTAG(Die Zeit), Hacker-Attacke auf Bundestag - Eine informationstechnische Katastrophe(FAZ), Hackerangriff auf Bundestag-Parlament ohne Schutz(WirtschaftsWoche), Experten identifizieren verseuchte Rechner(Süddeutsche),... Es raschelt und rauscht im Blätterwald, 14 von 20 000 Rechnern fielen, bis jetzt, einer Hacker-Attacke auf den Bundestag zum Opfer. Ein durchschnittlicher Hackerangriff liefert die fachspezifische Ablenkung zur Antispy-Abkommen-Affäre der Bundeskanzlerin, Deutschland ist ganz aus dem Festplattengehäuse ob der Frechheiten im Datenraum. Bei den Mails in Merkels Namen, wird im Endeffekt die allgemeine "Dummyfunktion" der Kanzlerschaft nur radikal demokratisiert. Alles halb so wild, solange die Hacker auf schlüpfriges Zeug im Namen Angelas verzichten.

Und selbstredend sonnenklar, die Russen waren es, gleich noch ein wenig Propagandabonus zum Würzen der allgemeinen Verwirrung obendrein und kostenlos. Da bringt man das Merkel elegant aus der Schusslinie und kann den Ostlern noch eine reinwürgen. Erste digi-forensische Untersuchungen haben Artefakte eines Angriffswerkzeugs namens "Mimikatz" zutage gefördert. Ein Allround-Hack-Modul, das immer wieder gerne in Attacken verwendet wird. Es dient unter anderem dazu, in Windows-Systemen Passworte oder Zertifikate zu stehlen.

Die G-Dienste waren also mal wieder (-oder auch nicht), Geheimdienste als Universalsündenbock zur Ablenkung vom Wesentlichen. Regierungen, Dienststellen und Privatunternehmen werden in Zukunft als populärreligiöse Beschwörungsformel herhalten müssen, sagte man in grauer Vorzeit noch "Gott will es, der Herr gibt und der Herr nimmt" so wechselt dieses Mandat nun vom imaginierten höchsten Wesen zum unkontrollierbaren Staat im Staat, den mysteriösen Geheim-, Aufklärungs- und Informationsbeschaffungsdiensten. Die alles kontrollierenden Götter wurden durch alles kontrollierende menschliche Institutionen ersetzt, der Glaube an das Höhere, Angsteinfößende aber bleibt. Die Politik der Angst wird modernisiert - Angst 2.0 und weiter durchregieren.

Es könnten aber auch die eigenen Dienste gewesen sein, es würden Arbeitsplätze gesichert und der Zugriff auf Parlamentarierdaten, denen Schlapphüte ohnehin nicht über den Weg trauen, rücken auch in den Bereich des Möglichen. Glücklicherweise wurde dieser faule Braten gerochen, der Verfassungsschutz darf bei den Ermittlungen wohl anwesend sein, sonst beginnen die noch zu heulen ob des Liebesentzuges, mitspielen dürfen sie aber nicht und das ist sehr gut so. Der NSA und der Rest der 5-Eyes haben es nicht nötig zu hacken, dank willfähriger Hardwarehersteller haben sie breite Zugänge über absichtlich implementierte Backdoorfunktionen in Routern, Switches, Netzwerkplatinen und dergleichen.

Es liegt nahe, dass das Hacktheater absichtlich auf dem Spielplan ist um der Datensicherheits- und Kontrolldiskussion einen anderen Spin zu verpassen und wenn dies nicht der Fall sein sollte, kann man der Politik nur zurufen: "Willkommen im Club - der digitale Imperativ bringt uns noch alle um". Wer sich nur auf datenverarbeitende Systeme verlässt, der ist schon verlassen. Wiedereinmal müssen wir zu Kenntnis nehmen, dass der Umgang mit Halbleiter-Bauelement-Tech ein falscher ist. Die Hardwarefirmen wird es freuen, die Datenforensiker- und Antihacker-Hacker auch, das Geschäft läuft gut. Bezahlen tut die Posse, wie immer, die Allgemeinheit und die Kanzlerin macht ihr Versagen den Geheimdiensten gegenüber fast vergessen. Die Abgeordneten zittern und die Öffentlichkeit wundert sich - läuft doch gut, Alles in Allem. Es wäre doch eine gute Idee für die schlechte Politik unserer Tage eine "Schließen oder Ignorieren" Funktion zu programmieren, und die Geheimwichtel und Verfassungsschutzstaffeln einfach in den Papierkorb ziehen und auf ""sicher entleeren" clicken.

