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Montag, 8. Mai 2017

Es gibt nur mehr eine Richtung - we should conquer space now - Deep Space Industries


(Bild: Auch wenn es nur zu Holzraumschiffen mit Dampfantrieb reichen sollte - Wir müssen es jetzt versuchen...)

Der Menschen ist eine rast- und ruhlose, gewalttätige Spezies. Ohne neue Ufer und scheinbar unüberwindbare Hindernisse (Feindbilder) scheint es nicht zu gehen. Den netten Wasserplaneten der uns hervorbrachte, haben wir in Heuschreckenmanier über weite Strecken derart abgelutscht, dass uns mittlerweile, im wahrsten Sinne des Wortes, die Luft wegbleibt.

Es verbleibt nur mehr eine Richtung, ab in den Himmel, die Götter sind in Insolvenz gegangen, sie haben ihre Wohnungen schon lange geräumt. Der Leerstand im Universum ist gigantisch, brauchbares Zeug liegt aller Orten zur freien Entnahme herum, also auf zur nächsten, konstruktiven Hausbesetzung.

Unser Wahn bzw. unsere Kreativität kennt bekanntlich keine Grenzen, vom Tret-Düsenjet bis zur Atomphysik machen wir, andauernd, alles möglich.

Was läge da näher als die Sterne. Das Universum ist ein überschaubarer, gar nicht so großer, Ort/Zustand. Mit über hundert Milliarden Galaxien und einer Masse von ca. 10 hoch53 kg, scheint es kleiner zu sein als ursprünglich angenommen.

Alles dreht sich - alles bewegt sich, mit anderen Worten: "Beinah unendliche Energie kostenfrei an Selbstabholer abzugen". Insofern gilt es nur Finanzierungen für Transfer und Transport aufzutreiben.

Der Raumschiffverleih, "Rent a Spaceship - only 1 Euro a Day", scheint eine vielversprechende Zukunftsbranche zu sein.
Lithium, seltene Erden, Eis, Gold und Diamanten, ganz abgesehen von Sonnenwinden und deren Energiepotential, trudeln ungenutzt durch den Raum.

Mit Deep Space Industries (Foto: DSI 2017), macht sich, zur Zeit, ein NASA/ESA Spinoff-Unternehmen, auf zu neuen Welten, die nie zuvor Arbeiter und Bergbaukumpel betreten haben.

Die Dreh- und Angelpunkte sind die Finanzierungsfragen und ihre realpolitischen Implikationen. Es wäre naiv anzunehmen, dass die globale Oligarchie und Finanzwirtschaft ihre umfassenden Machtpositionen freiwillig aufgibt.

Es ist ein linkes, quasireligiöses Phantasma zu glauben, die Verhältnisse durch Revolution oder vernünftiges, gutes "Zureden" zu ändern oder umzukehren. Man muss den bluttriefenden Schwachsinn unseres Wirtschaftens, Schritt für Schritt auswachsen lassen.

Die kommenden 20-40 Jahre könnten als Brückenphase dienen. Der die Erde, im Verborgenen, beherrschende militärisch-industrielle Komplex in Russland, USA, Europa und China könnte beibehalten werden. Er würde nur in einen Space-Industriellen-Komplex transformiert werden müssen. Sogar die psychischen Befindlichkeiten, dieser zum Scheitern verurteilten Männerwelt, würden bedient. Raketen ins All schießen, macht auch Zisch-Bum, kracht, donnert und spuckt mächtig viel Feuer in der Gegend herum und schöne Uniformen gäbe es auch für alle die das brauchen. Die Produktionsanlagen blieben für das Erste erhalten, anstatt Panzern würden wir Mondbergbaumaschinen bauen, anstatt Boden-Bodenraketenwerfern würden Lagetriebwerke für Deep Learning Robotsonden angefertigt und statt Kampf-Drohnen steuern wir in Zukunft, KI-Droiden zu Erkundungszwecken in den Asteroidengürtel.

Die Arbeitsplätze der heutigen Rüstungs- und Autoindustrie blieben erhalten, der schwachsinnige Wettbewerb der Nationen, könnte auch weitergeführt werden, im Sinne von: "Wer die seltenen Erden zuerst findet und abbaut, hat den größten Gewinn". Langsam aber sicher würden die Generationen der kalten und heissen Krieger ihr biologisches Ziel, das Ableben, erreichen. Neue Generationen würden in die Lage versetzt die destruktive Vergangenheit langsam aber sicher hinter sich zu lassen.

