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Samstag, 19. Juli 2014

Das Rad der Künste und anderes sinnentleertes Zeug


(Bild: Berliner Liegenschaftspolitik unter Mithilfe des Kulturmanagertums..."Die Künstler werden es schon reparieren, dann zocken wir sie ab, vertreiben sie und sagen: Wir alleine haben es vollbracht..." - Aber zurück bleibt dann doch nur eine sinnentleerte Wüste...)

Das Hamsterrad der Künste, der sogenannte Rat für die Künste hat - wieder einmal - einen Brief versandt. Leider ist der Brief nicht so leicht auf der Seite des angeblichen Rates der angeblichen Künste zu finden, darum hier der Link zu der effektiver funktionierenden Verlinkung der Linken. Wie uns der "Webauftritt" des Rates der Günste zeigt, ist es dann doch nicht soweit her mit einer Vertretung der Künstler. Die Seite ist ein Beispiel dafür, wie man Aktion simuliert, um dann doch nicht in Aktion treten zu müssen.

Berlin hat seit 1994 einen Ra(d)t für die Künste, in dem sich die üblichen Verdächtigen in regelmäßiger Eintracht zu "Räten" für die Künste wählen lassen. Pseudodemokratisch ist von Beginn des Kunstra(d)tes an jeder Anwesende bei den Wahlen zur Stimmabgabe berechtigt. Selbstredend eröffnet sich jedem Ra(d)tmitglied dadurch die Möglichkeit, eigenes Stimmvieh zu mobilisieren, um so seinen Platz im Ratsgremium auf ewig zu sichern. Der Rat für die Künste ist somit ein Kluturmanagerkonglomerat, dass sich erstmal um seinen Selbsterhalt kümmert und in der logischen Folge seine oder ihre Kulturinstitutionen bedient und schützt. Der Zugang zu den Töpfen der öffentlichen Förderung wird damit durch eine Art private Kulturverwaltung besetzt, die Kunst selbst und ihre Protagonisten, die Künstler, stehen außen vor und dienen letztlich als Dekoration bzw. Feigenblatt. Zusätzlich zur öffentlichen Kulturverwaltung etablierte sich so eine selbsternannten private Kulturverwaltung die dem Peterprinzip folgend, Kultur verwaltet aber eben nicht entwickelt oder gar weitertreibt, als Folge davon stirbt die Kunst und mit ihr die Kultur.

Im oben erwähnten offenen Brief des "neu gewählten" Langzeit-Seilschafts-Künste-Rates an den Langzeit-Seilschafts-Bürgermeister von Berlin wird die Tragödie der Kunst besonders transparent. Einerseits wird der amtsmüde Regierende gelobt, andererseits wird "der Niedergang zahlreicher Kulturorte aufgrund einer entfesselten Immobilienwirtschaft" kritisiert, um dann den Regierungschef von Berlin auffordernd zu bitten, von seiner "Richtlinienkompetenz" gebrauch zu machen, um wenigstens ein kleinbisschen von den öffentlichen Liegenschaften der Kultur zur Verfügung zu stellen. Daneben wird - in der alles andere als wirklich prosperierenden deutschen Hauptstadt - von wachsender Stadt und der "Kreativbranche" als Zuhälter der "Tourismusindustrie" fabuliert. Kulturinstitutionen die gerade nicht vom "Rädern für die Künste" unterstützt wurden, werden als Beispiele bemüht ohne zu bemerken, dass die perfide Strategie des scheibchenweise-kleinmachens eben erstmal die erwischt, die sich nicht den Seilschaften anschließen und dann die Seilkumpane selbst. Am Ende erwartet man dann noch eine Antwort auf derlei unausgegorenen Ausfluss.


(Bild: Das Rädern der Künste wird wiederentdeckt...)