Computer kaputt, Zettel, Bleistift und das Zwei-Draht-Festnetztelefon auf E-Bay verscherbelt schon irgendwie peinlich, jetzt stehen wir im informationstechnischen Beliebigkeitsregen, den Mails der Kanzlerin war ohnehin nie zu trauen und die Hard- und Softwareindustrie freut sich über neue, gute Geschäfte.

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Freitag, 5. Juni 2015

Was wurde hinter dem ExTacheles vergraben?

Am ExTacheles wurde in der letzten Woche gegraben, ein schmucker Sicherheitsstaffelmann bewachte den Eingang Friedrichstrasse. Der Zaun ist seit drei Jahren blickdicht verkleidet um das Vergessen zu fördern, in Tatsächlichkeit aber, weckt er die Neugierde und die Nachfrage. Bummfest zu das Tor - der Bagger schaufelte und ängstliche Geister befürchteten schon, dass eine weitere Strandbar ^^ die Touristen in diesem Sommer langweilen und betrügen solle.

Aber nein, nach erfolgtem Aushub und Einbringen einer weissen Substanz, die Schotter, aber auch Natriumgranulat oder Schlimmeres sein könnte, wurde die Grube, in der Nähe der Friedrichstrasse, wieder zugeschüttet und sorgfältig mit einem Rüttler verdichtet. Die Geländeoberfläche sieht wieder genauso aus wie vorher. (??)

Für eine Untergrunderhebung war der ganze Akt zu kurz und zu punktuell, für eine langweilige Strandbar ist es eigentlich schon zu spät im Juni. Also welche Leiche wurde da vergraben ? Macht der Bezirk der Investmentgruppe gegenüber soviel Druck, dass diese demnächst mit tatsächlichen Bodenanalysen beginnen müssen und sie daher mal eine wenig Stoff ^^ eingruben, um dann den Baubeginn durch zeitaufwendige Dekontaminierung endlos hinauszuzögern? Oder wird in Berlin Mitte jetzt nach Gold oder seltenen Erden gesucht, um Griechenland zu retten?

Am besten ist, wir erkundigen uns mal am Bezirksamt Mitte und glauben weiterhin an das Gute. Und JA, nicht nur der NSA hat Drohnen, dank der manipulierten Marktwirtschaft, kann auch NurSchrec! auf diese Ding gewordene Überwachungs- und Kontrollpsychose zurückgreifen - wir bleiben am Ball.

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Montag, 1. Juni 2015

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(Bild: Der Bunker, Nichtraum für die Kunst, eröffnet 1995 steht er heute immer noch in Berlin Mitte)

Mit 17,- Euro den Tacheles-Roman "BUNKA" vorfinanzieren...