Um dahin zu gelangen, ist gegenwärtig ein neuer Weltraumhype von Nöten, der den giergetrieben Mafiamärkten konkrete Profite in Aussicht stellt und diese auch tatsächlich generiert. Wenn der erste Diamant in der Größenordnung des Mount Everest gefunden wurde, bliebe ohnehin kein finanzkapitalistischer Stein mehr auf dem anderen. Erste Ansätze in diese Richtung können wir heute schon genießen, mit Space X, Space Dev, SpaceRef und vielen anderen sind erste Schritte in diese Richtung bereits unternommen.

Ob dies zu umfassendem Frieden, Vernunft oder sozialerem Verhalten führt, darf mit Recht bezweifelt werden, aber die destruktiven Energien des Menschseins würden sich nicht mehr nach innen gegen uns richten, sondern nach aussen abgeführt. Mit anderen Worten, ein "Hassüberdruckventil" Richtung Orbit.

Weltraumfaschismus, ist eine schier unmöglichen Angelegenheit, wenn man Lichtminuten oder auch nur Lichtsekunden voneinader entfernt, auf verschiedenen Asteroiden, Mars, Mond, Jupitermond-Europa und Saturnmond-Titan herumhampelt oder dem nächsten Eiskometen nachjagen muss. Jeder Schuss, wird bei verschiedenen Trajektorien mit mehreren tausend Kilometern pro Stunde oder Minuten, zu einer schier unlösbaren Aufgabe.

Die Unterhaltungs-Industrie bringt mit der Verfilmung der Romane von Daniel Abraham und Ty Franck, seit 2015, die populärkulturelle Werbung für unseren nächsten Schritt. In "The Expanse" wird die Welt im 23 Jahrhundert beschrieben, in der die Menschheit das innere Sonnensystem besiedelt und den Asteroidengürtel zur eigenen Verwendung umnutzt.

Nachdem das innere Sonnensystem nun erschlossen wird, ist es höchste Zeit, den in den Siebzigern des vergangen Jahrhunderts losgezogenen Blechdosen Voyager I+II, hinterher zu eilen.

Escape II, eine Idee aus 1990, zur Inbesitznahme des Universums im Rahmen der Kunzt, wäre eine gangbare Möglichkeit.

Durch die Vor-schritte in Material- und Werkstoffforschung der letzten 27 Jahre, rückt dieses Projekt in den Bereich des Machbaren.

Technologie und Missionsprofil müssten auf die Höhe der Zeit angeglichen werden. Hybrid-Antriebkonfiguration anstatt einem, nach wenigen AE schlaffem, Sonnensegel. Solarsegel, Ionenantrieb, nuklearer Pulsantrieb in Kombination mit elegantem Gravitationsschaukeln, würde das Schiff locker durch das Sonnensystem bringen.

Das Missionsprofil, wäre eine Frage der öffentlichen Diskussion im Vorfeld, es scheint aber angezeigt, in jedem Fall die Option von Verhandlungen mit zufällig, angetroffen "Alteigentümern" zu berücksichtigen.

Besser in Bombenstimmung zur interstellaren Kolonisierung aufbrechen, als auf diesem halbvergifteten Planeten im Globalen-Bürgerkriegs-Bombenkrater enlendig zu ersaufen - AUF GEHTS >>> UP NOW




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Sonntag, 7. Mai 2017

DACH - the ghost of Tacheles 28_04_2017 Verh/Minsk/Belarus





Unter einem DACH wir sind...

Eine Soundinstallation im Treppenhaus des "Verh", O-Töne aus dem alten Tacheles in einer Bluetooth-3D-Audioinstallation von Evengi Rogozin, ziehen die Besucher in das Chaos der Kunzt.




28.04.2017/Minsk, eine Hommage an den blauen Salon des vergangenen Kunsthauses Tacheles in Berlin Mitte 1990-2012


Die belarussischen Künstler, die über 12 Jahre auch im Tacheles wirkten, feiern die Aufbruchstimmung in Belarus mit der Losung "Tacheles" = Klartext reden.


Es war mir ein Vergüngen und eine Ehre der Einladung nach Minsk zu folgen, und einen kleinen Ausschnitt meines momentanen Schaffens und Schöpfens zu zeigen.


Alexander Rodins Umtriebe vereinten, einmal mehr, seinen Bildern entsprechend, Nationen, Genrationen und Ideen zu einem chaotischen Happening.