Als hätte Walter Benjamin nie existiert und der freie Markt wäre eine gottgegebene kosmische Konstante, findet sich in der holprigen Epistel kein Wort zu Experiment, Freiraum oder Kritik an neufreuheitlichem Verwertungswahnsinn. Nicht die Immobilienwirtschaft ist das Problem, sondern unsere Form des Wirtschaftens insgesamt, die Sache mit den Immobilien ist da nur ein Symptom. Nicht machtlose Politiker sind das Problem, sondern eine hysterisch-mörderische Verwertungslogik, der zumindest die Kunst Argumente entgegensetzen könnte, würde sie nicht vom selbsternannten Managertum gleichsam gerädert. In einer Gesellschaft des Rechtes des Skrupelloseren, das die Selbstbedienung an öffentlichen Geldern zur Kunst erhebt, um in schrumpfenden Städten eine "Wachsende Stadt" zu imaginieren, kann es keine ökonomischen und räumlichen Überlebensbedingungen für Kunst und Kultur im Sinne der Aufklärung und Moderne geben. Alle die, die da überleben sind die, auf die die Künste eigentlich auch gut und gerne verzichten könnten, nämlich die, die durch ihr Handeln versuchen, das Kreative zu kanalisieren und für sich zu instrumentalisieren ohne auf das größere Ganze Rücksicht zu nehmen.

So wurde in den vergangenen Jahren aus Berlin eine Karikatur seiner selbst, und die Künstler verlassen die Stadt. Sie wollen eben nicht gerädert werden von den Knechten einer Obrigkeit, die auch nur gerne an Töpfen lutschen die eigentlich an anderer Stelle dringend benötigt würden. Musikboard und Filmboard zur Günstlersubventionierung wurden installiert, schon schreit auch die Schneiderzunft nach einem Fashionboard, Selbstbetrugs-Surfer-Boards als eine Art Hartz IV für Halbkreative, um die Haut derselbigen zu retten. Eine Form von verlogenem "freien" Markt, bei der man sich vorgaukeln kann, wichtige Kulturarbeit zu leisten ohne den unmenschlichen kulturlosen Gesetzen des tatsächlichen Marktes ausgesetzt sein zu müssen. Selbstbetrug ist wohl eine der verbreitesten Erscheinungsformen des zeitgenössischen Seins auch, oder gerade besonders, im Kultursektor. So gesehen muss man sich gegen die Subventionierung von Kultur aussprechen, sobald diese, wie im vorliegenden Fall, nicht mehr den Künsten dient, sondern ausschließlich den Telefon(Handy)-Desinfizierern deren einzige Geistesarbeit darin besteht, ihr eigenes Auskommen mit den Leistungen von anderen zu sichern.


(Bild: Alexander Rodin.."Opfer der Kunst" Öl auf Leinwand 2012)

Die Kunst muss wie in grauer Vorzeit ihre Räume selbst erobern ganz ohne Pferdebändiger und Respekt den Herrschenden und ihrer Speichellecker gegenüber. Anders geschrieben, trotz fremder Federn kommt nicht jeder als originaler Indianer daher. Nicht nur das freie, wahnsinnige Spiel der Kräfte durch angebliche Netzwerke, die doch nur Seilschaften sind verwässern den Kulturbegriff, sondern vor allem die Legionen von Mitessern die im Namen der Kultur sprechen oder beraten schlagen einen weiteren Nagel in den Sarg dessen was wir bis jetzt für Kultur gehalten haben, die Dialektik der Aufklärung schlägt ein weiteres mal brutal zu. Wenn schon, denn schon: Kunzt muss die Welt verändern und nicht sinnentleerte Räder für die Künste am Leben erhalten.

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Freitag, 18. Juli 2014

R&R der Rolls Royce der Kunst in Potsdam

Der Kunst ihren Raum - ihre Freiheit und ihre Kohle
Das Atelier ist immer zu klein - her mit eurem sinnentleerten Leerstand ihr Immobilenbesetzer die meinen Besitzer sein zu müssen und das dann doch nicht vermietet bekommen.....

Es gibt auch gute Investoren die lassen Künstler und Menschen ungeschoren, sie genießen das Gemeinsame und haben Freude am Leben.


Alexander Rodin im Tacheles Archiv zu Potsdam...

malen-diskutieren-wahrnehmen und das Arbeiten genießen.....

Alexander Rodin in Potsdam - Kulturaustausch kann so einfach sein...

Öl auf Leinwand im klassischem Brauchtum - "the Heart" ca. 3m x 2m - verkaufbare Kleinformate sind out, inhaltsschwangere unverkäufliche Großformate sind in....





smarte dinge sind gefährlich

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auch der R2 tut wieder was - und wenn er Löcher ins Universum bohrt.....

das loch

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Roboterbau - Mutantenforschung und Zukunftsdesign versteht sich von selbst...