Leseprobe: [noch unlektiert]BUNKA.../ die Räume in derlei Nichtarchitektur sind leblos und fühlen sich unwirklich an, selbst beim Atmen befällt einem das Gefühl nur Nicht-Luft zu kriegen, der Beton drückt in den Körper in das Hirn, tötet jedes Gefühl und dämpft alles, lebendig begraben unter Tonnen einer mörderisch-animalischen Mutation der angeblichen Moderne die dann doch nur dem römischen Wall mit seinen Kastellen fortsetzt, und die populärreligiöse Perversion des Schaffens und Schöpfens, egal wie massenhaft gelitten und gestorben wird - fortsetzt;
in der Schule musste man sich noch unter die Tischchen kauern, weil das Gebäude nicht genug Beton und Stahl enthielt, also dem imaginierten Atombombenabwurf nicht viel entgegen zu setzen hatte, das Tischchen mit seiner filigranen Holzplatte und seinem billigen Metallgestell als Placebo-Bunker, der auch nicht schützt und auch nichts beruhigen kann; das ehemalige Kinderhirn, dass mittlerweile schwerer geworden war und in einem erwachsenen Unterhaltungsdevice herumdachte, zu dem er geworden war;
ob der falschen Sachverhaltsdarstellungen allerorten, kleinen Mütchenkühlereien an jedem Eck und noch kleinerer Dauer-Wettbewerbe aber viel zuwenig Sex und daher den kreativen Beruf des Künstlers ausübte, dieses Er-Hirn vergaß den Beton und den Stahl der den Garten auf ewig grün machen sollte, der die Wahnsinnigen vor vernünftigen Notwehrgesellschaften schützen sollte, der die Beweglichen zum Stillstand bringen sollte, nie - die höchste Form der Geschwindigkeit und des verfickten Fortschreitens ist der abgemauerte Stillstand; das Fortschreiten ist ja nur ein „sich von einem Punkt entfernen, es sagt nichts aus über vor und zurück“, insofern ist das Fortschreiten ein Nichts, ein Einbunkern, ein Schwindel, der egal wieviel Scheinbewegung simuliert wird; ein Fortschritt ist im besten-schlechtesten Fall, das Verdrängen eines Zustandes der immer gleich bleibt, egal ob in der Vorzeit-Höhle, dem deutschen Ösi-Bunker oder auf totalitär-demokratischen Internetservern, ein Beharren in der Beschränktheit des Wettkampftieres;
in der Kunst ist dieser Bunker besonders verteilt angesiedelt, er wunderte sich immer warum die eine Seite der Kunst-Kasperle ihre fortschrittliche Einbunkerung mit intellektuellem Zeug und narzisstischer Bescheidenheit tarnen und die andere Seite einen Dekowettbewerb ausficht, der ein so gewöhnlicher Vorgang ist, dass jegliche sinnlose Sportkriegsbetätigung als geistiger Vorschritt erscheint; die Bunker ploppen in der marktverfaulten Kunstszene alle paar Jahre wieder hoch, wie leere Öltanks in Überschwemmungsgebieten, da geht es der Militärarchitektur wie der Pornographie, wenn es langweilig wird -“her mit den feuchten, geschwollenen Labien und den stahlbewehrt, todeskalten Fundamentbetonkonstruktionen“, es gibt einen Zusammenhang zwischen Krieg und Porno, das Internetz ist dafür der Beleg, vom dezentralisierten Raketenbunker im Netzwerkbetrieb zum Programmierer der Wartungsprotokolle für interkontinentale Atompenisse schreibt und nebenher Nacktbildchen verschickt gab es keinen Weg - es war immer nur ein und dasselbe; der Raketenabschussbunker als gigantische Gebärmutter in dem der ewig kleine Ödipus vom Starten, vom Ausfahren, vom Abheben träumt um alle Väter zu ermorden;
also schon wieder Bunker in der Kunstwelt, die Günstlergemeinde las französische Philosophen die Krieg und Fernsehen beleuchten, das Offensichtliche mit dem richtigen Begriffsbesteck zu vermarkten wussten und am Wochenende an der Nordatlantikküste deutsche Nazibunker bewunderten; die hochgeploppten Bunkeranlagen versprachen der Kunstwelt und den darin gefangenen Aufmerksamkeitsscharlatanen ein Thema das zumindest das Tier in jedem weckt, und gefällig arrangiert, jeder Galerie oder Staatskunst-Kunsthalle zumindest eine Schlagzeile in der lokal uninteressanten Presse versprach; er ging nach Berlin dem Zentrum des Bunkerkultes, nach Berlin der ehemals geteilten Stadt, die durch Implosion eines kruden Staatskapitalismus und dem Wunsch nach Westautos und Reichtum für alle, wieder vereinigt war;
die Stadt köchelte so vor sich hin, innerhalb weniger Jahre verließ 1 Million Menschen die Möchtgernmetropole an der Spree, Leerstand, Freiflächen und besetzte Häuser machten diese Schrottstadt des kalten Krieges zur Interzone, zum Tanger für Geistesarbeiter, Künstler und Freiheitsfreaks, es gab einige, später dann sattsam bekannte, Kunsthäuser - bevölkert von der üblichen Mischpoke aus Studienabbrechern im Neil Diamond-Design, bayrischen Bierkünstlern, linksdrehenden Stadtsoziologen, Drogenenthusiasten und frustrierten Ostkünstlern, die nicht begreifen wollten warum sie noch nicht entdeckt wurden, obwohl sie keinerlei nennenswertes Werk vorweisen konnten, also optimal für den Dekorationskunstmarkt wären, das möchtegern-basisdemokratische aber defakto naiv-anarchistische Gunsthaus lag in der, vom real existierenden „Ein-korrupter-Konzern-für Alles-Sozialismus“ verwahrlosten Mitte der damals zukünftigen deutschen Hauptstadt;