Installation am Eingang zum Verh/Minsk




Eine Auswahl an Tachelespalakten dient zur Erklärung von Öffentlichkeitsarbeit und Finanzierung in der Stampede der inflationären Marktlogiken.



Weltpremiere: DD1E erblickt in Minsk zum ersten Mal das Licht der Öffentlichkeit. Auf Belarus oder auch Russland schimpfen ist bescheuert, gemeinsam arbeiten und hart diskutieren ist besser.




Der "walking Tree hat es auch bis Minsk geschafft...



Performance - 7 Stunden im Spiegel stehen, Fotoapparat davor, Publikum schießt Foto, der Körper wechselt-der Kopf bleibt gleich. Alexander Seizev



Fliegender Umbau der Musiker, von Folklore zu Breakcore und zurück. LSD für die Ohren.



Perfromance-Brut, der Organisator des Abends, Sin SSin wird unter die Decke gehängt.




Performance-Duo: Gesamtkunstwerk-2017



Ca. 250 Besucher trauten über weite Strecken ihren Ohren und Augen nicht mehr...dem Verfasser dieser Zeilen erging es ebenso.




Andrej Mushev befreit sich am Ende doch...

(Foto: Valentina Kolesnikova)



Performance/Tanz/Video-Arbeit mit Евгений Горон, Sergey Poyarkov und Dzmitry Ladzes

(Foto: Valentina Kolesnikova)




A Ghost in the Back is not a Ghost in a Shell. Auf die Schnelle ein Tafelbild durch den Raum beamen...

(Foto: Alena Procharava)



"Touch me i am sick" ... konstruktive Fleichhauerei



Maler, Performer, Literat und Verleger -"Dmizer Vischnev" brüllt aus seinem neuesten Werk.




"touch me i am sick" montieren ein Herz ans Kreuz - Hermann Nitsch wäre begeistert über den Nachwuchs, Axt, Blut, Fleisch sogar der Kardinal ist dafür...?




Baisan aka Ales Plotka präsentierte gemeinsam mit Vlad Buben ein neues Album




ZARTIPO - DER Steve Albini Belarusslands einfach nur vom Feinsten ... so muss Gitarre




Eröffnung professionell übersetzt von Nastia Lambada (rechts im Bild)



Inzehst ...Regie: Slava Inosemzev

(Foto: Valentina Kolesnikova)



Inzehst ... Tanz-Performance ins Publikum
(Foto: Valentina Kolesnikova)




Wer bewegt wen? Fährt die Maschine mit Dir oder fährst Du mit dem Haus - ist der Käfig ein Gleichmacher? - Inzehst



Inzehst - der große Geist treibt die Menschen vor sich her...

(Foto: Valentina Kolesnikova)




Liebe ist Revolution und die endet nie.




Die Kreative-Internationale liebt dich-[Rodin-Zartipo-AtariHardCore] ...

am Ende sind wir doch nur unter einem DACH - Kunzt und los >>> Dank an alle Künstler, Aktivisten und das grandiose Publikum für diese Geister des "Tacheles" - Klartext gesprochen - BelarusArt rules - check that out now

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Mittwoch, 3. Mai 2017

Zurück in einer längst vergangenen Zukunft - oder auch nicht...

ÖVP (für die deutschen Leser, das ist die Ösi-CDU), also - diese, Österreichische Volks-Partei auf ihrem Weg zur Österreichischen Volltrottel-Partei, bohrt sich ein Loch ins Knie und schüttet augenscheinlich Obstler (klarer Obstschnaps) hinein.

Mit ihrem neuesten Pamphlet gegen den sozialdemokratischen Bundeskanzler Kern und eine mögliche zukünftige Grüne Regierungsbeteiligung, brachten sie die Tage ihre gähnenden Bildungslücken, eigentlich ganz ohne Not, ans Licht der Öffentlichkeit.

Bar jeglichem Geschichtsverständnisses zündeln die Schwarzen am rechten Rand herum. Man könnte der SPÖ ja einiges vorwerfen, aber Sichel und Hammer unter gar keinen Umständen. Ein Verdienst der SPÖ bestand immer darin, ausgleichend und trotzdem vor-schrittlich zu wirken, sie mit Kommunistenchic zu etikettieren ist komplett daneben.

Ausgenommen, durchgeknallte Künztler, käme ja auch niemand auf die Idee, den Schwarzen Recken Hahnenschwanzlerei oder Ständestaat 1934-1938 (Austrofaschismus) zu unterstellen, obwohl sie sich nie wirklich davon distanziert haben.