Die Drohnen werden niemanden belohnen - oder warum der NSA nicht das Problem sondern nur das Symptom ist...Künstler wider dem Kontrollwahn.....weg mit den kleinen Männern denn sie lieben das schnüffeln...

Drohnen im Rahmen der Kunst sind besser, als Kunst im Rahmen der Drohnen...

Wer die Welt kontrollieren will sollte zum Arzt...in diesem Sinne..."Kunzt muss die Welt verändern 2014"

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Dienstag, 1. Juli 2014

R&R - (Rodin&Reiter) der Rolls-Royce der Kunst - Live


(Bild: Berlin ist auf Grund gelaufen. So ist das eben wenn alle auf eine Seite des Schiffes streben - es kippt...die Tacheles Künstler hatten schon früh genug die Rettungsboote bestiegen und marodieren nun an neuen Ufern weiter...)

Rodin & Reiter zeigen aktuelle Arbeiten und stehen dem Publikum des Festivals zu Diskussion und Austausch zur Verfügung. Gleichzeitig arbeiten beide an neuen Werken auf dem Gelände. Egal, dass Berlin seinen Flughafen nicht hinbekommt und schon wieder 1,1 Milliarden Euro in die Bauruine versenken will, an die 1700 Polizisten 40 Flüchtlinge aus einer aufgelassenen Kreuzberger Schule vertreiben wollen und der deutsche Pastoren-Präsident mehr Solidarität für Flüchtlinge bei gleichzeitiger Beschleunigung von Asylanträgen und der faktisch damit einhergehenden Abschiebung von "Fremden" fordert. Der Rolls-Royce der Kunst rudert am alten Rote-Armee-Flugplatz in Niedergörsdorf zu neuen Ufern, "nur in einem genießendem Körper wohnt ein gesunder Geist", so gesehen treffen wir uns hoffentlich am Freqs Of Nature Festival 2014 und bereden was wir in Zukunft so gestalten wollen - wie gehabt kann es ja wohl nicht weitergehen.

Freqs Of Nature Festival 2014

Datum: Donnerstag 03.Juli 2014 bis Dienstag 08. Juli 2014
Location: 14913 Niedergörsdorf (70km südlich von Berlin)
Camping: Mittwoch 02. Juli 2014 10 Uhr bis Mittwoch 09. Juli 2014 10 Uhr


Das Freqs of Nature Festival findet zum dritten Mal in Niedergörsdorf, nur 70 Kilometer südlich von Berlin statt. Die Weiterentwicklung in den Bereichen Kunst und Infrastruktur gepaart mit künstlerischen Innovationen und psychedelischem Entertainment führen zu einem aufregenden und intensiven Gesamterlebnis, fernab vom persönlichen Alltag. Wir haben durch unsere Beobachtungen den Aufbau der notwendigen Festival Umwelt optimiert, um Grundbedürfnisse wie Camping, Essen, Duschen und Lauf-Wege das Erlebnis von Kunst und Dance Floor Erfahrungen und die Natur so wenig wie möglich zu beeinträchtigen und miteinander in Einklang zu bringen. Wir versuchen ständig das komplexe Festivalerlebnis noch schöner werden zu lassen. Wir freuen uns und sind ganz gespannt Euch das diesjährige Ergebnis zur Stimulierung von Körper und Geist präsentieren zu dürfen.

(Bild: Anlexander Rodin "Black Knight")

(Bild: "Schweine können doch fliegen" M.Reiter)




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Freitag, 27. Juni 2014

Ajatollah (das Zeichen Gottes) Gauck reitet wieder (Präsident Kills 2)

(Bild: Präsident Kills 2)

"Deutschland solle mehr Verantwortung in der Welt übernehmen", schwadroniert der deutsche Präsident wieder. Wie schon bei der Münchener Kriegskonferenz zu Beginn des Jahres predigt Darth Gauck einmal mehr Gewalt, Hilfsgewalt sozusagen. Gewalt, die den "Anderen" hilft(?), also Gewalt, die "Andere", denen wiederum von "Anderen" Gewalt angetan wird, mit Gewalt zu helfen. Da dreht sich aber dann der Neusprech-Hirnwurm und bekommt das kalte Logikkotzen.