eine riesige Freifläche erstreckte sich hinter dem Haus, die studienabbrechenden selbsternannten Kulturverwurschtler hatten bereits Kontakt mit einem Nur-Reichen Investor aufgenommen, die öffentliche bereits halbabgefaulte Hand wollte das Gemeineigentum so schnell wie möglich privatisieren, dieser faktischen Schenkung - ja Verschenkung war durch die Praxis der selbstgekrönten, unfähigen Kulturverwurschtler nichts mehr entgegenzusetzen;
die Stadt wurde mit Beton und Stahl gefüllt, das Glas in den Legobauten die sich Architektur nennen wollten, dienten einzig und alleine nur einem Transparenzkomplex der eben genau diese Durchsichtigkeit verschleiern sollte, die Hochbunker der Immobilienspekulation als Steuerspar-Inseln und Fortschrittspop stehen bis heute in Teilen leer, ihre banal-langweiligen Formen und Ausführungsqualitäten beleidigen seitdem Hirn und Verstand, sie treiben Mietpreise nach oben, Menschen unter die Brücken oder in Schnaps- und Kokainläden und die sogenannte Weltwirtschaft immer weiter in den Ruin; Versprechen wurden abgegeben, Berlin wird eine Metropole, schöne neue Stadt, die Regierung kommt - spätestens an dieser Stelle wäre Massenkotzen angesagt gewesen;
Regierungen im Ort sind immer schlecht für das Leben an und für sich, in ihrem Fahrtwasser bewegen sich Lobby-Wort-im-Mund-Umdreher und eine der höchsten Formen der Korruption, die Beamten; die Stadt mauerte, betonierte und bewehrte ihren Beton mit Kruppstahl, der Stoff also aus dem die Bunker, die Träume und die Städte sind;
in der Kunstszene feierte man die Wiederholung der Jugend, endlich konnten die ganzen abgehalfterten Hausbesetzer, Wohlfühl-Grüne und Lebenskünstler-West ihre vergeudete Jugend im frisch eroberten Osten noch einmal abspulen als Neojugendliche, mit ein wenig drittklassiger Geschäftemacherei und viel banalem Tanztheater walzten die Versager-West durchaus interessante Ansätze der Naiv-Ostler einfach nieder; nicht von ungefähr kehrte sich zum selben Zeitpunkt das Programmieren um, nicht mehr der Musiker programmierte die Maschine, sondern die Maschine schrieb den Musiker und dem Publikum den Takt vor, Techno war geboren, Speedmärsche droschen die Berufsjugendlichen, vollgedröhnt mit der Lieblingsdroge des Führers, durch die Nächte, der Speed ließ die Stadt nie schlafen, wie die Wehrmacht Opas auf Perventin, durchquerte man Belgien am Weg nach Frankreich streckenmäßig zweimal auf einer Tanzfläche, bevor die Sonne aufging;
Berlin war nie arm aber sexy dafür war es umso mehr auf Speed und Billig-Koks; diese Hochgeschwindigkeitsarchitektur im Stadtraum und in den Köpfen muss abgemauert werden dachte er sich eines Tages und beschloss selbst einen Bunka zu bauen;
ein Nichtraum sollte es werden - ein Nichtraum für die Kunzt, die kleinste und sicherste Galerie der Welt mit genug Platz für ein Bild und einen Betrachter, ein zementiertes Mal für Betonköpfigkeit und die stahlbewährte Unfreiheit, der Stoff aus dem die Hauptstadt ab dem Jahre 1995 werden wird, die Vorwegnahme einer unmittelbar bevorstehenden Zubetonierung einer, die vergangenen Jahrzehnte prägenden Demokratiesierung und Solidarisierung der Gesellschaften, ein Zeichen für die zukünftige Einbunkerung kleinster Interessensgruppen anderen Interessensgruppen gegenüber; .....


Das Buch wird mit Baufotos und Veranstaltungsfotos des "Nichtraumes für die Kunst" aus 20 Jahren angereichert, die Story erzählt die Geschichte des Baus und beleuchtet die Phantasmen des ausführenden Günstlers, die Fotodokumentation relativiert den Text und zeigt Bilder aus der Geschichte der Betonanlage Ecke Friedrichstrasse/Oranienburgerstrasse.

Softcover 4 Farbig - Fotodokumentation S/W ca. 200 - 300 Seiten....angestrebter Erscheinungstermin Winter 2015/2016 - keine limitierte Auflage erscheint mit ISBN Kennung. Für alle Vorbesteller mit handschriftlicher Widmung und um 5 Euro ermäßigt.

Preis Euro 17,- bei Bestellung in der Überweisung Kennwort: "BUNKA" und Eure Namen und Anschriften nicht vergessen! Zahlunsmethode: Überweisung
Konto: Martin Reiter IBAN: DE36 1009 0000 7142 6650 04 BIC:BEVODEBB


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