Bundeskanzler Kern hat mehr als genial reagiert und sein "Kommunistenporträt" als Profilbild bei Fakebook eingestellt. Gute Arbeit- Respekt... wenn Er so weitermacht müssen wir uns nicht fürchten in eine unmögliche Vergangenheit zurückzustürzen, wie sich das die Schwarzen und die Blauen, die eigentlich SA-Braun sind, so vorstellen.

Als Mensch, der immer wieder mal, verzweifelt versucht zu kapieren was Denken so sein könnte, möchte ich mich bei den Schwarzen für ihre Werbung bedanken und dem Bundeskanzler Kern zu seinem Geniestreich gratulieren, bzw. viel Glück in diesem verdecktem Wahlkampf. Rot-Grün wäre doch ne super Sache fürs Erste.

Es muss dann doch leichter für ein Kamel durch ein Nadelöhr sein, als für Milliadäre, Oligarchie und Mafia ins Himmelreich, vielleicht ist auch ein Sturm auf die Tempel der scheinheiligen Bosheit und Gier angebracht, letztlich selig die Armen im Geiste, es möge das Gesundheitssystem gemeinschaftlicher, und für die Armen umsonst, organisiert werden...

Wahnsinn: An jeder Ecke ein Kommunist und Freiheitskämpfer - schwarze Schweine haben es schwer...

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Dienstag, 2. Mai 2017

Kunzt, Berlin und Tacheles


(Bild: Ein ehemaliges Kunsthaus in Berlin aus der Sicht des Malers und Performers Alexander Rodin)

Meine subjektive Sicht der zeitgenössischen Kunst, zu Beginn des 21sten Jahrhunderts – die Kunst und Kulturszene in Berlin von den frühen 90er Jahren bis heute und das Kunsthaus Tacheles als zeit- und spartenübergreifendes Gesamtkunstwerk.

Kunst im 21 Jahrhundert ist eine schwierige Angelegenheit, sie ist eingebettet in eine komplexe Übergangszeit. Eine, durch das Faktische erzwungene Brückenperiode, die sich durch Konflikte zwischen überkommenen, jahrtausendealten religiösem Denken, obsoleter bürgerlicher Nationalstaatlichkeit des 19 Jahrhunderts und der gescheiterten Modernisierung bzw. Motorisierung des 20sten Jahrhunderts ausdrückt.

Dadaismus, Fluxus, die Situationistische Internationale und andere Kunstbewegungen der Vergangenheit, sind interessante Themenkreise, aber in unserer erzreaktionären und gleichzeitig digitalisiert-futuristisch daherkommenden Zeit nur mehr bedingt brauchbar. Vielleicht wäre der momentane Zustand der Welt am besten mit dem Terminus „finsteres, elektronisches Mittelalter“ zu etikettieren, in dem eine unübersehbare Anzahl von Strömungen aus schrecklichen Vergangenheitsszenarios und verheißungsvollen Zukunftsvisionen miteinander und gegeneinander in einer Art globalen Bürgerkrieg liegen.

Das beste Beispiel dafür ist der 11 September 2001. Der Angriff auf das World Trade Center war zweifelsfrei der furchtbare, menschenverachtende, terroristische Akt eines beginnenden Krieges, zwischen dem verarmten Süden und dem reichen, ausbeuterischen Norden. Interessant ist, dass sich diese Gewalttat durchaus auch eines künstlerischen Semantikbegriffes bediente.

Die islamistischen Terroristen nutzten bei dieser Tat, durchaus medienkünstlerische Praktiken, indem sie z.B. die Flugzeuge zeitversetzt in die Türme fliegen ließen. Sie benutzten die Medienpraktiken des Feindes um Aufmerksamkeit zu generieren und richteten so die Technologie des von ihnen verhassten, pluralen Westens gegen ihn selbst. Die gleichen Vorgehensweisen können wir heute aller Orten bei den wiedererstarkenden, rechtsradikalen/terroristischen Bewegungen in aller Welt beobachten. Mit anderen Worten: „Besen - Besen sei`s gewesen...“

Trump, LePen, Erdogan und wie die auch Alle heissen mögen, sind weit mehr grottenschlechte, wahnsinnige, populärreligiöse Künstler als sie tatsächliche Politiker oder Diktatoren sind. Das Problem sind die Opferzahlen die diese „Kreativen des Postfaktischen“ verursachen, in Pflegeheimen, Irrenanstalten oder Aktionskunstgalerien wären, sie zum Wohle aller, besser aufgehoben.