Unser Hassprediger im Präsidentenamt bleibt selbstredend tödlich ungenau im Bezug auf Andere, die Andere mit Gewalt überziehen. Meint er Kopfwindelträger, die sich gegen das andersgläubige westliche Wachstums- und Kulturindustriediktat auflehnen? Oder spricht er von ehemaligen sowjetischen Teilrepubliken, die sich die Weströmer unter den Nagel reißen wollen, ohne zu bemerken, dass dies ihren eigenen Interessen eines gemeinsamen Hauses Europas und Asiens widerspricht und nur den abgelutschten imperialen Hegemon der Restamerikaner calvinistischer Prägung dient, ohne diese langfristig retten zu können? Lamentiert der Kampfpastor gar für den Schutz der Christen oder wahlweise Muslime in Zentralafrika unter Einsatz von Waffengewalt, um den tatsächlichen, letztlich ungerechtfertigten Anspruch Europas auf billiges, afrikanisches Uran zur Befeuerung der EU-Meiler zu verschleiern? Meint er mit den "bösen Anderen" alle die, für die die von ihm so geliebte neoliberale Freiheit der Märkte nichts anderes bedeutet, als konsumfaschistische Unterwerfung? Oder meint er ganz allgemein, Kanonen raus - die Energiekriege haben begonnen? Nichts genaues sagt er nicht und weiss man nicht.

Das große Verdienst der deutschen Nachkriegsgeschichte war die friedliche zwangszivilisierte Umgangsform des Deutschen als Folge der hitlerfaschistischen Massenpsychose. Der Blut- und Freiheits(Ehre)-Prediger Gauck outet sich, mitlerweile regelmäßig als erzreaktionärer, verkappter Kriegstreiber aus längst vergangen geglaubten Tagen. Nur weil man Dummheiten ruhig und präpotent väterlich vorträgt, und damit so manche vollgefressenen schwarz-rot-goldenen Kleinbürgerbäuche pinselt ändert man nichts an deren mörderischen Pseudoinhalten. Gewaltandrohung bleibt Gewaltandrohung erst recht wenn sie aus Pastorenmunde fließt. Schlimmer noch, manch radikaler Wirrkopf könnte dies als Legitimation oder Aufforderung zum Handeln verstehen und im Geiste der Hilfsgewalt zur Eigenmacht greifen. Der Retrolandser im "Call of Duty" - Rausch ist eine schreckliche Vorstellung. So reiht sich der Bundespräsident ein in die rückwärtsschreitenden Kolonne der neuen Rechten und fordert von einer der größten Rüstungsvolkswirtschaften der Welt wieder selbst Hand anzulegen.

Dies belegt, dass das Amt des Bundespräsidenten locker eingespart werden kann, die Mittel wären besser in Bildung, Gesundheit und Sozialem angelegt. Der Gauck könnte ja sicher gerne auf den Montags-Wahnmachen-Veranstaltungen seinen Friedensbegriff an die verwirrte Minderheitenmasse bringen, wahlweise für Russland und gegen Amerika oder für Amerika und gegen Russland oder für und gegen Muslime, Christen, Sith, Jedi und Micky Maus. Das würde weniger Schaden anrichten und die kleinen Wutbürger wären froh. So aber ist sein Ausfluss unerträglich und politisch untragbar, Opportunistenpack im Präsidentenfrack ist auch eine Form des "bösen Anderen". Am Ende bleibt dann nur mehr das sinngemäße Zitieren von Karl Kraus, der bezüglich des senilen Kaisers Franz Josef meinte, seine Persönlichkeit bestünde darin, dass er keine hätte. Dies kann man direkt auf den Unsinn labbernden deutschen Bundespräsidenten übertragen. Deutschland ist noch eines der zivilisiertesten Länder der Erde und darum kann es auf das Amt des Bundespräsidenten - nach den Erfahrungen der vergangenen "Amtstr(schl)äger" - ein für allemal verzichten.

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Montag, 16. Juni 2014

all in or nothing ... es wird getan wie es ist ... bumm-zack


(Bild: Deutscher Fußballer legt im Auftrag von Adidas, einer der Zuhälter der FIFA, Berlin Mitte in Schutt und Asche)

(Zitat: Die Welt) Wenige Stunden vor Anpfiff der Partie in Sao Paulo gingen Bilder von Straßenschlachten um die Welt. Die Proteste begannen am Donnerstag an der Metro-Station Carrão etwa zehn Kilometer vom WM-Eröffnungsstadion entfernt. Maskierte Randalierer knickten Straßenschilder um, rissen Mülleimer aus den Halterungen und setzten den Müll in Brand. Zudem bewarfen sie Polizisten mit Steinen, die ihrerseits mit Tränengas, Gummigeschossen und Schlagstöcken gegen Demonstranten vorgingen. Die Aktion wurde von zahlreichen Journalisten begleitet, die mit Helmen und Schutzmasken ausgestattet waren.

Fussball und Randale 21 in Brasilien. GODZILLA IS IN TOWN, das Fifa-Monster schlägt wieder zu, jede Fahne ist eine Grenze, der Ersatzkrieg um eine mit Luft befüllte Lederkugel hat begonnen. Zivile Einrichtungen werden zu Kollateralschäden, Schulen, Krankenhäuser und Nahverkehr im Notbetrieb, Hochkonjunktur für Vertreibung, Gewalt, Repression und Verdrängung. Die Fifa treibt die Lederballerer zu städtebaulichen Maßnahmen, da versinken bezahlbare Elendsviertel in neuliberalem Investmentruinenleerstand aus Glas und Beton und da beißen Straßenkinder für die große Sache des umfassenden Absahnens ins pfefferspraygetränkte Gras vor den Stadien.

Die fahrenden Festungen des Kleinbürgertums sind wieder beflaggt und dumpfnationale Glaubenssysteme feiern fröhliche Urstände. Bürgerkrieg und Krieg, diesmal also zwei in einem, und das ganz in Leder. Die Empörungsapostel bekommen Demobilder und "arme Leute werden von der Polizei drangsaliert" Bilder geliefert, die Sport-statt-Hirnfanatiker ergözen sich an einem langweilig gewordenen Mannschaftsspiel inklusive Patriotismusonanieprogramm. Der kulturindustrielle Leckerbissen "sportliches Großereignis" transformiert in eine Reality Soap auf untersten Niveau. Da nutzt es auch nichts, wenn unappetitliche Fußballpsychosenkaiser im Gefängnis sitzen oder nicht mehr des Englischen mächtig sind , weil ja sonst ihre organisierte Korruption auf deutsch ans Tageslicht käme. Kaiser Franz und Wurstfinger Uli im selben Knast auf Hofgang würde zumindest eines beweisen, Sport kann doch gesund sein.

Dem Fußball geht es wie der Kultur, Logofläche für Verwertungsmechanismen, oder anders ausgedrückt, Projektionsleinwand für schönen Schein, den man in die Köpfe der Menschen drückt und sie dafür auch noch teuer zahlen lässt. Public Viewing - auch für den Hirnfick muss bezahlt werden. So gesehen ist das "all in or nothing" Werbemonument an der Fassade des Gebäudes der Berliner Zeitung eine Offenbarung. "Vergesst Godzilla, wir ballern Euch die Häuser unterm Hintern weg, was heißt hier Randale in Brasilien..." die verseuchte Fifa-Groß-Echse kriegt auch jeden klein, egal wo er oder sie glaubt hinter einem sicheren Schreibtisch zu sitzen. Also wundert Euch nicht, wenn ihr an einem ganz normalen Arbeitstag von einstürzenden Etagen erschlagen werdet - es wurde ja früh genug plakatiert - "all in or nothing".