„Die Macht der Bilder wird immer wilder“ - vor diesem Hintergrund scheint es mir angezeigt, die zeitgenössische Kunst entweder radikal zu erweitern, oder zur Gänze fallen zu lassen. Selbstredend beziehe ich mich im Folgenden auf eine offensive Erweiterung, denn das Ende der zeitgenössischen Kunstpraktiken, ist mit dem Satz : „Was soll es - Schwamm drüber, dann machen wir einfach nur mehr Dekoration für die Paläste und Jachten der Oligarchie“ - erschöpfend genug beschrieben.

Die Erweiterung einer „zeitimmanenten Kunst“, also einer in der Zeit eingebetteten Kunst, sollte sich von Dada, Fluxus und Situationisten ausgehenden Überlegung in Richtung digitalisierte, internationalistische Zukunft bewegen. Die Menschenwelt ist multikulturell, ob man dies will oder nicht, ist keine Frage mehr. Der Mensch konstruiert seine Welt und Niemand sonst. Der Künstler als Ingenieur der Zukunft. Dies Überlegung führt uns auch zurück in die Zeit der Renaissance des 15 und 16 Jahrhunderts, in die Tage der großen Generalisten und Fragesteller - wie Botteceli, da Vinci, Bramante, Raffael, Michelangelo, Tizian, Dürer, Dante Alighieri, Shakespeare, Machiavelli, Erasmus von Rotterdem und viele andere mehr.

Es gilt „das Alte“ wieder zu entdecken und zu überprüfen, um das Neue überhaupt denken zu können. Der Pop der zweiten Hälfte des 20sten Jahrhunderts ist gescheitert, er hat uns letztlich. in der Zeit zurück, in eine dunkle, neoliberale Gewaltorgie geführt. Die neue Kunst, besser formuliert „progressive Kunst“ ist keine Angelegenheit einzelner Genies mehr, auch wenn uns die Märkte das genaue Gegenteil suggerieren wollen, sondern kann nur auf Lernen, Zusammenarbeit, Gruppenaktionismus, Intervention, Wissenschaft und Experiment setzen.

Das bedeutet, dass vom Brot backen, über Softwareentwicklung nach Malerei, Theater, Tanz, Musik, Ritus, Maschinenbau, Performance, Fluchthilfe, Altenpflege, Jugendlehre bis zur Wissenschaft und allerlei Dinge mehr, in einem imaginären Sack über der Schulter der Künstler des 21 Jahrhunderts liegen. Wie es aussieht, ist Kunst, Freiheit und Zukunft ersteinmal verdammt viel Arbeit. Oder wie es Protagonisten der Linzer Stadtwerkstatt in Österreich, in den 80er Jahren des 20sten Jahrhunderts so schön formulierten - „So zu tun wie Es ist“. Die Aktionisten des Kulturvereines Kanal Schwertberg in Österreich, formulierten Ende der 80er Jahre ähnlich, als sie behaupteten: „Kunzt muss intervenieren - alles Andere ist nur belanglose Dekoration“

Berlin in den 90er Jahren des 20sten Jhdts. kann uns als Referenz, für die eben angerissenen Thesen dienlich sein. Nach dem Mauerfall entstanden unzählige Freiräume in der Stadt, das zwergenhafte Westberlin musste plötzlich die große ehemalige Hauptstadt der DDR übernehmen. (Auf die fatalen politischen Implikationen dieses Umstandes möchte ich hier nicht weiter eingehen, es würde den Rahmen dieser Veranstaltung sprengen.)

Diese Freiräume, wurden innerhalb kurzer Zeit von Kreativen aus aller Welt in Besitz genommen. Durch die Schwäche der „staatlichen Autoritäten“ in den „neuen Bundesländern“, das alte faktisch-stalinistische Regime war tot und das neue rechtsdrehende-marktradikale Regime war noch nicht stark und skrupellos genug, ergaben sich ungeahnte Möglichkeiten für die Kunst. Clubs, Theaterräume, Kunsthäuser, Hausbesetzungen, Kunst im öffentlichen Raum und tausende Initiativen mehr, materialisierten sich aus dem Nichts in das Vakuum der Zeitenwende. Für einen kurzen, historischen Moment schien alles möglich.