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Dienstag, 10. Juni 2014

Der digitale Imperativ - Preview noch bis 20.06.2014

Das Unterste nach oben gekehrt, im Zeitalter der verwischten Bilder und der Spiritualisierung von Vernunft mittels der Digitalisierung des Gerüchtes reduziert die Installation "Der digitale Imperativ" die vordergründig komplexen Technologien der Halbleiterbauelemente-Welt auf das banal Wesentliche.
Alles wird eine Frage der Zustände, eingeschaltet oder ausgeschaltet, das digitale Sein reduziert sich damit auf die Operationen des Addierens und Subtrahierens. Ob damit die Komplexitäten des Ontologischen an und für sich abgedeckt werden können, ist zweifelhaft. Die Unschärfe, die Zwischentöne und die Pausen machen die Musik.
Preview-Schau zur Installation 2012-2014 "Der digitale Imperativ" (von Martin NurSchrec! Reiter) vom 11.04.2014 bis zum 20.06.2014 in der NOVA 12 Villa, Potsdam/Babelsberg - Führungen und Öffnung nur nach Voranmeldung unter nurschrec@yahoo.de oder telefonisch unter 0163 15 65 916
Der Künstler führt persönlich durch die Installation. Neben den bildhaften Werken stehen neue Erkenntnisse der Drohnenforschung und Technikhinterfragung zur Diskussion.
Aus dem Konsumfaschismus erhebt sich die digitale Despotie. Das Fatale ist, "dass an dem Googlewesen die Welt auch nicht wird genesen". Lebensverlängerung, Selbstoptimierung und andere totalitär kontaminierte SiFI-Ideen der Generation "Wegwisch-Bildchen" sind ob ihrer tatsächlichen Sprachlosigkeit, in Folge von freier Interpretierbarkeit und katastrophaler Anwendbarkeit, rückwärtsgerichtete Weltherrschaftsfantasien und damit keine neuen Technologien. Wollt Ihr die totale Information - ? - Wollen wir die totale Information - ?

Die Installation stellt die Frage nach Bild oder Schrift. Können Bilder die Schrift und damit letztlich die Sprache ersetzen? Ist dies energietechnisch überhaupt möglich? Sind die Vorschlagslisten von Suchmaschinen nicht eine Form der Gerüchteküche, die relevante Informationen vernichtet und zur umfassenden Desinformation führt?
Die Arbeiten stellen die Forderung nach einer intelligenten Anwendung des Digitalen, diese Technologien könnten uns tatsächlich weiterbringen, zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber nutzen wir sie als Schnellzug zurück in die Vergangenheit.
Apple, Google und Co. sind eine Form des Digital-Totalitären (DT) und erinnern in ihren sozialen Auswirkungen an das dunkle europäische Mittelalter, nicht von ungefähr boomt der Fantasy-Markt.
Die Werke fordern einen Code der sozialen Kompetenz, der auch das dümmste Handy knackt. Jedem seinen Computer, jedem seine Drohne - sind wir nicht alle ein wenig NSA ? Wer es noch sehen will, bis 20-06-2014 unter nurschrec@yahoo.de anmelden und Termin vereinbahren...
Medieninduktion: Wenn man einen elektrischen Leiter durch ein Magnetfeld zieht, wird Spannung (im Volksmund "elektrischer Strom") induziert - wenn man einen Menschen durch eine Medienfeld (TV,Video,Internetblabla,...) zieht, wird Verwirrung (Desinformation) induziert... also verkürzt dargestellt: Information kann zu Desinformation führen. Das nächste Problem, das auf uns zukommt, nennt sich Googeltotalitarität also Technofaschismus oder digitale Despotie oder digitaler Absolutismus....und der wird megaunmenschlich (mu), verschlüsselt schon mal eure Drohnensteuerungen und entnetzt euch.

runderneuert ferngesteuert zurück in die spätantike 01110010 01110101 01101110 01100100 01100101 01110010 01101110 01100101 01110101 01100101 01110010 01110100 00100000 01100110 01100101 01110010 01101110 01100111 01100101 01110011 01110100 01100101 01110101 01100101 01110010 01110100 00100000 01111010 01110101 01110010 11000011 10111100 01100011 01101011 00100000 01101001 01101110 00100000 01100100 01101001 01100101 00100000 01110011 01110000 11000011 10100100 01110100 01100001 01101110 01110100 01101001 01101011 01100101

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Donnerstag, 5. Juni 2014

ich schau dir beim liegen, atmen und trieben zu, denn du gehörst mir - Google liebt Dich


Next Step - SiFi Leser und das Urgestein des digitalen Aufbruches wissen es schon seit Jahrzehnten die Halbleiterbauelementetechnologie wird sich mit der Umhüllung des Körpers nicht zufrieden geben, sie wird einwachsen und das Biopolitische nach Michael Foucault auf eine neue Ebene hieven. Rechtzeitig zur kommenden Fussballepedemie bringen die üblichen Verdächtigen des digitalen Nepps allerlei Zubehör zu ihren ÜberwachungsStupidPhones auf den Markt der gestörten Selbstoptimierer. Während die Menschen des Landes, in dem die kommenden Lederballweltspiele stattfinden sollen, gegen diesen verlogenen "Sport macht irre Kohle-Wahn" rebellieren weil sie nichts zu fressen haben und die Schulen wegrationalisiert sind, werden in den Einkaufkirchen der Metropolen des Konsumfaschismus die Regale mit Selbstunterdrückungsgeräten geflutet.