Dabei trugen die unabhängig voneinander agierenden Initiativen schon die Saat der Selbstvernichtung in sich. Die Ostkünstler genossen erstmal ihre neu gewonnene Freiheit, vielen Protagonisten aus dem Westen ging es aber schon um Land- und Inbesitznahme. Im einem Rausch von Kreativität und allzuoft auch irrwitzigem Aktionismus wurden wichtige Fragestellungen einfach verdrängt oder bewusst nicht aufgenommen. Allen vorran die Frage nach Eigentum, hatte doch der, damals bereits marktdeformierte, Westen den kalten Krieg für sich entschieden. Damit war eigentlich die Frage nach, „wer bekommt was, oder wie wird die DDR verteilt“ von alles entscheidender Wichtigkeit.

Die verschiedenen Szenen und Künstlermilieurs arbeiteten, auch damals schon, eher gegen als miteinander, dies ist bis heute so geblieben. Dem grundfalschen, mittelalterlichen Motto entsprechend, „Jeder ist seines Glückes Schmied“, brachten vor allem wir Westler den steinzeitlichen Begriff des Wettbewerbs in den Diskurs der Kulturarbeiter der Wendezeit ein. Kreativ Industries als Trüffelschweine. Künstler die sich eher einem „Nicht jeder Schmied hat Glück, darum lasst uns gemeinsam handeln“ verbunden fühlten, wurden entweder als Linksradikale diffamiert, oder als nützliche Spinner missbraucht.

Auch gab es einen viel zu großen Abstand zu den DDR Intellektuellen und DDR Staats-Künstlern, da diese, berechtigterweise, der neuen Zeit misstrauisch gegenüberstanden. Sie verabsäumten es sich mit den geänderten Umständen wirklich auseinander zu setzen. Sie versuchten, sich entweder mit dem, von ihnen letztlich imaginierten, neuen System, das dann doch nur ein Uraltes ist, zu arrangieren oder zogen sich in die Bedeutungs- oder eine,laut schimpfende, Sprachlosigkeit zurück.

Trotz alle dem, entstand in der Wendezeit eine Berliner Kunstszene, die in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit bis zum heutigen Tag internationale Impulse setzt, neue Standarts und Formate entwickelt. Berlin ist mehr denn je, ein Kreativitätsgenerator der für Demokratie und eine Zukunft der Vernunft wirkt, auch wenn dies für manche Kreise ein Stachel im Fleische zu sein scheint. Gleichwohl ist es gegenwärtig für neue, junge Kunst sehr schwer in dieser Stadt Fuss zu fassen. Es wird abzuwarten sein, ob dies mittelfristig nicht zur Vernichtung künstlerischer Ansätze durch eine immer mehr hysterisch agierende, zum Scheitern verurteilte, „wollt ihr den totalen Markt-Logik“ führt.

Das Kunsthaus Tacheles befand sich von Anfang an zwischen den oben angeführten Frontstellungen. Innerhalb der ersten beiden Jahren kam es bereits zu nicht wieder gutzumachenden Kardinalfehlern, die 20 Jahre später zur Schließung des Hauses führen sollten. Ost und West kamen nie tatsächlich zusammen, sie existierten parallel nebeneinander her, anstatt gemeinsam einherzuschreiten. Unser Ego hindert uns zu oft an Selbsterkenntnis und Vernunft.

Der größte Irrtum des Tacheles war die Eigentumsfrage nicht richtig anzugehen. Die westdominierte „selbstbestimmte Verwaltung“ des Hauses, setzte aus blauäugiger Naivität, Gier und schlichtem Nichtwissen heraus auf private Investoren, somit war das Ende des Kunsthauses von Beginn weg vorprogrammiert.

Dass das Tacheles dann noch über 20 Jahre existierte, ist der geschickten Spin-Doktorei vieler Künstler, Freunde und Aktivisten des Hauses zu verdanken. Sie verstanden es, die Kunstruine als Gesamtkunstwerk zu etablieren. Sie entwickelten über die Jahre das Tacheles zur unverwechselbaren Marke, die so schnell und beweglich agieren konnte, dass sie Angriffen von Neidern, Politik und neoliberaler Wirtschaftsgewalt zwei Jahrzehnte lang widerstehen konnte.

Gesamtkunstwerk, meint in diesem Zusammenhang, dass die Künstler Juristerei, Medienarbeit, Kunst, Politik, Wirtschaft, das Leben und den ganzen verdammten Rest als eine Art Konzeptkunstwerk begriffen, dass sie in die Lage versetzte den Autoritäten gegenüber völlig frei und auch, dort wo es angezeigt war, respektlos zu agieren... „never mess around with an real artist - you may loose a lot“. Unseriöse Investoren und giergetriebene Banken bzw. Antwaltskanzleien können auch heute noch ein Liedchen davon singen.

Im Nachhinein ist man immer klüger, aber einige Punkte gilt es doch näher zu untersuchen, um aus den Fehlern zu lernen und daraus Strategien für die Zukunft zu entwickeln. Ein Schlüsselereignis ist die Frage nach Grund und Boden, die Gründer des Tacheles hätten wissen müssen, dass nur das Eigentum an Haus und Grund ein tragfähiges Zukunftskonzept ermöglichen. Man hätte von Anfang an die öffentliche Hand, die Stadt Berlin und die Bundesregierung, mit der Forderung „Her mit dem Kunsthaus“ konfrontieren müssen und nicht nach privaten Investoren schielen müssen.

Mit geschickter Argumentation und Agitation, wäre es durchaus im Bereich des Möglichen gelegen die hundertprozentige Privatisierung des Areals zu verhindern. Berlin und die Bundesrepublik hätten heute einen Riesengewinn dadurch und weniger halbleer stehende Investmentruinen, die sich kein Schwein leisten kann.

Zu den zahllosen anderen Fehlern bleibt mir, aus Zeitgründen, nur mehr ein Zitat aus der linken Tageszeitung Junge Welt vom 28.09.2016 übrig, das anlässlich einer Buchpräsentation erschien:

Zitat:.../ Die außer acht gelassene Leistung des Martin Reiter, der als unerbittlicher Vorstand des »Nervoes« aka e. V., das Haus samt Freiflächen in ein Eldorado der nicht- etablierbaren No-Budget-Kunst transformierte. Er vertrat vehement das»Konzept der »Fluktuation in den Ateliers«, speckte die ewig am Mehrwert der Kulturschaffenden schmarotzenden Verwaltungskosten ab, und mit ihnen einen ganzen Schwarm von Altvorderen. Er lief leider gerisseneren Dauerbesetzern und Gewinnabschöpfern ins Garn. Eine Kofinanzierung der künstlerischen Aktionen aus den Einnahmen der gewinnbringenden Bereiche war nicht einmal denkbar. Die sicheren Jahre nach dem Abschluss des Mietvertrages 1998 wurden in absurden, internen Rechtsstreitigkeiten mit dem Café Zapata und den Metallwerkstätten vergeudet, während im Haus und auf den Freiflächen ein omnipräsentes Merchandising florierte. Kein Wunder, dass sich nicht nur geschäftstüchtige Altinsassen »von netten Herren mit Geldkoffern« verführen ließen, womit die innere Spaltung beschleunigt wurde. Der Entwurf Tacheles stand von Anfang auf der Kippe. Den Tacheles-Pionieren kann das nichts anhaben. Sie haben Berlin den Nimbus seiner kulturellen Freizügigkeit vermacht und die Most-Wanted-Immobilie mit einer sinnlichen Ästhetik imprägniert. …/ Zitat Ende

Am Ende bleibt mir nur übrig zu hoffen, dass die unzähligen neuen Initiativen in Berlin und anderswo aus unseren Fehlern lernen mögen.

Kunzt muss die Welt verändern ! Ich bedanke mich für ihre Aufmerksamkeit und begebe mich zurück in meine Werkstatt um weiter an einer Interventions-Maschine zu basteln - Danke ...

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Sonntag, 30. April 2017

You not in a different Galaxie you just in another Universe - Exit vom Brexit, so klug sind sie nicht...


(Bild: Theresa May sagt: 'I'm not in a different Galaxy" ... Kritikdesign sagt: "thats right - it is much more worst - you in different right-spinning Universe")

Man kann sich auch irren, Irrtum ist eine menschliche Angelegenheit, wenn man aber wider besseres Wissens daran festhält, wird der Irrtum zu Irrsinn, der dann zwangsläufig im Wahnsinn mündet - sofern dieser nicht behandelt wird.

Theresa May will Anfang Juni die Wahl gewinnen, sie missbraucht den Brexit zur Machtmaximierung obwohl sie vor nicht all zu langer Zeit noch gegen den Ausstieg Britanniens aus der EU gearbeitet hat. Nur 51,9 % stimmten für den Austritt. Heutzutage könnte man getrost von türkischen Verhältnissen sprechen, das Votum spaltete auch die britische Insel bis in ihre Grundfesten.