Das mit Weichmachern vergiftete, elektronische Armband oder die hässliche Neuauflage der wunderbaren Erfindung der Digitaluhr sind mit dem Smart(Furz)phone zu verbinden und schon kann jeder sehen ob du stehst oder gehst, liegst oder schwitzt. Auf das Asozialnetzwerk deiner Wahl geladen, hast vor allem Du, der User selbst, den Schaden. Dank des Trojaners wider Willen Edward Snowden, wissen die wahren mächtigen Seilschaften (Netzwerke) nun das es allen völlig am Anus vorbeigeht wenn in ihrer Scheisse herumgestochert wird. Da kann, nach einigen Googleschen Testläufen, nunmehr ein Überwachungschip nachgelegt werden. Die totale Selbstkontrolle via DigiNepp - ... und das Beste daran, die Opfer zahlen noch für die Elektronikfessel. Historisch ein Novum, die Beherrschten bezahlen freiwillig, ganz ohne vordergründigen Betrug, gerne für ihre Beherrscher, mehr noch sie optimieren sich im Sinne dieser Herrschaft selbst. Wieviel bin ich heute gelaufen, wieviele Kalorien hab ich zu mir genommen und mit der richtigen "nur in einem gesunden Körper wohnt ein kranker Geist App" kann man sich dann sogar ausrechnen wieviele Körnchen, Milchprodukte und anderes Zeug man fressen muss, um einen Körper zu bekommen der dann auch wieder nicht so geliebt wird wie man das gerne hätte, aber wenigstens dem gängigen Medienideal entspricht.


Die Einsicht, dass derlei Einbindung in undurchschaubare Seilschaften, die die meisten für ein wunderbares Netzwerk halten, nicht gut und schon gar nicht originell ist zeigt sich noch nicht am Horizont der Restaufklärung. Big Data freut sich schon auf die energiefressenden Fluten von persönlichen Optimierungsdaten die Auskunft über Lebensgewohnheiten und Lebenslagen, im wahrsten Sinne des Wortes, geben. Mit diesen Informationen lassen sich in Zukunft ganze Landstriche neu auf der Landkarte der Kranken und Pflegeversicherungen verorten, der Mensch als Kapitalschmiermittel erreicht einen neuen Zustand, er wird tatsächlich zu einem uniformen Batterie/Akku-Modul (Infoenergiezelle) einer globalen Verwertungsmaschine. Er treibt sich selbst laut "persönlicher" Fitnessliste voran und optimiert sich, um für die angeblichen Unbillen des Seins gewappnet zu sein. Er sperrt sich damit in einen virtuellen Bezugsrahmen der jeglicher vernünftigen Grundlage entbehrt, er wird zu seinem eigenen Vernichtungslager mittels Optimierungssoftware-liste eine Art "Selbstabschaffung durch Konsum". Das Biopolitische hat sich durchgesetzt und die geniale Erfindung des digitalen Erfassens verkehrt sich in ihr Gegenteil, in das digitale Rauschen das jede Wahrnehmung auf persönlich gefärbte Minderwertigkeitsempfänglichkeiten reduziert. Als Philosoph freut mich das sehr, die Wahrheit ist eine Konstruktion auch wenn diese Konstruktion das Eingestehen des eigenen Schwachsinns ist, indem man das eigene Leben auf Geräte delegiert dann ist eben dies die Wahrheit - bis dann die nächste kommt. Lustig wird auch noch wenn alle Selbstoptimierer steinalt werden ohne alt sein zu wollen, es wird sie dann doch geben - die Hölle auf Erden ganz ohne Gott und Teufel..... NurSchrec! arbeitet schon an der DemenzApp, das Problem ist nur das ich gerade vergessen habe was das sein soll........

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