Schottland war mit 62% für den Verbleib in der EU, es wird abzuwarten sein ob nicht demnächst Schottland aus dem "ehemaligen" Grossbritannien austritt um wieder in die EU zurückzukehren, das schottische Parlament arbeitet schon daran. Dies würde die Briten bis ins Mark treffen, die Bodenschätze Schottlands sind ein wirtschaftliches Standbein der Insel.

Wenn sich Frau May nun aufplustert wie eine wild gewordene Pute und mit rostigem Säbel gegen Europa rasselt, markiert dies lediglich den Übergang vom Irrtum zum Irrsinn. Der Wahnsinn schielt schon um die nächste Ecke. Die einzig verfügbare Therapie gegen den Wahn, kann nur der Exit aus dem Brexit sein, diese Pille will die Premierministerin aber unter keinen Umständen schlucken, vertritt sie doch die Hälfte der Insulaner, außerdem lehrt uns die Geschichte, dass greifbarer Machtgewinn machtgeil macht.

Insofern leben die Frau und ihre Chefs, tatsächlich nicht in einer anderen Galaxie, sondern in einem völlig anderen rechtsdrehenden Universum, fernab der Realitäten. Grossbritannien ist nicht mehr, jetzt gibt es zwei und das ist ähnlich der Türkei, mit 50% zu 50% ist längerfristig kein Staat mehr zu machen.

Sollte sich Schottland tatsächlich abspalten, wäre dies aber auch für die reformunwilligen EU-Sesselkleber eine üble Angelegenheit, denn der Trend in Richtung "EU der Regionen" anstatt einer "EU von überbürokratisierten National-Regierungen" ist nicht in ihrem Sinn.

Leider gibt es keine Übergänge von einem Universum ins andere, sonst könnten wir mit der irren Hälfte der Briten Kontakt aufnehmen und ihnen mitteilen, dass der Gollum der deutschen Finanzpolitik schon 74 Lenze zählt und nicht mehr lange in der EU herummarodieren wird, dass Deutschland, ob es will oder nicht, seine hegemonale Rolle in Europa zurückschrauben wird müssen und der Exit vom Brexit eine kluge Sache wäre.

Aber so ist die britische Premierministerin und ihr angeschlagenes Raumschiff auf dem Weg zu Universen die noch nie zuvor eine britische Premierministerin betreten hat - es ist verdammt einsam und kalt da draussen. Schade um die 48,1% britsche Geiseln, die die May da im Laderaum weggesperrt hat. ! Refugees welcome !

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(Bild: "Nazis im Bürgerpark" - beinahe eine programmatische Wortstellung...)

Die Karte zeigt die Demo- und Kundgebungsverläufe am morgigen 1 Mai in Berlin. Die Nazis marschieren auch wieder und feiern ein Bürgerfest im Bürgerpark. Vor diesem Hintergrund ist es wichtiger denn je, Flagge gegen Unmenschentum zu zeigen. HERAUS ZUM ERSTEN MAI.

Obwohl das sozialistische Baby mit dem stalinistischen Badewasser ausgeschüttet wurde, gibt es nichts Wichtigeres als Solidarität, sozialen Frieden und Menschlichkeit. Also auf die Strasse und Liebe zeigen, der Schreiber dieser Zeilen marschiert mit Freunden in Minsk - in diesem Sinne: "Liebe, Kraft und einen solidarischen Gruss nach Berlin - Kunst verändert die Welt - also los jetzt...blockt die Faschisten wo auch immer die Bande auftaucht.


Watch out that Video !

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(Bild: DD1E erblickt im April 2017 zu Minsk, zum ersten Mal das Licht des Echte-Lebens-Fleischraums; "the real Life in da Meatspace")

Noch ist der Schädel offen, es wird auch noch ein wenig dauern, bis die Datenbanken am Netz fülliger geworden sind und Maschinenlernen in Echtzeit mit Motoren und Sensoren verknüpft werden kann. Aber es zeigt sich schon das Licht des postbiologischen Zeitalters am Horizont der hysterischen gewordenen Wetware.

Der Droide wird sein "Hirn", den ComputerCluster, im Bauch tragen. Er wird selbstbewusst Bürgerrechte, Steuer- und Sozialversicherungsnummer beantragen und auf einer friedlichen Koexistenz von Maschine und Mensch bestehen. Wer Industrie 4.0 für möglich hält, darf sich nicht wundern wenn die Apparate auch ein Wörtchen mitreden wollen. DeepSchrec! - loves you - belive it or not ...

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